Geprüft und für gut befunden
Viele Abende und Wochenenden haben sie investiert, die 21 Frauen und Männer des DRK aus Ense, Soest, Werl, Rüthen, Wickede, und Erwitte/Anröchte, um die Basisqualifikation für eine Mitwirkung im Katastrophenschutz und Sanitätswachdienst zu erwerben.

Sogar zusätzliche Trainingseinheiten haben sie freiwillig eingelegt, um auch als Neulinge Handlungssicherheit zu erwerben.
Anatomie und Physiologie, Diagnostik, Infusionen und Medikamente, diverse Traumata und andere Notfälle, Infektionskrankheiten, Unfälle mit Gefahrstoffen, Rettung und Transport, diverse Rechtsvorschriften und anderes mehr standen auf dem von den Ausbildern Heinz-Michael Kaulmann, Barbara Kittling, Achim Rinsche, Dirk Behrens und Michael Swyter vermittelten Lehrplan.
Am vergangenen Samstag schloss die Sanitätsausbildung in Soest mit der obligatorischen Abschlussprüfung ab. In Zwei-Personen-Teams mussten 3 Prüfungsaufgaben – Reanimation sowie 2 Fallbeispiele unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades – bearbeitet werden. Notfalldarsteller/innen aus Wickede, Erwitte/Anröchte und Ense präsentierten den Prüflingen anspruchsvolle Notfallszenarien zur Bewältigung. Die Prüfungskommission um Kreisverbandsarzt Michael Swyter konnte sich davon überzeugen, dass die DRK-Nachwuchskräfte über die erforderlichen Kenntnisse und die notwendigen Fertigkeiten für eine Versorgung in verschiedenen Notsituationen verfügen: Alle haben die Prüfung bestanden! „Macht weiter so und zeigt, was ihr könnt “ gibt Kreisverbandsarzt Michael Swyter allen mit auf den Weg, „Ihr werdet für die Sanitätsdienste gebraucht“.
Nach dieser ersten Qualifikation folgen demnächst verschiedene weiterführende Ausbildungen - je nach der künftigen Verwendung der Helferinnen und Helfer innerhalb der Einsatzeinheiten.