DRK investiert in Sicherheit beim Erste-Hilfe-Lehrgang
Die Corona-Pandemie beeinflusst auch nach 6 Monaten weiter das Alltagsleben in erheblichem Maße. Mund-Nasen-Schutz, Waschen und Desinfizieren der Hände, vor allem aber Abstände sind inzwischen wohlbekannte Verhaltensweisen.
Vor diesem Hintergrund musste der Ablauf der Erste-Hilfe-Ausbildung teilweise neu konzipiert werden. Denn eine Erste-Hilfe-Leistung sowie das jeweilige Training dazu sind jedoch grundsätzlich nur bei engem Kontakt möglich. So musste das bisherig praktizierte „gegenseitige Versorgen“ bei den Notfalldarstellungen in den Lehrgängen aufgegeben werden. Damit trotzdem auch weiterhin ein Mindestmaß an Übungsmöglichkeit gegeben ist und die Lehrgangsziele erreicht werden können, hat der DRK-Kreisverband 10 Phantome angeschafft. Damit können – trotz gewisser Einschränkungen – beispielsweise der Rettungsgriff, die Atemkontrolle, Seitenlage, Helmabnahme geübt werden. Weil den Phantomen auch Verletzungsmuster angeheftet werden können, ist auch das Trainieren von Verbänden möglich.
Leider musste die Teilnehmerzahl in den Kursen aufgrund der Abstandsregeln reduziert werden; es ist darum eine frühzeitige Anmeldung sehr empfehlenswert.