Im Katastrophenfall brauchen die Rettungskräfte eigene Kommunikationsmittel, das heißt, sie benötigen den Sprechfunk. Da gilt es technische Kenntnisse zu haben, rechtliche Regeln zu beachten, organisatorische Angelegenheiten zu bedenken. Diese Kompetenzen fallen den Sprechfunkern nicht einfach zu.
So kamen an diesem Wochenende in Wickede (Ruhr) 9 ehrenamtlich im DRK tätige Rettungskräfte der Einsatzdienste zu einem 24-stündigen Lehrgang zusammen. Die Ausbilder des Kreisverbandes Heinz-Michael Kaulmann und Arne Tilly vermittelten dabei 9 die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten.
Schwerpunkte dabei waren
- Grundlagen der Funktechnik
- Arbeitsschutz im Bereich Funk
- Aufbau einer Funkanlage
- Abwicklung von Funkgesprächen
- Kartenkunde und Navigation via UTM und GPS
- Infrastruktur und Betriebsarten im analogen und digitalen BOS-Funknetz
- Gerätekunde analoger und digitaler Funkgeräte
- Störungserkennung und –behebung
