DRK Presseinformationen https://www.drk-hellweg.de de DRK Tue, 23 Apr 2024 00:33:54 +0200 Tue, 23 Apr 2024 00:33:54 +0200 TYPO3 EXT:news news-269 Thu, 21 Mar 2024 14:30:33 +0100 Intensivschulung Kindernotfälle /meldungen/meldungen/meldung/intensivschulung-nothilfe-am-kind.html Noch 3 Termine in 2024. Verschlucken, Herzstillstand, allergische Reaktionen - Wir üben gemeinsam Handgriffe und Maßnahmen die man können sollte, wenn es bei Säugling und Kleinkind um Sekunden geht. Der Kurs richtet sich bewusst nicht an beruflich Kinderbetreuende. Angesprochen ist Jeder, der Kinder in seinem Umfeld hat oder betreut.

In 3 Stunden gibt es Hintergrundwissen, aber vor allem viel Praxis.

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news-267 Wed, 20 Mar 2024 10:00:00 +0100 Bewährtes Personal wiedergewählt - Die EM steht vor der Tür /meldungen/meldungen/meldung/neuwahlen-der-kreisrotkreuzleitung.html Der Kreisausschuss, die Versammlung der Rotkreuzleitungen im DRK Kreisverband Lippstadt-Hellweg e.V., wählte Dr. Michael Grundmann (OV Geseke) in Abwesenheit zum stellvertretenden Kreisverbandsarzt. Yvonne Pedley (OV Rüthen) wurde erstmalig zur stellvertretenden Kreisrotkreuzleiterin gewählt. Die bisherigen Mitglieder der Kreisrotkreuzleitung wurden bis auf wenige Änderungen, in ihren Ämtern bestätigt. Dringend gesucht: Kreisblutspendebeauftragte und JRK-Gruppenleiter für Ense. Am 20.03.2024 wurden in Werl neu oder wiedergewählt:
  • Melania Neumann, Kreisrotkreuzleiterin
  • Yvonne Pedley stellv. Kreisrotkreuzleiterin
  • Sven Wiese, Kreisrotkreuzleiter
  • Axel Klerx, stellv. Kreisrotkreuzleiter
  • Arne Tilly, Stellv. Kreisrotkreuzleiter
  • Michael Swyter, Kreisverbandsarzt
  • Dr. Michael Grundmann stellv. Kreisverbandsarzt 
Ernannt wurden:
  • Heinz-Michael Kaulmann, Fachberater Ausbildung
  • Heino Portmann, Fachberater Rettungshunde
  • Axel Klerx, Fachberater Information und Kommunikation (IuK)
  • Arne Tilly, Fachberater Information und Kommunikation (IuK)
Abberufen wurden oder ausgeschieden sind :
  • Annette Meyers-Briese, stellv. Kreisverbandsärztin
  • Juliana Thiele, stellv. Kreisrotkreuzleiterin
  • Claudia Bolzenius, Fachberaterin Ausbildung
  • Georg Stock, Fachberater Sanitätswachdienste

Mangels Bewerbern blieb die Postition des Blutspendebeauftragten vorerst unbesetzt.

Die Kreisrotkreuzleitung

informierte über die Themen Versicherung von Landesfahrzeugen, Abrechnungsfragen.

Die Rotkreuzleiter

berichteten über die Aktivitäten in ihren Ortsvereinen. Die halbjährlich stattfindendende Kreisausschussversammlung ist für die Rotkreuzleitungen der Ortsvereine Gelegenheit, die Aktivitäten ihrer Ortsvereine darzustellen. Die anwesenden Leitungskräfte aus dreizehn Ortsvereinen und die Fachberater zeichneten ein durchweg positives Bild von der Basis. 

So sind die Hochwassereinsätze abgearbeitet

und Mitgliederzahlen weisen einen erfreulichen Aufwärtstrend auf. Die Absolventen des diesjährigen Sanitätslehrganges füllen die Reihen der Bereitschaften auf. Übrigens einer der Teilnehmerstärksten Sanitätskurse der vergangenen Jahre. Praxistage, als Ersatz für wöchentliche Dienstabende, wurden von den Bereitschaftsmitgliedern gerne besucht, um so ihre vorgeschriebenen zwanzig jährlichen Fortbildungsstunden nachzuweisen

Dringend gesucht: Betreuer für Enser Jugendrotkreuzgruppe

Da die Gruppen des Jugendrotkreuz  neuen Zulauf verzeichnen, sind Gruppenleitende heiß begehrt und es dürfen gerne Menschen sein, die noch keinen Bezug zum JRK haben. Das ergibt sich eh ganz von alleine

König Fußball macht vor allem eins: Arbeit

Nach den Berichten richtete die Versammlung ihr Augenmerk auf die Großveranstaltungen der kommenden Monate. Im Juni natürlich die Fußball EM. Aber auch Veranstaltungen wie Bochum Total oder Sportveranstaltungen binden Kräfte. Und selbst die 686. Allerheiligenkirmes in Soest wirft schon ihre bunten Lichter voraus. Bei der AHK 2023 kamen 2125 Arbeitsstunden zusammen, 1965 davon ehrenamtlich, und das nur im Rahmen der Kirmestage. Ohne die monatelange Planungsphase und ohne das Aufräumen, nachdem die Kirmesbesucher die Stadt wieder verlassen haben. Quasi nebenbei muss außerdem im Sommer in Lippstadt ein kopfstarker Sanitätswachdienst für das Kreisschützenfest organisiert werden.

Kleine Projekte verdienen Aufmerksamkeit

Denn Ereignisse, die viel Personal und Material binden, verdecken etwas den Blick auf das Tagesgeschäft und die kleinen, aber liebvoll betreuten Projekte am Rand.

  • Beispielsweise unterstützen die 'Alltagshelfer' in Warstein hilfebedürftige Meschen.
  • Siebenundfünfzig Einsätze hat die Rettungshundeeinheit(RHE) 'Ruhr', das sind unsere Mantrailer, in 2023 abgearbeitet.
  • Die FLächenhunde der RHE Hellweg waren im selben Zeitraum 8 mal im Einsatz. Das neue Jahr 2024 wird vermutlich weitere Einsätze bringen.
  • Die Bienen in Welver freuen sich ganz sicher über ein neues Wildbienenhaus. Das wurde ihnen vom JRK gebastelt.
  • Das Akkordeonorchester freut sich über gelungene Auftritte.
  • Der Karnevalsverein  'Die Roten Hühner' nutzt die Räume des OV Warstein für seine Proben.
  • Der Infostand 'Blackout aus der Kiste' war auf Veranstaltungen präsent und hat nun einen eigenen Info-Bereich für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren. 

Der Termin für den nächsten Kreisausschuss wird noch bekannt gegeben.

[CF]

 

 

 

 

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news-268 Sat, 16 Mar 2024 14:04:00 +0100 Landesweiter SSD-Tag des Jungendrotkreuz in Nottuln /meldungen/meldungen/meldung/ssd-sc.html 7. Platz von 16 Gruppen Der SSD des Evangelisches Gymnasiums Lippstadt freut sich über das gute Ergebnis beim der aller ersten Teilnahme eines sehr jungen SSD-Teams. Als jüngstes und zahlenmäßig kleinstes Team zeigten die SSDler ihr Können bei verschiedenen Erste-Hilfe-Situationen. Am Samstag haben

unsere SchulsanitäterInnen Alexandra Klein, Zoé Boneberger und Jonah Fernholz am landesweiten Wettbewerb der Schulsanitäter unter dem Motto „Computerspiele“ teilgenommen. Bei ihrer ersten Station mussten zunächst drei Personen aus dem Computerspiel Sims versorgt werden, die eine eigene Sprache sprachen. Schnell hatte sich unser Team auf die drei Sims-Frauen aufgeteilt.

Die Fingerverletzung

wurde von Zoe schnell gefunden und versorgt, die hyperventilierende Frau wurde von Alex beruhigt und Patientin mit Bauchschmerzen mit einer Decke gewärmt und mit dem Spiel Schnick-Schnack- Schnuck geschickt abgelenkt. So verflog die Wartezeit bis zum Eintreffen des „Einsatzwagens“ im Flug. Weiter ging es dann zu einem gestürzten und

bewußtlosen Radfahrer

und einer am Kopf verletzten, sehr renitenten Passantin. Auch hier teilten unsere drei SchülerInnen sich schnell auf, sprachen ihre Maßnahmen untereinander ab und unterstützten sich gegenseitig. Bei der dritten Station gab es mehrere Herausforderungen.

In einem Computerspiel spieh ein Drache Feuer

und eine Spielfigur wurde davon an ihren Händen verletzt. Das wurde von einer zweiten Mitspielerin beobachtet und löste wüste Beschimpfungen und Beleidigungen aus. Diese Person zu beruhigen erwies sich als echte Herausforderung. Gleichzeitig erlitten zwei weitere Mädchen einen Beinbruch, als sie von vom Minecroftwürfel stürzten. Mit drei Helfern stellte dieses Fallbeispiel eine kaum zu bewältigende Situation dar, aber unsere drei SchulsanitäterInnen versuchten die aufsässige Person so gut es ging zu beruhigen und kümmern sich richtigerweise um die am meisten hilfsbedürftigen Personen.

Die Aufgabe, einen Teamchef zu haben

gelang jedoch nicht so ganz, da die Teamarbeit unserer Kleingruppe eigentlich keinen „Teamchef als Koordinator“ benötigte. Bei der letzten Erste-Hilfe-Station erwartete unsere Gruppe dann eine Patientin mit Polytrauma, die durch ein Pferd im Brustbereich getreten wurde und mit einer Kopfwunde auf dem Boden lag. Eine Beobachterin dieser Situation gerat in Panik und hyperventilierte. Auch hier gigab bt es wieder eine recht positive die Rückmeldung 'für eine 6. Klasse und eine so kleine Gruppe', die übrigen Gruppen hatten 5 bis 6 Schulsanitäter,

'habt ihr eine richtig gute Patientenversorgung gezeigt'.

Auch bei den Spiel- und Kreativstationen zeigte sich der gute Teamgeist und das Kooperationsvermögen unserer Kleingruppe. So konnten unsere SchulsanitäterInnen bei ihrer ersten Teilnahme an einem landesweiten Wettbewerb mit dem 7. Platz in der Gesamtwertung ein wirklich gutes Ergebnis mit nach Hause bringen.

[S. Reichel, Evangelisches Gymnasium Lippstadt]

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news-263 Fri, 01 Dec 2023 12:09:00 +0100 Mit Menschlichkeit geht mehr! Werde Fördermitglied beim DRK! /meldungen/meldungen/meldung/mit-menschlichkeit-geht-mehr.html Unterstütze uns in unserer wichtigen Arbeit vor Ort mit Deiner Fördermitgliedschaft. Helfen ist eine Selbstverständlichkeit? Leider nicht! Werde Fördermitglied! Werde Teil der DRK-Familie!

Du möchtest etwas Gutes tun und Menschen in Not unterstützen? Dann werde jetzt Fördermitglied beim Deutschen Roten Kreuz! Deine Mitgliedschaft macht einen großen Unterschied und ermöglicht uns, noch mehr Menschen in Notlagen zu helfen.

Unterstütze humanitäre Projekte in deiner Region. Trage dazu bei, Leben zu retten und Not zu lindern. Erhalte Einblicke in unsere vielfältige Arbeit.

Sei Teil einer engagierten Gemeinschaft. Deine Hilfe zählt! Werde jetzt DRK-Fördermitglied und schenke Hoffnung. Gemeinsam können wir Gutes tun!

www.drk-nrw.de/foerdermitglied

Wir glauben fest daran, dass jede kleine Unterstützung einen großen Unterschied machen kann und wir sind dankbar für jeden Beitrag. Unterstütze uns daher mit einer Fördermitgliedschaft in Deinem Deutschen Roten Kreuz. Leiste damit einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl.

 

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news-264 Wed, 29 Nov 2023 12:18:25 +0100 Kreisversammlung 2023 in Geseke /meldungen/meldungen/meldung/kreisversammlung-2023-in-geseke.html Der Präsident des DRK Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg e.V. Heinz-S. Gosmann, begrüßte anlässlich der Kreisversammlung am 24. November die Mitglieder des Präsidiums, die Delegierten der Ortsvereine und die zukünftige Geschäftsführerin Silvia Bücker.  Silvia Bücker wird am 31. Januar 2024 von Josef Meyer die Führung der Geschäfte übernehmen

Heinz-S. Gosmann dankte Josef Meyer herzlich für sein langjähriges Wirken als Geschäftsführer. Josef Meyer wird noch bis Januar die reibungslose Geschäftsübergabe an Silvia Bücker begleiten. Auch im verdienten Ruhestand plant er, dem DRK und seinem Ortsverein Geseke als ehrenamtliches Mitglied verbunden bleiben. Silvia Bücker dankte für die ihr übertragene Aufgabe und das in sie gesetzte Vertrauen mit den Worten, Josef Meyer hinterlasse ein solides Fundament auf dem sie ihre Arbeit aufbauen könne.

Das Präsidium des Kreisverbandes (KV) Lippstadt-Hellweg e.V. des Deutschen Roten Kreuz (DRK) hatte für den 24. November 2023 die Delegierten der Ortsvereine zur Kreisversammlung nach Geseke ins Alte Rathaus eingeladen. Die Kreisversammlung ist das oberste Beschlussorgan des Kreisverbandes. Sie nimmt jährlich die Tätigkeitsberichte des Präsidiums entgegen und stimmt über Belage des KV ab.

Ehrengäste und ruhiges Fahrwasser

Präsident Heinz-S. Gosmann begrüßte zu Beginn die Mitglieder der Kreisrotkreuzleitung, den scheidenden Geschäftsführer des KV Josef Meyer und seine zukünftige Nachfolgerin Silvia Bücker, sowie Ehrengäste und Delegierte mit der Feststellung, der KV befände sich nach Corona wieder in ruhigem Fahrwasser. Ehrengäste in Geseke waren Beatrix Krüper (Stellv. Bürgermeisterin Stadt Rüthen), Christiane Mackensen (Stellv. Bürgermeisterin Stadt Soest), Gregor Dolle (Stellv. Bürgermeister Stadt Warstein).

Wenn nicht Sie, wer dann?

In ihrem Grußwort an die versammelten Rotkreuzmitglieder betonte die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Soest, Christiane Mackensen (CDU), die wichtige Rolle des DRK im Bevölkerungsschutz. Sie nahm Bezug darauf, dass Einsatzkräfte bei Hilfeleistungen zunehmend angegangen würden und betonte, die Arbeit mit bestem Wissen und Gewissen und im Ehrenamt verdiene Respekt. Sie schloss mit den Worten: „Dafür möchte ich ganz herzlich Danke sagen. Bitte tun sie ihre Arbeit weiter gerne. Denn, wenn nicht Sie, wer dann?“

Das humanitäre Völkerrecht rückt in den Fokus

Heinz-S. Gosmann (Präsident des DRK KV Lippstadt-Hellweg e.V.) betonte, das humanitäre Völkerrecht sei heute wichtiger denn je. Die Verbreitung der Idee, Auswirkungen kriegerischer Auseinandersetzungen zu mildern, sei, neben vielen anderen Tätigkeiten, zentraler Auftrag des DRK. Für diese Aufgabe konnte Dr. Harald Briese als Konventionsbeauftragter des Kreisverbandes gewonnen werden. Die Delegierten votierten einstimmig für diese Personalie. Dr. Harald Briese konnte an der Versammlung leider nicht teilnehmen.

Die solide Null freut den Kreisverbandsarzt

Michael Swyter (Kreisverbandarzt) blickte auf die mit dem Sanitätsdienst begleiteten Veranstaltungen zurück. Die beiden größten Ereignisse seien das Pfingstzeltlager der Feuerwehr und die Soester Allerheiligenkirmes gewesen. Michael Swyter betonte seinen Stolz auf guten Zahlen rund um die Veranstaltungen. Viele ehrenamtliche Stunden Arbeit, viele kleinere Hilfeleistungen. Besonders freue ihn aber eine solide ‚Null‘. Trotz hohen Besucheraufkommens und einer leicht erhöhten Gefahrenlage habe es in diesem Jahr keine schweren Verletzungen gegeben. Die zu Jahresbeginn neu geprüften Sanitäter hätten sich in ihren ersten realen Einsätzen bewährt.

Bunte Aktivitäten und viel Arbeit unterm Jahr

Wenn die Personenauskunftstelle (PAS) aktiv werden muss, sei die Lage schlimm, betonte Melania Neumann (Kreisrotkreuzleiterin) in ihrem Bericht über die Tätigkeit der Kreisrotkreuzleitung (KrKl). Die PAS sei Bestandteil der DRK-Einsatzdienste. Ihre Mitglieder seien psychologisch geschult. Im Verlauf von Großschadenslagen seien sie Kontaktstelle für Angehörige vermisster Menschen. Sie vermitteln im akuten Katastrophenfall bei der Suche nach Vermissten. In den vielfältigen Tätigkeitsbereichen des DRK wie Selbsthilfegruppen, Akkordeonorchester oder Seniorenangebote, seien viele Stunden freiwilliger Arbeit geleistet worden. Beide Rettungshundestaffeln im KV verzeichneten einen steigenden Bestand an geprüften Rettungshunden in den Sparten Mantrailing, Flächensuche und Trümmersuche.

Freie Stellen, auch für kreative Köpfe

Ein besonderes Thema im KV und seinen Ortsvereinen sei das Personal. Melania Neumann und Michael Swyter warben für die Mitarbeit in verschiedenen Funktionen auf Kreisebene. „Wer sich unsere Arbeit mal unverbindlich ansehen möchte, ist herzlich gerne willkommen. Sprecht uns an.“ Dringend gesucht würden Blutspendebeauftragte und die Kreisrotkreuzleitung (KrKl) wünsche sich Mitstreiter, mit ausdrücklicher Option auf kurz- oder langfristiges Engagement in der KrKL. Michael Swyter betonte mit Augenzwinkern, er könne in der KrKl alt werden, er freue sich trotzdem über die Aussicht auf tatkräftige Vertreter oder Nachfolger. 

Öffentlichkeitsarbeit ist Teamarbeit

Wo früher locker eine Person die Öffentlichkeitsarbeit stemmen konnte, soll zukünftig ein Team an die kreative Arbeit gehen. Christine Futter (Leiterin Öffentlichkeitsarbeit im KV) stellte vor, wo und wie die Öffentlichkeitsarbeit des KV in Veränderung begriffen sei. Alle interessierten DRK-Mitglieder dürften sich mit ihren Stärken in einer Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit (Ö-AG) einbringen. Sei es beim Texten, Fotografieren oder Filmen. Beim Netzwerken auf allen Ebenen. Oder beim Betreiben des Informationsprojektes zur Katastrophenvorsorge, dem ‚Blackout aus der Kiste‘, auf Veranstaltungen, in Schulen, bei Volksfesten. Zwei Treffen der Ö-AG hätten bereits zukunftsfähige Ideen zur Kooperation zwischen Ortsvereinen und dem KV auf  den Tisch gelegt. Man entwickele erste Strategien und plane nun Fortbildungen durch externe und interne Referenten. Fachwissen sei auf diesem Gebiet unerlässlich. „Aber bei der Mitgliederwerbung bleibt unser wirksamstes Werkzeug der persönliche Kontakt“, so Christine Futter. 

Jugendrotkreuz mit neuer Leitung

Das Jugendrotkreuz (JRK) im KV Lippstadt-Hellweg bereits Glück bei der Personalsuche. Es konnte auf einer gesonderten Versammlung Laura-Jane Burmeister-Markus zur neuen JRK Kreisleiterin wählen. Sie freue sich auf die neue Aufgabe und wird in dieser Funktion auch Mitglied im Präsidium des Kreisverbandes sein. Das JRK vermittelt, mit dem Schulsanitätsdienst (SSD), jugendlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, welche die jungen Menschen ihr Leben lang positiv begleiten. 

In Kürze, der Geschäftsbericht

Der Schatzmeister des Kreisverbandes, Klaus Bartelsmeier, präsentierte den Wirtschaftsplan 2022 und die Planung für 2024. Die Versammlung der Delegierten erteilte einstimmige Entlastung. Ebenfalls per Abstimmung erteilten sie ihre Zustimmung, die Steuerkanzlei d.m-h.s Duffe Münstermann-Hülske Schäfer aus Soest, als Steuerberater zu beauftragen.

20231125 CF

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news-262 Wed, 18 Oct 2023 16:39:08 +0200 „Hier darf allein das Maß der Not zählen.“ DRK-Generalsekretär Christian Reuter /meldungen/meldungen/meldung/hier-darf-allein-das-mass-der-not-zaehlen-drk-generalsekretaer-christian-reuter.html Das DRK bittet um Spenden für die betroffenen Menschen: IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: Israel/Palästinensische Gebiete oder unter drk.de/spende Pressemitteilung aus dem DRK-Bundesverband Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist angesichts der anhaltenden Gewalt in Israel und den Palästinensischen Gebieten sehr besorgt über die sich verschlechternde humanitäre Situation der Zivilbevölkerung. Die Zerstörung des Al-Ahli-Arab-Krankenhauses am Dienstagabend in Gaza-Stadt ist schockierend und ein weiterer Grund zur Sorge um die humanitäre Lage vor Ort. „Insbesondere vor diesem Hintergrund appellieren wir an alle Beteiligten, das Humanitäre Völkerrecht zu beachten. Die Zivilbevölkerung sowie die zivile Infrastruktur wie Krankenhäuser sind unter allen Umständen zu schützen und humanitären Helferinnen und Helfern muss der ungehinderte und sichere Zugang zu Verletzten und Menschen, die Schutz suchen gewährt werden“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. Das aktuelle Ausmaß der durch die Gewalt verursachten humanitären Bedürfnisse erfordert kontinuierliche humanitäre Hilfe. Viele Zivilistinnen und Zivilisten sind auf der Flucht und suchen Schutz, die Wasservorräte neigen sich dem Ende zu, es fehlt an Strom sowie an Lebensmitteln. Im ganzen Gazastreifen gibt es keinen Zugang zu Treibstoff. Gerade alte und erkrankte Menschen haben zudem nicht die Möglichkeit, der Aufforderung durch die israelischen Behörden zu folgen, den nördlichen Teil des Gazastreifens zu verlassen.

Medizinische Teams der DRK-Schwestergesellschaft, des Palästinensischen Roten Halbmondes (PRH), arbeiten seit Tagen ununterbrochen unter schwersten Bedingungen und brauchen dringend Verstärkung. Auch die Krankenhäuser werden nicht mehr lange Patientinnen und Patienten versorgen können, da ihnen die Vorräte ausgehen und der für lebenserhaltende Maßnahmen notwendige Strom fehlt. Wenn nicht mehr Hilfsgüter nach Gaza gebracht werden können, wird es nicht möglich sein, die dringend benötigte humanitäre Hilfe zu leisten. „Es ist wichtig, dass humanitäre Hilfe bei denen ankommt, die sie am dringendsten benötigten. Hier darf allein das Maß der Not zählen”, sagt Reuter. „Wir appellieren daher an alle Seiten, diese Hilfe schnellstmöglich zu ermöglichen, sonst droht eine humanitäre Katastrophe.” Dabei stehen an den Grenzen des Gazastreifens Transporter mit den benötigten Hilfsgütern, wie Medikamenten, Treibstoff, Wasser und Lebensmitteln, bereit, die sofort und bedarfsgerecht zu den Hilfsbedürftigen gelangen könnten. Auch das DRK steht bereit, die Hilfsaktivitäten zu unterstützen.

„Es muss dringend einen humanitären Korridor oder eine Pause der Kämpfe geben“, so Reuter. „Gleichzeitig ist es dringend notwendig, dass die sich im Gazastreifen befindenden Geiseln sofort freigelassen werden.” Das Humanitäre Völkerrecht verbietet ausdrücklich die Geiselnahme. „Wir stehen an der Seite unseres Partners, dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), das sich dafür einsetzt, dass die Geiseln sofort freigelassen werden”, sagt Reuter. Das IKRK besitzt ein völkerrechtlich normiertes Mandat, um Gespräche mit den Parteien eines bewaffneten Konflikts über die Freilassung der Geiseln zu führen. Die Notlage der Menschen, die als Geiseln gehalten werden, hat dabei oberste Priorität.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffenen Menschen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Israel/Palästinensische Gebiete
oder unter drk.de/spende

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news-261 Sat, 14 Oct 2023 13:02:53 +0200 Hier ist fast immer Weihnachten, sogar doppelt - im Kleiderladen /meldungen/meldungen/meldung/irgendwie-ist-immer-weihnachten-sogar-doppelt-im-kleiderladen.html Im Kleiderladen ‚Second Hand Apparel – by DRK Rüthen‘ schenken Kunden Kleidung aus zweiter Hand ein neues Leben. Dreimal die Woche, Dienstag, Donnerstag und Samstag, öffnet das Kleiderladen-Team für drei bis vier Stunden seine Türen. Ich war neugierig, wie die ersten Wochen seit der Eröffnung in Juli gelaufen sind. Darum habe ich mich unter das Team und die Kundschaft gemischt. Alle Bevölkerungsschichten sind eingeladen

Ich wollte das Team kennenlernen, herausfinden, wie die ersten Wochen gelaufen sind. Im Vorfeld meines Besuches hatte ich mich im Netz über Altkleider informiert. Aber, was ich im Netz sah und hörte, habe ich schon direkt hinter der Eingangstür über Bord gekippt: Ausschuss oder die berüchtigten Ekel-Klamotten, sowas gibt es hier nicht. Die Kleidungsstücke, die Mitarbeiterinnen im Lager nach Jahreszeit sortieren, haben niemals einen Sammelkontainer von innen gesehen.

Im Team arbeiten hauptsächlich Damen

Chefin Yvonne Pedley begrüßt mich vor dem Laden und stellt mich ihrem Team in der heutigen Schicht vor. Marianne und Beate, beide jenseits der sechzig. Später wird noch Kimberley dazustoßen. So wie alle miteinander umgehen, miteinander sprechen, ist ihr Stolz auf das Projekt fast greifbar. Und der Respekt vor ihren Mitmenschen. Die Mitarbeiterinnen von ‚Second Hand Apparell‘ sind mit Herz und Seele dabei. „Unsere Kleiderspenden kommen fast ausschließlich aus der Region um Rüthen, persönlich von den Spendern. Wir werten das als einen großen Vertrauensvorschuss. Und irgendwie ist die Arbeit hier wie doppeltes Weihnachten. Schon das Öffnen der Kartons ist wie Geschenke auspacken. Und für unsere Kunden ist Weihnachten, wenn sie ein Stück finden, das sie schon immer gesucht haben oder nie zu finden hofften. Dann strahlen hier alle Gesichter.“

Die Anlieferung gestaltet sich kurz und knapp

Am Bürgersteig steigt ein Mann aus seinem Wagen und liefert einen Herrenwintermantel inklusive Nadelstreifenanzug ab. Beides sieht aus wie niemals getragen. „Über solch schöne Stücke freuen wir uns besonders“, erläutert mir Yvonne. Mantel und Anzug wandern kurz ins Lager und sicher bald in den Verkaufsraum. Sobald einige Zentimeter auf einen Kleiderständer frei werden. Aber so wie sich der kleine Laden mit Kunden gefüllt hat, werden weder Mantel noch Anzug lange auf einen neuen Besitzer warten müssen.

Es ist voll!

Jedes Fleckchen ist ausgefüllt mit Regalen, Verkaufsständern, Mitarbeiterinnen oder Kunden. Bereits seit den ersten Minuten herrscht ein höfliches Gedränge. Man nimmt aufeinander Rücksicht. Ein positives Miteinander auf der Suche nach dem persönlichen Highlight. Hinter einem Vorhang versteckt sich eine improvisierte Umkleidekabine.  Beate ‚verkuppelt‘ eine frühlingsgrüne sportliche Steppjacke mit einer kleinen sportlichen Seniorin. Zu Recht, die beiden sind füreinander geschaffen, das Gesicht der Seniorin strahlt: „Die Farbe macht mich ja dreißig Jahre jünger!“

Sprache ist kein Hindernis

Marianne versucht zwei jungen Herren über jede Sprachbarriere hinweg klarzumachen, dass sie sich gerade aus dem Regal mit Damenhosen etwas aussuchen. Nach erklärenden Handzeichen für ‚Dame‘ und ‚Herr‘ heben sich die Augenbrauen in Erkenntnis. Man lacht herzlich über sich und findet gemeinsam an anderer Stelle etwas passendes für Herren. Der Abschied gestaltet sich mit ‚Salam!‘ und ‚Tschüss, bis bald!‘ multikulturell und herzlich.

Yvonnes Erfahrung ist: „Die Schüchternheit beim ersten Besuch in unserem Laden legt sich spätestens, sobald die Kunden merken, wieviel Spaß wir verstehen.“

Kleiderbügel gibt es in jeder Farbe und Form. Sogar mit Häkelüberzug. Die Verkaufsständer wurden gebraucht angeschafft, genau wie die kleine Eckbank mit Küchentisch für die Küche, die Schaufensterpuppen und der Schreibtisch, auf dem die Kasse steht. Die Renovierungsarbeiten stemmte der Ortsverein größtenteils in Eigenleistung oder mit Spenden. Mittel für Miete und Unterhalt kommen vorerst aus einem Förderfond des Landes, dem Stärkungspakt NRW.

Wir werden das schaffen

„Bis Mitte nächsten Jahres muss sich das Projekt selbst tragen“, erläutert mir Carl Pedley, der stellvertretende Rotkreuzleiter des Ortsvereins Rüthen. „Das werden wir schaffen. Second Hand Kleidung schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Die Herstellung neuer Kleidung verschlingt enorm viele Ressourcen. Wasser, Energie, Rohstoffe. Solange die Kleidung von irgendjemandem getragen wird, ist nichts davon verloren. Dass nichts neu produziert werden muss, spart nochmal. Die Kunden freuen sich über ihre neuen Kleidungsstücke. Wir freuen uns über die Freude der Kunden und über unseren Beitrag zum Umweltschutz. Also ich finde da keinen Fehler.“

Voll ist kein Ausdruck

Das kleine Lager im Hinterzimmer ist so pickepacke voll, dass wir uns aneinander vorbeiwinden müssen. Vollgestopfte Regale mit vorsortierter Winterkleidung reichen bis unter die Decke. Daneben stapeln sich prall gefüllte, ungeöffnete Kartons mit noch mehr gespendeter Kleidung und Schuhen. Mehrfach in der Stunde schichten Marianne, Beate und die inzwischen hinzugestoßene Kimberley, die Ware um, packen aus, sichten, ordnen ein, etikettieren und zeichnen aus. Lücken in Sortiment werden in Minutenschnelle mit frischer Ware gefüllt.

Unterkleidung und Socken kommen in den Verkauf, wenn sie originalverpackt ist. Und originalverpackt oder mit Etikett, das ist gar nicht so selten. Stellenweise finden sich in den Kartons sogar neue Designerstücke.

Etwas Erste-Hilfe ist auch im Angebot

Eine kurzatmige Kundin wird freundlich auf einen Stuhl genötigt. Der wird hinter der Kasse sowieso nur selten benötigt, denn die ehrenamtlichen Damen sind immer auf den Beinen. Für welche Gelegenheit die Kundin etwas sucht? Uni oder gemustert, rot, grün oder bunt? Herbstlich oder schon für den Frühling? Aus dem Gedächtnis greifen flinke Hände in Regale oder drehen Kleiderständer, bis das Passende gefunden wurde und die Augen der Kunden leuchten.  

Und noch mehr Ware

Zwischendrin parkt diesmal eine Frau vor dem kleinen Laden des DRK und betritt mit einem Umzugskarton voller Herrenkleidung den vollgestopften Laden. Der brummt inzwischen vor guter Laune. Ob sie das hier abgeben könne? „Natürlich!“, wird sie von Yvonne Pedley begrüßt. Die Frau mustert den Raum. Yvonne hakt nach, fragt nach ihrem Anliegen. Sie würde gerne im Laden helfen antwortet die Frau. „Kein Problem. Komm vorbei, mach mit und alles weitere besprechen wir dann. In den Dienstplan trägt jeder ein, zu welchen Zeiten er kann.“

Intensive Betreuung statt intensiver Gespräche

Mich würde interessieren, was die Mitarbeiterinnen motiviert. Wie sie zum Team gekommen sind. Was sie machen, wenn sie nicht ehrenamtlich gute Laune verbreiten. Aber jeder hat alle Hände von zu tun. Gerade, dass einige Zwischenfragen möglich sind. „Beate, du berätst sehr professionell, kommst du aus der Textilbranche, aus dem Verkauf?“ „Oh, nein, ich komme aus der Medizin“, lacht sie und schon ist sie bei der nächsten Kundin. „Schuhe haben wir in diesem Regal.“ Die Kundin benötigt was Hübsches für eine Familienfeier. „Oh, hinten habe ich etwas sehr Schönes für Sie gesehen“, sagt Beate und ist wenig später aus dem Lager zurück, mit einer Auswahl nagelneuer Damenschuhe.

Zwischengedanken und Nachhaltigkeit

Mir schießt das Wort Wertschätzung durch den Kopf. Wer hier herkommt wird mit Wertschätzung behandelt. Das teuerste Kleidungsstück, das ich in den Händen halte, kostet vierzig Euro. Der überwiegende Teil wechselt für einen bis fünf Euro den Besitzer. Manches auch für weniger. Es wird aber nichts verschenkt. „Was umsonst ist, ist nichts wert. Und irgendwie müssen wir ja die Miete zusammenbekommen“, sagt mir Carl Pedley und schmunzelt, dann geht er hin und hämmert einen Nagel in die Wand. „Fest!“

Tiere gibt es hier auch

Während Carl den Arm einer in elegantes Blaugrün gekleideten Schaufensterpuppe richtet, schaue ich mich um. Eine weißgelbe Plüschente schaut mit schwarzen Knopfaugen von der Höhe ihres Regals auf mich herab. Ihr scheint dieses konzentrierte, friedliche Treiben, in mehreren Sprachen, mit diesen gelassen-freundlichen Menschen unterschiedlicher Herkunft, irgendwie rätselhaft zu sein.

Mir nicht. Sie sind so, die Kunden von ‚Second Chance Apparell‘ und die Menschen beim DRK. 

Abschied mit bester Rückkehrabsicht

Ich schieße noch einige letzte Fotos und werde von Yvonne, Carl und ihrem Team herzlich und knapp verabschiedet. Schließlich warten die nächsten Kunden. Die möchte ich gerne bei einem nächsten Besuch zu Wort kommen lassen.

‚Second Chance Apparel – by DRK Rüthen‘ in der Mittlerestraße 1 in Rüthen, öffnet Dienstag und Samstag von 10-13 Uhr und an Donnerstagen zwischen 15-18 Uhr.

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news-260 Sat, 14 Oct 2023 12:28:47 +0200 Israel/Palästinensische Gebiete - Evakuierungsbefehl ruft katastrophale humanitäre Folgen hervor /meldungen/meldungen/meldung/israel-palaestinensische-gebiete-evakuierungsbefehl-ruft-katastrophale-humanitaere-folgen-hervor.html Pressemitteilung aus dem DRK-Bundesverband. Nichts kann die schrecklichen Angriffe rechtfertigen, denen Israel am vergangenen Wochenende ausgesetzt war. Unser Mitgefühl gilt den Menschen, die Familienangehörige verloren haben oder krank vor Sorge um ihre Angehörigen sind, die als Geiseln genommen wurden. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wiederholt damit seine Forderung nach ihrer sofortigen Freilassung und steht für humanitäre Besuche bereit. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) unterstützt diese Forderungen ausdrücklich. Aber diese Angriffe können nicht als Rechtfertigung für eine grenzenlose Zerstörung des Gazastreifens dienen. Die handelnden Akteure müssen ihre rechtlichen Verpflichtungen hinsichtlich der Methoden und Mittel der Kriegsführung einhalten. Die Aufforderung der israelischen Behörden an die Zivilbevölkerung von Gaza-Stadt, ihre Häuser sofort zu verlassen, ist in Verbindung mit der vollständigen Belagerung, bei der den Menschen ausdrücklich Nahrung, Wasser und Strom verweigert werden, nicht mit dem humanitären Völkerrecht vereinbar.

Wenn Militärmächte die Zivilbevölkerung anweisen, ihre Häuser zu verlassen, müssen alle nur erdenklichen Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung Zugang zu den Grundbedürfnissen wie Nahrung und Wasser hat und dass die Mitglieder einer Familie nicht getrennt werden.

Der Gazastreifen ist ein geschlossenes Gebiet mit begrenzter Größe und begrenzten Ressourcen. Die Menschen können nirgendwo sicher hingehen, und viele, darunter behinderte, ältere und kranke Menschen, werden ihre Häuser nicht verlassen können. Das humanitäre Völkerrecht schützt alle Zivilisten, auch diejenigen, die in einem Kampfgebiet zurückbleiben. Heute können die Menschen im Gazastreifen nicht wissen, welche Gebiete als nächstes angegriffen werden.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist dabei, die lebensrettende Hilfe zu verstärken. Die Teams der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung benötigen jedoch Kampfpausen, um sicher und effektiv arbeiten zu können. Angesichts der militärischen Belagerung können die humanitären Organisationen, darunter auch das IKRK, eine Evakuierung der Menschen im Gazastreifen von einem solchen Ausmaß nicht ausreichend unterstützen. Der Bedarf an Unterstützung ist gewaltig, und die humanitären Organisationen müssen in der Lage sein, ihre Hilfsmaßnahmen zu verstärken.

Das IKRK-Büro in Gaza-Stadt erhielt die gleiche Anweisung zum Verlassen der Gebiete wie andere internationale Organisationen. Das IKRK und das DRK sind in großer Sorge um unsere Kolleginnen und Kollegen in Gaza und ihre Familien. Wir werden weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun, um den Menschen in Gaza humanitären Schutz und Hilfe zu bieten.

„Unsere Gedanken sind bei den Menschen vor Ort, den Opfern und ihren Angehörigen. Die Sicherheit der Zivilbevölkerung ist unsere größte Sorge”, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes. „Als Mitglied der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist es unsere Aufgabe, Hilfe allein nach dem Maß der Not zu leisten. Deshalb appellieren wir an alle handelnden Akteure gleichermaßen, diese Hilfe zu ermöglichen und das humanitäre Völkerrecht zu achten.”

Diese Mitteilung basiert auf einem Statement des IKRK und wurde um die Sichtweise des DRK erweitert. Die Originalmeldung in englischer Sprache finden Sie hier: Israel and the Occupied Territories: Evacuation order of Gaza triggers catastrophic humanitarian consequences | ICRC

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news-259 Sun, 10 Sep 2023 14:17:30 +0200 Schwere Erdbeben - DRK unterstützt Soforthilfe in Marokko /meldungen/meldungen/meldung/schwere-erdbeben-drk-unterstuetzt-soforthilfe-in-marokko.html In der Nacht zum 9. September wurde Marokko von einem schweren Erdbeben erschüttert. Das Beben der Stärke 6.8 hat dramatische Auswirkungen für die Menschen im Südwesten des Landes und in dicht besiedelten Städten wie Marrakesch und Agadir. „Wir verfolgen die Ereignisse in Marokko mit großer Bestürzung und sind in Gedanken bei den Betroffenen. Derzeit ist die Lage noch sehr unübersichtlich. Fest steht aber, die Menschen in den Katastrophenregionen brauchen nun dringend humanitäre Hilfe“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Erdbeben Marokko
Oder unter drk.de/spende

Die Katastrophe forderte bereits hunderte Menschenleben und tausende Verletzte, mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen wird gerechnet.

„Das Deutsche Rote Kreuz – als langjähriger Partner des Marokkanischen Roten Halbmonds (MRH) -stimmt mögliche Hilfsmaßnahmen aktuell unter Hochdruck gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung vor Ort ab, um die bereits angelaufenen Soforthilfemaßnahmen so zielgerichtet wie möglich zu unterstützen,“ so Reuter.

Helferinnen und Helfer des MRH waren bereits unmittelbar kurz nach dem Beben in den jeweiligen Gebieten aktiv, um die betroffenen Menschen zu versorgen.
Den MRH und das DRK verbindet bereits seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Die Kooperation umfasst vor allem Projekte im Bereich der Katastrophenvorsorge und Erster Hilfe.

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news-257 Tue, 04 Jul 2023 10:39:48 +0200 Bevölkerungsschutz muss auf neue Bedrohungslage eingehen /meldungen/meldungen/meldung/bevoelkerungsschutz-muss-auf-neue-bedrohungslage-eingehen.html DRK berät Ausschuss des Deutschen Bundestages. Die vergangenen Jahre waren besonders bewegende und herausfordernde Jahre für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und das deutsche Bevölkerungsschutzsystem. Krisen und Katastrophen sind weiterhin allgegenwärtig und das Ausmaß, in dem wir diese zurzeit erleben, erreicht stetig neue Dimensionen. Das DRK stand daher am 3. Juli dem Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestages beratend zur Seite. „Der Bevölkerungsschutz in Deutschland muss umfassend modernisiert, an den neuen Bedrohungslagen ausgerichtet und dafür ausgestattet werden“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Die Hochwasserkatastrophe 2021, die Corona-Pandemie, wiederkehrende Waldbrände sowie die Herausforderungen des bewaffneten Konfliktes in der Ukraine – schwerwiegende Krisen konfrontieren bereits seit Jahren das DRK und das gesamte System des Bevölkerungsschutzes mit neuen Herausforderungen.

Bevölkerungsschutz modernisieren - Resilienz fördern

Um sich der Neugestaltung des Bevölkerungsschutzes zu widmen, fand eine öffentliche Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestages statt, zu der auch der DRK-Bereichsleiter Nationale Hilfsgesellschaften, René Burfeindt, geladen wurde.

Die Gesellschaft als Ganzes ist gefordert

Hervorgehoben wurde hier seitens des DRK insbesondere, dass ein zukunftsfähiger Bevölkerungsschutz und die integrierte Sicherheit Deutschlands nur gesamtgesellschaftlich erreicht werden kann. Ein moderner Bevölkerungsschutz und die Stärkung der Resilienz der Bevölkerung müssen verzahnt sowie nachhaltig und langfristig gedacht werden. Dies erfordert ein präventives Handeln und nicht nur ein Reagieren auf Krisen und Katastrophen, welches in einem stetigen Prozess des Zusammenwirkens aller staatlichen Ebenen, der Wirtschaft und der Gesellschaft erreicht werden muss.

Nachhaltige Finanzierung sichern

Zukünftig wird entscheidend sein, dass die staatlichen Strukturen die Resilienz der anerkannten Hilfsorganisationen durch die Bereitstellung der nötigen Ressourcen stärken, um auf künftige Krisensituationen bestmöglich vorbereitet zu sein. Dies beinhaltet vor allem eine nachhaltige Finanzierung für eine zukunftsgerechte Vorsorge, für die Vorhaltung von Hilfsgütern, für die Resilienzsteigerung, für den Schutz von vulnerablen Gruppen sowie für die Infrastruktur und Unterstützung des Ehrenamts. Denn es sind zum Großteil freiwillige Helferinnen und Helfer, die eine zentrale Säule des Bevölkerungsschutzes bilden.

Bevölkerungsschutz ist Teil der Nationalen Sicherheitsstrategie

Das DRK befürwortet die Initiative der Bundesregierung, eine neue strategische Richtung im Bevölkerungsschutz einzuschlagen, wie es die ambitionierte Strategie der Bundesregierung zum „Neustart im Bevölkerungsschutz“ sowie Teile der Nationalen Sicherheitsstrategie zeigt. Gleichzeitig ist es wichtig zu bedenken, dass die Umsetzung dieser Vorhaben nur mit der nachhaltigen Hinterlegung finanzieller Mittel gelingen kann. Die im Haushalt 2023 eingestellten rund 560 Millionen Euro reichen nicht aus, um auf nationaler Ebene einen nachhaltigen und umfassenden Bevölkerungsschutz sicherzustellen.

DRK-Generalsekretär Christian Reuter betont: „Das wird der Krisenvorsorge angesichts der Verletzlichkeit unserer Gesellschaft in Zeiten multipler Krisen nicht gerecht.“ Der Bundeshaushalt 2024 sollte sich dieser Situation gezielt widmen, damit Kernprojekte im Bereich des Bevölkerungsschutzes umfassend finanziert und implementiert werden können. Das DRK begrüßt daher die Debatte zu den Anträgen zur Stärkung und Modernisierung des deutschen Bevölkerungsschutzes ganz ausdrücklich.

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news-256 Mon, 03 Jul 2023 12:14:48 +0200 Sicherheit am und im Wasser: Wasserwacht des DRK gibt Tipps für den Badeurlaub /meldungen/meldungen/meldung/sicherheit-am-und-im-wasser-wasserwacht-des-drk-gibt-tipps-fuer-den-badeurlaub.html Foto: Sven Rogge/DRK Die Temperaturen steigen und die Sommerferien stehen vor der Tür. Jung und Alt zieht es ans Wasser. Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gibt praktische Tipps, für einen entspannten Aufenthalt am und im Wasser. „Vor dem Sprung ins kühle Nass sollten einige einfache Regeln beherzigt werden“, betont Andreas Paatz, der Bundesleiter der Wasserwacht, zum Start in die Badesaison. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Die beste Vorbeugung vor Ertrinkungsunfällen ist das Schwimmenlernen. Aber: „Die Einschränkungen während der Corona-Pandemie haben es noch mal deutlich verschärft: Immer weniger Kinder können richtig schwimmen, weil an den Schulen zu wenig Schwimmunterricht angeboten wird und Schwimmbäder geschlossen sind“, erklärt Andreas Paatz.

Die Wasserwacht rät deshalb: Eine Wassergewöhnung kann bereits im Säuglingsalter mit dem Babyschwimmen beginnen und stetig erweitert werden.

Wenn ein neun- bis zehnjähriges Kind nicht sicher schwimmen kann – mindestens Niveau des Deutschen Schwimmabzeichens in Bronze – sollten Eltern spätestens jetzt aktiv werden und selbst mit dem Kind üben oder noch besser einen Schwimmkurs besuchen. Schwimm- und Wassergewöhnungskurse bietet die Wasserwacht vielerorts an. Und: „Für das Schwimmenlernen ist man nie zu alt“, so Andreas Paatz. 

Kinder im Blick behalten  

Eltern dürfen am Wasser spielende Kinder keinen Augenblick unbeaufsichtigt lassen. Das gilt bereits bei geringer Wassertiefe. Denn Wasser zieht Kinder magisch an – und nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann schlimme Folgen haben. Planschbecken, Pool oder Teich auf Grundstücken müssen gesichert sein und dürfen für kleine Kinder nicht selbst zugänglich sein. Kinder ertrinken leise oder lautlos. Auch Schwimmflügel und andere Schwimmhilfen oder Auftriebsmittel wie Luftmatratzen oder Schwimmtiere sind kein Garant für Sicherheit. Sie können die Wassergewöhnung unterstützen, schützen aber keinesfalls vor dem Ertrinken. Eltern sollten sich bei der Aufsicht abwechseln, um den Ausflug selbst auch entspannt genießen zu können. Damit die Kleinen nicht unterkühlen, müssen regelmäßige Pausen an Land gemacht wären. Für Bootstouren sind ohnmachtssichere Rettungswesten für alle an Bord Pflicht. 

Baderegeln beachten 

Beachten der Baderegeln und eine realistische Eigeneinschätzung der eigenen Kräfte sind eine empfehlenswerte Lebensversicherung 

Auch das Deutsche Schwimmabzeichen in Bronze kann Kinder oder Erwachsene nicht zuverlässig vor dem Ertrinken schützen. Wichtig ist, die Regeln für den Spaß im und am Wasser zu beachten. Dazu gehört: Jemandem Bescheid zu geben, wenn man ins Wasser geht. Längere Strecken nicht allein schwimmen. Andere nicht schubsen, sie untertauchen oder auf sie springen. Nicht mit vollem Bauch oder ohne Abkühlung ins Wasser gehen. Nicht durch Wasserpflanzen, in der Nähe von fahrenden Booten oder technischen Anlagen schwimmen. Nicht in unbekannte Gewässer springen, da man häufig nicht erkennen kann, wie tief das Wasser ist. 

Erfahrungsgemäß überschätzen vor allem Jugendliche und junge Erwachsene oftmals ihre eigenen Kräfte, was sich unter Einfluss von Drogen wie Alkohol leider oftmals drastisch verschärft und zum Ertrinkungsunfall führen kann.

Vorbereitung ist alles 

Zum Besuch am Wasser gehört neben einer Picknickdecke auch ein ausreichender Proviant an alkoholfreien Getränken und Essen möglichst in einer Kühlbox. Ganz wichtig: der Sonnenschutz. Kopfbedeckung, Sonnencreme, Sonnenschirm oder Strandmuschel sollten nicht fehlen. Ideal ist zudem ein möglichst schattiger Platz. Handtücher und trockene Wechselkleidung zwischen den Badegängen gehören ebenfalls dazu. Zu guter Letzt noch eine Mülltüte, um den Müll mitnehmen zu können und keine Spuren in der Umwelt nach einem tollen Tag am Wasser zu hinterlassen.

Die Wasserwacht leistet mit 140.000 ehrenamtlichen Einsatzkräften vielerorts in Deutschland Aufsicht an Badestellen und bei Veranstaltungen am und im Wasser und rettet dabei jährlich über 250 Menschen vor dem Ertrinken. Eine Wasserwacht-Gruppe in der Nähe findet man neben vielen hilfreichen Tipps, Angeboten und Informationen auf der Website www.wasserwacht.de.

Pressemitteilung aus dem DRK Bundesverband.

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news-255 Sun, 02 Jul 2023 12:13:00 +0200 Im Ev. Kindergarten Sonnenkamp St. Johannes wurde die Erste Hilfe am Kind geübt /meldungen/meldungen/meldung/im-ev-kindergarten-sonnenkamp-st-johannes-wurde-die-erste-hilfe-am-kind-geuebt.html Wichtige Informationen und Handlungsanweisungen für die Erste Hilfe bei Kindern, das stand am 29. Juni 2023 bei den Profis vom Ev. Kindergarten Sonnenkamp St. Johannes im Mittelpunkt. Für Leiterin Rita Zicholl und ihr engagiertes Team ist selbstverständlich, dass die Sicherheit und das Wohlergehen der Kinder immer oberste Priorität haben. Dennoch lassen sich Unfälle nicht vorhersehen. Deshalb ist es für Eltern, Großeltern, Erzieher, Lehrer und andere Betreuungspersonen wichtig, grundlegende Kenntnisse in Erster Hilfe am Kind zu haben. Der letzte DRK-Kurs in 2023 für 'Erste Hilfe am Kind' hat nur noch wenige Plätze verfügbar. Durch schnelle und angemessene Maßnahmen kann im Notfall oft Schlimmeres verhindert werden. 

Kinder sind neugierig, energiegeladen und abenteuerlustig.

Das fördert ihre Entwicklung, bringt aber auch das Risiko von Unfällen und Notfällen. Kinder sind auch anfälliger für Verletzungen und medizinische Notfälle als Erwachsene. Von Verschlucken von Fremdkörpern über Verbrennungen bis hin zu Stürzen können sich unvorhergesehene Ereignisse schnell zu lebensbedrohlichen Situationen entwickeln.

Die meisten Notfälle ereignen sich zu Hause oder in der Schule. Für Eltern, Erzieher oder verantwortungsbewusste Erwachsene ist es ein gutes Gefühl, auf solche Situationen vorbereitet zu sein und schnell angemessene Hilfe leisten zu können. Wer sich über Erste-Hilfe-Techniken für Kindernotfälle informiert, kann sofort reagieren und das Wohl der Kinder gewährleisten, bis professionelle medizinische Hilfe eintrifft.

Ein Erste-Hilfe-Kurs für Kindernotfälle bietet eine umfassende Schulung für Situationen, die spezifisch auf Kinder zugeschnitten sind. 

Sie lernen:

 
  • Wiederbelebung
  • Umgehen mit Erstickungsgefahr
  • Verletzungen und Verbrennungen versorgen
  • Allergische Reaktionen und Asthma erkennen und darauf reagieren
  • Bei Krampfanfällen und Ohnmacht sicher handeln
  • Was bei Erster Hilfe immer richtig ist
  • Wann sie schnell handeln müssen

 

Sie gewinnen:

  1. Selbstvertrauen:

    Durch die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs für Kindernotfälle gewinnen Sie das Vertrauen, in Notfallsituationen angemessen zu handeln und das Wohlbefinden der Kinder zu schützen.

  2. Erkennen zeitliche Relevanz:

    In einem Notfall zählt jede Sekunde. Durch das Erlernen lebensrettender Techniken können Sie sofort reagieren und mögliche Komplikationen minimieren.

  3. Erleben Gemeinschaftsstärkung:

    Indem Sie Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der Ersten Hilfe erweitern, können Sie auch anderen Eltern, Betreuern und Schulpersonal helfen und eine sichere und unterstützende Gemeinschaft aufbauen.

  4. Haben langfristige Sicherheit:

    Die erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse aus einem Erste-Hilfe-Kurs für Kindernotfälle begleiten Sie ein Leben lang. Sie können nicht nur Ihren eigenen Kindern, sondern auch anderen Kindern in Ihrer Umgebung helfen.

Nehmen Sie die Verantwortung in die Hand und machen Sie den ersten Schritt, um sich vorzubereiten. Melden Sie sich noch heute für einen Erste-Hilfe-Kurs für Kindernotfälle an und machen Sie den Unterschied!

Am 21. Oktober 2023 findet in Soest der vorerst letzte Kurs in 2023 statt. Es sind nur noch begrenzt Plätze verfügbar. 
Anmeldung: Erste Hilfe in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen

Auskunft erteilt: Christine Futter

 

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news-254 Mon, 12 Jun 2023 11:48:08 +0200 Die Bevölkerung für Katastrophen und Krisen wappnen /meldungen/meldungen/meldung/die-bevoelkerung-fuer-katastrophen-und-krisen-wappnen.html Pressemitteilung aus dem Bundesverband - 24. Juni: Tag des Bevölkerungsschutzes - „Das DRK steht den Menschen in Krisensituationen als verlässlicher Partner zur Seite. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Menschen wissen, wie sie sich und anderen helfen können, bis organisierte Unterstützung eintrifft“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. Pressemitteilung aus dem DRK Bundesverband

Not- und Katastrophenfälle kommen meistens überraschend

und treffen die Menschen unvorbereitet. Wissen um Selbsthilfemöglichkeiten und eine gute Vorbereitung für den Eventualitätsfall sind daher die beste Grundlage für ein schnelles und bewusstes Handeln. Je mehr Menschen ihre Fähigkeiten für den Umgang mit Krisensituationen stärken, desto mehr Leid kann gezielt verhindert werden. Auch werden durch die persönliche Vorsorge Einsatzkräfte entlastet, die sich bei Großschadenslagen mit tausenden Betroffenen gezielter um Menschen in besonders schweren Notlagen kümmern können. „Die Gesellschaft darin zu unterstützen, eine gemeinsame Resilienz aufzubauen, ist uns ein großes Anliegen. Das DRK bietet genau für diese Zwecke Kurse an. Am Tag des Bevölkerungsschutzes können die Besuchenden bereits erste Grundlagen erlernen und Informationen dazu bekommen, welche weiteren Möglichkeiten der Vorbereitung es gibt,“ so Reuter.

Erste Hilfe mit Selbstschutzeinheiten vermittelt Notfallkompetenz

Ein gemeinsamer Stand des Bundes und der anerkannten Hilfsorganisationen beim TdBs bietet beispielsweise erste Einblicke in Erste Hilfe mit Selbstschutzeinheiten. Das Konzept zielt auf die Vermittlung von relevanten Handlungskompetenzen ab, die in außergewöhnlichen Not- und Krisenlagen eines Zivilschutzfalles zielführend zum Einsatz kommen. Gleichzeitig können sie aber auch bereits bei Notfallsituationen des Alltags hilfreich sein. Zusätzlich können Besuchende das Pilotprojekt „Labor Betreuung 5.000“ erleben, das Teil der mobilen Betreuungsreserve des Bundes ist und im Katastrophenfall kurzfristig bis zu 5.000 Menschen unterbringen und versorgen kann.

Der DRK-Landesverband Brandenburg präsentiert zudem ein vielseitiges Programm mit Wasserrettung, Rettungshundestaffel und Mitmachaktionen. Außerdem informiert er über den DRK-Suchdienst, das Jugendrotkreuz sowie über Versorgungs- und Betreuungseinheiten des DRK, die beispielsweise bei Waldbränden zum Einsatz kommen.

Das BMI feiert mit der Bevölkerung

Der TdBs wird gemeinsam vom Bundesministerium des Innern und für Heimat, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie dem Land Brandenburg ausgerichtet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bürgerinnen und Bürger, die bei der Veranstaltung Kenntnisse und Fähigkeiten zum Verhalten bei Notfällen und Krisen gezielt stärken können.

 

Veranstaltung in Berlin
Zeit: 24. Juni, 10 bis 18 Uhr
Ort: Alter Markt & Lustgarten Potsdam

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news-253 Fri, 09 Jun 2023 12:12:53 +0200 DRK unterstützt Soforthilfe nach zerstörtem Staudamm /meldungen/meldungen/meldung/drk-unterstuetzt-soforthilfe-nach-zerstoertem-staudamm.html Pressemitteilung aus dem DRK Bundesverband In den frühen Morgenstunden des 6. Juni wurde der Staudamm des Wasserkraftwerks in der Stadt Nowa Kachowka in der Südukraine zerstört. Dadurch wurde eine Flutwelle ausgelöst mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung vor Ort. Die derzeit etwa 16.000 betroffenen Menschen in der Ukraine brauchen dringend Hilfe. „Wir haben seit Beginn der Eskalation des bewaffneten Konflikts im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Roten Kreuz intensiviert und unterstützen fortlaufend und bedarfsorientiert, auch in dieser schweren Krisenlage", sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). „Die schweren Überschwemmungen stellen nun eine zusätzliche Herausforderung dar. Die Notfallteams unserer Schwestergesellschaft waren unmittelbar seit Bruch des Staudamms im Einsatz, das DRK wird die Unterstützung für die Soforthilfe in der betroffenen Region ausbauen". 

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

Weitere Informationen zur humanitären Hilfe des DRK in der Ukraine: https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/europa/ukraine-krise-humanitaere-hilfe/

Das Ukrainische Rote Kreuz (URK) unterstützt in seiner auxiliaren Rolle als freiwillige Hilfsgesellschaft die Behörden im humanitären Bereich in der Soforthilfe in den Überschwemmungsgebieten. Seine Helferinnen und Helfer waren unmittelbar nach dem Vorfall aktiv und haben bereits über 2.000 Menschen aus der Region Cherson evakuiert, darunter auch viele Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Das URK hilft den Betroffenen auch akut bei der Deckung ihres humanitären Grundbedarfs, wie beispielsweise der Versorgung mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Hygieneartikeln und Schlafsets.

Das DRK steht im engen Austausch mit seiner Schwestergesellschaft URK zur Lage vor Ort.

„Der aktuelle Vorfall ist einer der folgenschwersten seit dem Ausbruch des bewaffneten Konflikts. Die Zerstörung ziviler Infrastruktur hat massive Folgen für die Bevölkerung," sagt Reuter. „Wir tun alles dafür, den Menschen vor Ort bestmöglich zu helfen.”

Am 9. Juni startet zusätzlich zur kontinuierlichen Unterstützung der Krisenregion der erste Hilfstransport des DRK in die vom Bruch des Staudamms betroffene Gebiete. Geladen sind 34 Paletten, mit etwa 13,3 Tonnen Hilfsgütern wie 5400 10-Liter-Trinkwasser-Kanistern und 1000 Hygiene Kits. Weitere Hilfsmaßnahmen werden vorbereitet. Damit verstärkt das DRK seine bisherigen Aktivitäten im Krisengebiet.

Das DRK hat seine Unterstützung seit der Eskalation des Konflikts im Februar 2022 stetig ausgebaut.

Es ist Schlüsselpartner der ukrainischen Schwestergesellschaft in den Bereichen der mobilen Gesundheitsversorgung und ambulanter Pflegeleistungen und erarbeitet derzeit neue Konzepte zur Katastrophenvorsorge und verbesserten Einsatzbereitschaft. So betreibt das URK unter anderem 84 mobile medizinische Gesundheitseinheiten – speziell ausgerüstete Fahrzeuge samt Personal, die in teils sehr entlegene Gemeinden entsendet werden, um Menschen medizinisch zu versorgen.

Das DRK unterstützt derzeit 20 dieser Einheiten in den Oblasten Rivne, Volyn und Odessa.

Im vergangenen Jahr konnten so über 118.000 Patienten behandelt werden. Parallel zu den Aktivitäten in der Ukraine unterstützt das DRK auch die Nachbarländer und hilft in Deutschland Menschen, die aus der Ukraine fliehen mussten.
Da sich die Lage in den Überschwemmungsgebieten beinahe stündlich ändert, werden Bedarfsanalysen fortlaufend aktualisiert und Hilfsmöglichkeiten entsprechend angepasst. Es besteht die Gefahr, dass es vermehrt zu Erkrankungen durch verschmutztes Trinkwasser und fehlender Abwasserbehandlung kommen kann. Das URK bereitet in dem Zusammenhang bereits Sensibilisierungskampagnen für die betroffene Bevölkerung über Gesundheitsrisiken und durch Wasser übertragene Krankheiten vor. Zudem sind Wasseraufbereitung und die Verteilung von Trinkwasser in der gesamten Region geplant. Sobald die ersten Grundbedarfe gedeckt sind, wird das URK gezielt bei der Aufklärung zum Risiko von durch die Überschwemmung weit verstreuten Mienen und scharfen Kampfmitteln unterstützen.

Die Hilfsmaßnahmen vor Ort werden innerhalb der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung fortlaufend koordiniert und komplementiert.

So unterstützt auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) das URK bei beschriebenen Hilfsmaßnahmen und wird, wie das DRK, die Zulieferung von Hilfsgütern und Rettungsausrüstung weiter ausbauen. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei der Zugang zu sauberem Trinkwasser bilden.

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news-252 Mon, 05 Jun 2023 11:33:16 +0200 Schulsanitäter bereiten sich auf Krisenfälle vor /meldungen/meldungen/meldung/schulsanitaeter-bereiten-sich-auf-krisenfaelle-vor.html Eine Notlage ist weniger dramatisch, wenn man vorbereitet ist. Bei einer Überschwemmung, Starkwind oder einem Brand, haben die Profiretter oft erst spät Zeit, sich um einzelne Haushalte zu kümmern. So kann etwas Zeit vergehen, bis professionelle Hilfe eintrifft. Darum lautet die Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): Für den Fall einer Ausnahmesituation sollten Privathaushalte sich und anderen helfen, indem sie sich darauf vorbereiten, die ersten zwei bis drei Tage so gut es geht mit eigenen Mitteln zu bewältigen. Die Schulsanitäter der Hannah-Arendt Gesamtschule in Soest nahmen unter dem Thema 'Erste-Hilfe mit Selbstschutzinhalten' mal unter die Lupe, wie professionelle Vorbereitung aussehen kann. Ohne Strom und Wasser bleiben die Pizzerien geschlossen. Dann liegt der gewohnte Lieferservice ebenso auf dem Bauch wie kurz darauf der Handyakku und sanitäre Einrichtungen streiken ohne fließendes Wasser sowieso.

Schüler ansprechen - Resilienz der Bevölkerung stärken

Im Rahmen des Projektes ‚Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten‘ (EHSH), erstellt und gefördert vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), suchten die Mitglieder der Schulsanitätsgruppe der Hannah-Arendt Gesamtschule in Soest daher am 2. und 16. Juni Antworten auf die Frage, was geht, wenn nichts mehr geht? Womit kann man sich in Notsituationen für einige Tage selber helfen? Ausbilderin Christine Futter vom Deutschen Roten Kreuz hatte das

DRK-48h-Notfallvorsorgepaket Link

mitgebracht. Der Inhalt des roten Rucksacks soll Haushalten in den kritischen ersten Tagen einer Großschadenslage helfen. Die Schüler prüften den Inhalt eingehend hinsichtlich Funktion, Haltbarkeit und Verzehrfähigkeit und befanden: Das Kurbelradio ist cool aber anstrengend.

Wasser in Tüten, Solarlicht, Messer und Notfallnahrung

Das sterile Notfallwasser in Tüten zu 100ml, ungekühlt, geht so. Solarleuchte und Rescue-Messer kann man immer gebrauchen. Genauso so wie die Seife. Aber die zu Blöcken gepresste, trockene Notfallnahrung schmeckt eher speziell. Einhelliger Kommentar zum Geschmack: Na ja. Mit Wasser zu einem zähen Brei verrührt, haftete die Masse hervorragend an jeder verfügbaren Oberfläche und taugte hervorragend als Klebstoff. Trotz ihrer geschmacklichen Defizite sind die weißen Pressplatten im Ernstfall aber unverzichtbar, denn sie liefern genügend Kalorien für einen Erwachsenen pro Tag. Wirklich genießen wird man sie aber vermutlich nur mit echtem Hunger im Bauch.

Ein Klappspaten gehört eigentlich dazu

Das Fazit der ersten Kurshälfte lautete: Vorbereitung ist wichtig, damit der Ernstfall nicht zur unüberwindlichen Herausforderung wird. Die jungen Prüfer empfehlen dem DRK außerdem das nützliche Paket um einen handlichen Klappspaten zu ergänzen. Als Notbehelf für die wasserlose Toilettenspülung.

Wundversorgung und Transportwesen in Krisen

Praktische Notfallübungen zur Ersten Hilfe standen im Mittelpunkt des zweiten Kursteiles. Besonderer Fokus lag auf dem Transportieren einer Person aus einem Gefahrenbereich. Mit ganz unterschiedlichen Mitteln, einem Profi-Tragetuch aus dem Rettungswagen, einer alten Wolldecke oder einem gewöhnlichen Dreiecktuch. Auch das Handling typischer, in großen Notlagen gehäuft auftretender Verletzungen wurde geübt. Beispielsweise blutende Wunden und Brüche.

Im Notfall hilft jeder nach seinen Möglichkeiten

Die Inhalte der EHSH-Schulung zielen darauf, die jungen Sanitäter altersgerecht mit Notfallsituationen vertraut zu machen und einfache, aber effektive Hilfsmaßnahmen zu erarbeiten und zu üben.

Nicht nur im Notfall ist Gemeinschaft wichtig

Schulleiterin Kerstin Haferkemper sagt: „Jeder hier stellt der Gemeinschaft jede Woche einen Teil seiner Freizeit zur Verfügung. Darauf sind wir stolz. Das schließt vor allem die Schüler ein, gilt aber nicht weniger für die den Schulsanitätsdienst betreuenden Kollegen Isabelle Brexel und Sven Benecken. Soziales Engagement ist Bestandteil unseres Schulprogramms, sei es durch Projekte wie den Schulsanitätsdienst, die Arbeit im Netzwerk Sozialgenial oder die Kooperation mit der Jürgen-Wahn-Stiftung und Unicef.”

Christine Futter, Ausbilderin für Erste Hilfe, ergänzt: „Jeder kann und sollte seinen Haushalt auf einen Notfall vorbereiten. Das Projekt des BBK für Ausbildung in ‚Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten‘ zielt darauf, dass die Jugendlichen ihr Wissen in ihrem persönlichen Umfeld weitertragen und auf diese Weise helfen die Resilienz der Bevölkerung in Notlagen stärken. Am besten jeder schaut mal auf den Seiten des BBK vorbei. Da gibt es viele nützliche Tipps zu dem wichtigen Thema.“

Kostenlose Ratgeber des BBK zum Download

Ratgeber für Notfallvorsorge

Meine persönliche Checkliste 

Krisenmanagement in Unternehmen

 

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news-251 Sun, 28 May 2023 15:45:15 +0200 „Ihr bringt Menschen bei, Leben zu retten.“ Dr. Annette Meyers-Briese dankt den Ausbildenden /meldungen/meldungen/meldung/ihr-bringt-menschen-bei-leben-zu-retten-dr-annette-meyers-briese-dankt-den-ausbildenden.html Aus dem DRK Kreisverband Lippstadt-Hellweg e.V. Am Mittwoch, dem 24. Mai, trafen sich im DRK-Zentrum in Ense die Ausbildenden des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Kreisverband (KV) Lippstadt-Hellweg e.V. zum Erfahrungsaustausch und diskutierten Neuerungen bei Inhalten und Lehrtechniken der Ersthelferkurse. Die Trennung von Annette Meyers-Briese viel schwer.

Bereits auf der Kreisversammlung im Herbst hatte sie ihre Funktion der für den Ausbildungsbetrieb verantwortlichen Medizinerin zur Verfügung gestellt.  

Der Schatzmeister des KV Klaus Bartelsmeier und die Ausbildungssachbearbeiterin Kornelia Claus, dankten und bedauerten sehr das Ende der Zusammenarbeit im Bereich Ausbildung:  „Es war eine so schöne Zeit mit Dir.“

Frau Dr. Meyers-Briese gab Lob und Dank direkt an die versammelten DRK‘ler weiter:

„Ihr wisst, meine Position ist vorgeschrieben. Denn den Ausbildungsbetrieb muss ein Mediziner verantworten. Ihr wisst aber auch, die Arbeit wird an der Basis getan, von euch. Darum möchte ich, Euch, der Basis ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen. Ihr seid es, die den Menschen beibringen, wie sie Leben retten können. Ich konnte mich immer darauf verlassen, dass ihr die Ausbildung hervorragend ausgeführt habt.“

Zukünftig wird Dr. Michael Grundmann (OV Geseke) die Verantwortung für den Ausbildungsbetrieb übernehmen.

Austausch und Lob geben Ansporn für die Zukunft.

Das Treffen bot den Ausbildern die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen in der Erste-Hilfe-Ausbildung auszutauschen und von den Rückmeldungen der Berufsgenossenschaft zur Durchführung der Ersthelferkurse zu erfahren. Kornelia Claus betonte die Bedeutung der Ersthelfer-Ausbildung für die Sicherheit in der Region. Die Teammitglieder schulen sowohl in den DRK-Zentren Soest, Lippstadt, Warstein, Ense, Wickede. Als auch in Form von Inhouse Schulungen in den Betrieben selbst.

Betriebe sehen die Notwendigkeit.

Dort zeichnet sich ein erfreulicher Trend ab. Manche Firmen im Kreisgebiet schulen nicht nur auf eigene Kosten weit über die gesetzlich vorgegebene Mindestanzahl hinaus Ersthelfer für ihren Betrieb. Sie geben stellenweise der kompletten Belegschaft die Chance, sich zum Lebensretter Schulen zu lassen. Und manche Firmenleitung lädt sogar interessierte Angehörige zu den praxisnahen Fortbildungen ein.

 

Praxis, Praxis, Praxis

So lautet heute die Devise im Ersthelferkurs. Stures Zuhören und stundenlanges Wickeln von Verbänden sind Vergangenheit. Im Vordergrund stehen heute der Abbau von Handlungshemmnissen und der Aufbau von Selbstbewusstsein. Handgriffe sollen einfach sein. Griffige Schlagworte für die nötigen Handlungsabläufe im Notfall, wie Ruhe bewahren, Eigensicherheit beachten, 112 wählen, etc. gibts selbstverständlich dazu.


Erste Hilfe muss man üben, dann klappt es am besten. 

Das Ausbilderteam erhielt Lob und Ansporn für ihre engagierte Arbeit, die dazu beiträgt, dass immer mehr Menschen in der Lage sind, im Ernstfall Erste Hilfe zu leisten. Und dazu, die neuen DRK-Mitglieder auf ihre Sanitätsprüfung vorzubereiten. Die gesetzlichen Regelungen und mögliche Änderungen der Lehrinhalte wurden ebenfalls besprochen, um sicherzustellen, dass die Ausbildung stets den aktuellen Anforderungen entspricht.

Wünsche und Ideen gestalten die Zukunft der Ausbildung

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten ihre Wünsche und Ideen für die zukünftige Gestaltung der Ausbildung ein. Dabei wurden auch Erfolge und Herausforderungen des vergangenen Jahres reflektiert. Besonderes Augenmerk wurde auch auf den Schulsanitätsdienst gelegt, der ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit des DRK ist.

Der DRK Kreisverband Lippstadt-Hellweg e.V. sieht die Erste Hilfe und die Ausbildungsarbeit als Aushängeschilder und Imagetransporteure der Organisation im Kreis Soest. Daher wurde auch über Möglichkeiten diskutiert, wie das DRK und die Erste Hilfe noch wirksamer in der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.

Und was auf die Gabel musste auch sein.

Die Zusammenkunft schloss mit Würstchen, Krautsalat und Brötchen. Der Gastgeber DRK Ortsverein Ense e.V. sorgte für eine entspannte Atmosphäre, in der sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer austauschen und vernetzen konnten.

Dr. Annette Meyers-Briese trat 1999 in den DRK Ortsverein Lippstadt ein

und wurde zur Kreisverbandsärztin gewählt, seit 2013 verantwortete sie als  stellvertretende Kreisverbandsärztin den  Bereich Breitenausbildung. Sie ist Ärztin in der Sanitätsgruppe, Multiplikatorin, Prüferin und besonders lag und liegt ihr der Schulsanitätsdienst am Herzen. Als für die Ausbildung verantwortliche Medizinerin war sie Ansprechpartnerin für alle Fragen und Regelungen in diesem Bereich.

Der Erste-Hilfe-Kurs schafft Klarheit

Wer einen Führerschein erwerben, Betrieblicher Ersthelfer sein möchte, oder Übungsleiter im Breitensport, muss Kenntnisse in Erster Hilfe nachweisen. Beatmen oder nicht? Puls fühlen, ja oder nein? Dürfen Ersthelfer Medikamente verabreichen, oder besser nicht? Die Inhalte der Ersten Hilfe werden regelmäßig den neuen medizinischen Erkenntnissen angepasst. Ein praxisorientierter Kurs beim DRK dauert kurze 9 mal 45 Minuten und bringt die Teilnehmenden auf dem neuesten Stand, um Mitmenschen in einer Gefahrensituation sachgerecht helfen zu können. In etwa acht von zehn Fällen sind die Betroffenen Familienangehörige, Freunde oder Kollegen. 

Ausbildende im Kreisverband Lippstadt-Hellweg e.V. lehren nicht nur

Erste Hilfe für Führerscheinbewerber. Sie führen die Sanitätsausbildung für neue DRK-Mitglieder durch, unterrichten die Schulsanitäter oder schulen pflegerisches und medizinisches Fachpersonal in Herz-Lungen-Wiederbelebung. Dafür qualifizieren sie sich über erfolgreich abgeschlossene Ausbilderlehrgänge am ‚Institut für Bildung und Kommunikation‘ des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe e.V., in Münster. Alle Ausbildenden des DRK erwerben dort methodisches, didaktisches und fachdidaktische Grundlagen. Arbeiten sich in die fachlichen Inhalte der jeweiligen Ausbildung. Stellen sich bewerteten Unterrichtsproben. Und setzen diese in Praxistrainings um.

DRK Erste Hilfe Ausbilder kann werden wer:

Mindestens 18 Jahre alt und DRK-Mitglied ist. Dazu gehören das Rotkreuz-Einführungsseminar und die Sanitätsausbildung im Umfang von 48 Stunden mit Prüfung oder eine vergleichbare (bzw. höherwertige Ausbilder, z. B. Rettungshelfer, Rettungssanitäter, Notfallsanitäter). Und die Teilnahme und Hospitation an mindestens einem Erste-Hilfe-Lehrgang innerhalb der letzten sechs Monate.

 

Lehrkräfte an Schulen, welche sich im Schulsanitätsdienst ihrer Bildungseinrichtung engagieren möchten, belegen in Absprache mit dem DRK / JRK einen gesonderten Kurs.  

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news-248 Thu, 18 May 2023 12:42:00 +0200 Tarifverhandlungen abgeschlossen /meldungen/meldungen/meldung/tarifverhandlungen-abgeschlossen.html Pressemitteilung aus dem DRK Bundesverband. Einigung mit Ver.di in der zweiten Runde. DRK-Generalsekretär Christian Reuter: „Ich sehe das DRK und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter damit für die Zukunft gut aufgestellt.“ Konstruktive Gespräche und gutes Ergebnis

Die Bundestarifgemeinschaft (BTG) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat sich am 15. Mai 2023 in der zweiten Verhandlungsrunde mit der Gewerkschaft ver.di auf einen Tarifabschluss für die Entgeltrunde 2023 geeinigt. „Wir freuen uns, dass wir nach sehr konstruktiven Gesprächen ein für alle Beteiligten gutes Ergebnis erzielt haben“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. „Ich sehe das DRK und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter damit für die Zukunft gut aufgestellt“.

Die Verhandlungspartner einigten sich in den Gesprächen auf die Auszahlung eines steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsgeldes in Höhe von insgesamt 3.000 Euro. Einmalig erhalten die Beschäftigten im August 2023 1.200 Euro, anschließend monatlich 200 Euro im Zeitraum September 2023 bis Mai 2024. Zudem erhöhen sich ab 1. Juni 2024 die Tabellenentgelte aller Beschäftigten um 200 Euro. Zusätzlich gibt es eine weitere Erhöhung der um 200 Euro erhöhten Entgelte um 6,0 Prozent.

Beschäftigte sollen zuversichtlich in die Zukunft blicken können

„Mit dem neuen Vertrag reagieren wir auch auf die aktuell angespannte wirtschaftliche Lage in Deutschland, die für viele Menschen im DRK eine Herausforderung darstellt“, sagt Reuter. „Mit der Neuregelung wollen wir sicherstellen, dass alle unsere Beschäftigte zuversichtlich in die Zukunft blicken können. Dafür sind wir bis an die finanzielle Grenze und darüber hinaus gegangen“.

Inflationsausgleichsgeld auch für Praktikanten und AZUBIs

Neben den Regelungen für Festangestellte sieht der Tarifvertrag auch eine Aufwertung für die Auszubildenden und Praktikantinnen und Praktikanten vor: Diese erhalten das vereinbarte Inflationsausgleichsgeld im August 2023 in Höhe von 600 Euro sowie von September 2023 bis Mai 2024 in Höhe von 130 Euro je Monat. Weiterhin werden die Entgelte der Auszubildenden, Praktikantinnen und Praktikanten ab 1. Juni 2024 um 160 Euro erhöht. Zudem wird nun die Zeit der Ausbildung bei der Stufenzuordnung berücksichtigt. „Das ist ein echtes Novum und zeigt, wie wichtig es uns ist, ein attraktiver Arbeitgeber für junge Menschen zu sein und diese zu fördern“, sagt Reuter.

Vertrag steht noch unter Vorbehalt

Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von 26 Monaten, ist also bis 31. Mai 2025 gültig. Der Tarifvertrag steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Gremien bei ver.di und der Bundestarifgemeinschaft des DRK.

Die Bundestarifgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes ist eine Arbeitgebervereinigung im Sinne des § 2 Tarifvertragsgesetz und vertritt Arbeitgeber des DRK mit insgesamt rund 43.500 Beschäftigten. Mittelbar sind darüber hinaus ca. 21.000 Rotkreuzschwestern erfasst.

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news-246 Wed, 10 May 2023 15:13:06 +0200 Beschaffung von Rettungsfahrzeugen absichern /meldungen/meldungen/meldung/beschaffung-von-rettungsfahrzeugen-absichern.html „Seit einiger Zeit kommt es verstärkt zu Problemen bei der Beschaffung von Rettungsfahrzeugen und medizinischem Gerät bei teilweise stark steigenden Preisen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Pressemitteilung aus dem Bundesverband 

Personalmangel und steigende Einsatzzahlen

Der Rettungsdienst in Deutschland steht vor einer Vielzahl sich überschneidender Herausforderungen. Dazu zählen steigende Einsatzzahlen, Personalmangel und immer wieder auch Angriffe auf Rettungspersonal. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) macht anlässlich der 21. RETTmobil International, der internationalen Fachmesse für Rettung und Mobilität, auf eine zusätzliche Herausforderung aufmerksam. „Seit einiger Zeit kommt es verstärkt zu Problemen bei der Beschaffung von Rettungsfahrzeugen und medizinischem Gerät bei teilweise stark steigenden Preisen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. „Angesichts dessen fordern wir die Politik dazu auf, die Absicherung kritischer Infrastruktur besser zu stützen.“

Konkurrenz und fehlende Bauteile

Gründe für steigende Lieferzeiten und Preise liegen im Fehlen von Bauteilen, sowie in der Konkurrenz zu privater Nachfrage, wie zum Beispiel nach Wohnmobilen, die häufig auf dieselben Grundfahrgestelle zurückgreifen.
Davon betroffen ist nicht nur der Rettungsdienst, sondern auch DRK-Vorhaltungen für größere Schadensereignisse und den Katastrophenschutz, die alle zur kritischen Infrastruktur (KRITIS) zählen. „Als Gesamtverband muss das DRK in der Lage bleiben, Bevölkerungsschutz zu gewährleisten. Wenn Engpässe sich zuspitzen und die kritische Infrastruktur gefährden, muss die Politik reagieren“ sagt Hasselfeldt. Ein erster Schritt könnte es sein, Hersteller und Ausbauer von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen ebenfalls als Teil der KRITIS anzusehen und deren Aufgabenfelder vorrangig beliefern zu lassen. „Darüber hinaus ist sicherzustellen, dass die entstehenden Mehrausgaben vollständig von den Kostenträgern übernommen werden”, so Hasselfeldt. 

Umfrage zeigt lange Lieferzeiten

Ergebnisse einer verbandsinternen Umfrage bei DRK-Rettungsdiensten von Ende 2022 zeigen, dass Lieferzeiten für gängige Grundmodelle für Rettungsfahrzeuge (Rettungswagen, Krankenwagen, Notarzteinsatzfahrzeuge) zwischen wenigen Monaten und bis zu zwei Jahren liegen. Eine Lieferung ist nicht garantiert. In einigen Regionen können Rettungsdienste beim Händler gar keine Grundfahrgestelle mehr bestellen, weder für das Jahr 2023 noch 2024. Besonders schwierig zu beschaffen sind allradgetriebene Modelle, die beispielsweise für Notarzteinsatzfahrzeuge obligatorisch sind.

Zuverlässigkeit der Fahrzeuge nimmt ab

Darüber hinaus gibt es lange Wartezeiten bei Fahrzeug-Ausbauern und Beschaffungsprobleme bei der notwendigen Medizintechnik. Hinzu kommen Preissteigerungen, im Extremfall bis zu 286 Prozent in 13 Monaten, so die Ergebnisse der Umfrage. In den letzten Wochen hat sich die Lage weiter zugespitzt. Das hat zur Folge, dass immer mehr Fahrzeuge über den geplanten Abschreibungszeitraum hin genutzt werden müssen. Die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge nimmt ab, Reparaturkosten nehmen zu und neue Technik kommt verzögert zum Einsatz.

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news-245 Sat, 06 May 2023 10:24:45 +0200 Danke für euren Einsatz - Weltrotkreuztag am 8. Mai '23 /meldungen/meldungen/meldung/danke-fuer-euren-einsatz-weltrotkreuztag-am-8-mai-23.html Der Weltrotkreuztag am 8. Mai ist ein willkommener Anlass, um die Arbeit der Menschen im Roten Kreuz, weltweit und in unserer Region, zu würdigen. Sowohl das Ehrenamt als auch das Hauptamt arbeiten Hand in Hand, um den Menschen in der Region zu helfen. Der Weltrotkreuztag

ist ein wichtiger Anlass, um die Arbeit der Menschen im Roten Kreuz zu würdigen. Die Gründung unseres Roten Kreuzes geht auf den Schweizer Henry Dunant zurück, der während der Schlacht bei Solferino Mitbürger dazu aufrief sich um die vielen Verwundeten zu kümmern. Dabei entstand seine Idee einer neutralen Organisation zur Unterstützung von Kriegsverletzten. Das Rote Kreuz.

Heute umspannt die Rotkreuzidee die Welt

Der Kreisverband Lippstadt-Hellweg ist Teil dieser Organisation. Er setzt sich aus dreizehn Ortsvereinen zusammen. Sowohl das Ehrenamt als auch das Hauptamt arbeiten hier Hand in Hand, um den Menschen in der Region zu helfen. Sie bieten eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Sanitätsdienste für Veranstaltungen, Selbsthilfegruppen und Freizeitangebote, Katastrophenschutz, Jugendarbeit, Ausbildung in Erster Hilfe und mehr.

Die Jugend steht im Fokus

Jugendrotkreuz und Schulsanitätsdienst binden schon junge Menschen in die humanitäre Arbeit des Roten Kreuzes ein. Die Ausbildung in Erster Hilfe ist ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit und trägt dazu bei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Notfallsituationen angemessen reagieren können.

Vielfältige Fachdienste

Neben der Jugendarbeit verfügt der Kreisverband Lippstadt-Hellweg auch über zwei Rettungshundestaffeln. Diese Teams bestehen aus Hundeführern und ihren speziell ausgebildeten Hunden, die in Notfallsituationen eingesetzt werden, um vermisste Personen zu suchen.

Schritte in die Zukunft

Insgesamt leisten der Kreisverband Lippstadt-Hellweg und seine Ortsvereine einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesellschaft. Das Engagement und die Arbeit der Menschen im Roten Kreuz sind unersetzlich und verdienen Anerkennung und Unterstützung. Die Zukunft bringt sicherlich neue Herausforderungen, aber der Kreisverband Lippstadt-Hellweg ist bereit, sich diesen Aufgaben zu stellen und weiterhin für das Wohl der Menschen einzutreten.

Der Weltrotkreuztag ist ein schöner Anlass, um die Bedeutung des Roten Kreuzes zu würdigen und den Menschen zu danken, die sich ehrenamtlich für unsere gemeinsamen Ideale einsetzen.

Danke für euren Einsatz!

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news-244 Wed, 19 Apr 2023 14:00:31 +0200 Tipps vom DRK-Bundesarzt - Das DRK informiert über Zeckensaison /meldungen/meldungen/meldung/tipps-vom-drk-bundesarzt-das-drk-informiert-ueber-zeckensaison.html Der Frühling kommt und mit ihm die Zeckenzeit. Trotz ihrer winzigen Körper stellen sie in manchen Fällen ein gesundheitliches Risiko für Menschen dar. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) warnt deshalb vor einer steigenden Gefahr durch Zeckenstiche. Zecken sind mittlerweile fast ganzjährig aktiv, obwohl die eigentliche Saison erst ab Mai beginnt. „Sobald die Temperaturen anfangen zu steigen, sollte man vorsichtig sein“, sagt DRK-Bundesarzt Prof. Dr. Bernd Böttiger. Mehr Zecken heißt erhöhtes Risiko für den Menschen. Denn durch Zeckenstiche können zwei gefährliche Erkrankungen übertragen werden: Die Frühsommermeningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose. FSME kann zu einer akuten Entzündung des Gehirns, der Hirnhäute und des Rückenmarks führen. „In sehr seltenen akuten Fällen kann die Erkrankung sogar tödlich enden", warnt Prof. Böttinger. FSME werde häufig unterschätzt. „Eine Impfung schützt vor der Krankheit", sagt Prof. Böttiger, der auch Klinikdirektor an der Uni-Klinik Köln ist.

390 FSME-Erkrankungen in 2021.
Laut aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI). Eine Abnahme von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem 712 Fälle ermittelt wurden. Häufiger als FSME ist aber Borreliose. Rechtzeitig diagnostiziert, kann Borreliose glücklicherweise auch mit Antibiotika behandelt werden.

Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen sind die Symptome.
Plus Hautrötungen sowie Müdigkeit. „Was einen Zeckenstich so tückisch macht, ist, dass die Symptome in manchen Fällen erst einige Tage bis Wochen später auftreten", sagt Prof. Böttiger. Bei einem Besuch im Freien empfiehlt es sich deshalb, freie Körperstellen zu bedecken und helle Kleidung zu tragen. So sind Zecken schneller erkennbar. „Lange Hosen und Ärmel bieten bei Wanderungen über Wiesen sowie durch Gebüsch und Unterholz einen guten Schutz", sagt Prof. Böttiger. Dabei sollten die Hosen in die Socken gesteckt werden. „Zeckenschutzspray hilft zwar, bietet aber keine 100-prozentige Sicherheit. Nach Spaziergängen im Wald oder auf Wiesen sollte man unbedingt den Körper nach Zecken absuchen. Insbesondere im Bereich der Achselhöhlen und Leistenbeugen."

Haben Sie eine Zecke, dann …
empfiehlt der DRK-Bundesarzt, diese mit einer Zeckenzange oder Zeckenkarte zu entfernen. Beides gibt es in Apotheken zu kaufen. „Die Zecke sollte dabei ganz vorne an der Haut angefasst und langsam senkrecht nach oben herausgezogen werden." Wichtig sei: Nicht die Zecke zerquetschen oder drehen, das führe gegebenenfalls dazu, dass die Sekrete ausgeschieden werden, in denen sich die Erreger befinden. Die Zecke muss möglichst im Ganzen entfernt werden. Gelingt die Entfernung nicht vollständig sowie bei Auftreten von Entzündungszeichen, einem kreisrunden Hautauschlag, der sich um die Einstichstelle bildet, sollte man direkt eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. 

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news-243 Sun, 02 Apr 2023 10:49:00 +0200 Bereit für den Ernstfall - Vierzehn Sanitäter*innen bestehen Prüfung /meldungen/meldungen/meldung/bereit-fuer-den-ernstfall-vierzehn-sanitaeterinnen-bestehen-pruefung.html Im Rahmen der jüngsten Prüfung am Samstag (1. April) in Ense hat das DRK im Kreisverband Lippstadt-Hellweg e.V. vierzehn neue Sanitätshelfer in seine Reihen aufgenommen. Die zweiteilige praktische Prüfung hat aus den Interessenten nun offiziell DRK-Sanitätshelfer gemacht. Die sechzigstündige Ausbildung war anspruchsvoll und stellte hohe Erwartungen an die Teilnehmenden. Insbesondere die Prüfungsangst machte dem einen oder anderen zu schaffen, und auch die hohen Anforderungen an die Handlungen und Handreichungen bei den - noch gespielten - Einsätzen waren eine Herausforderung.

Kreisverbandsarzt Michael Swyter und die für den Kreisverband Ausbildungsverantwortliche Claudia Bolzenius legten ihr besonderes Augenmerk darauf, dass das Wissen und die Fähigkeiten der angehenden Sanitätskräfte sitzen, um im Ernstfall schnell und effektiv helfen zu können. Material muss den Ärzten korrekt angereicht werden und Entscheidungen müssen schnell getroffen werden damit die Hilfeleistung sich nicht verzögert. In ihrer Ausbildung lernten die frisch gebackenen DRK-Mitglieder systematisch im Team Optionen abzuwägen und gemeinsam belastbare Entscheidungen zu treffen. Auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung, kurz HLW, und viele unterschiedliche Fallbeispiele waren wichtige Teile der Ausbildung.

Nun setzt sich das Lernen für die ehrenamtlichen Sanitäter mit verschiedenen Fachdienstausbildungen fort, wie beispielsweise Betreuung, Digitalfunk, Technik & Sicherheit im Einsatz, oder dokumentarisch-kommunikatives Arbeiten auf dem Einsatzleitwagen. Dort werden bei größeren Einsatzlagen alle Informationen gebündelt, aufbereitet und den Einsatzleitenden zur Verfügung gestellt. DRK-Sanitäter sind bei Veranstaltungen im Kreisgebiet für die Besucher Ansprechpartner bei akuten medizinischen Problemen oder unterstützen die Blutspendetermine. Auch eine Weiterbildung zum Rettungssanitäter oder eine Führungsausbildung bis zur Verbandführung sind denkbar. Das DRK freut sich besonders über weibliche Verstärkung im Führungsdienst. Auch für Lehrtalente bieten sich im DRK Optionen, beispielsweise in der Breitenausbildung für Ersthelferkurse. Es werden Lehrende benötigt, um mehr Menschen für den Katastrophenschutz zu sensibilisieren und auszubilden.

Das DRK im Kreisverband Lippstadt-Hellweg e.V. betont, dass das System Katastrophenschutz durch Menschen lebt, die für ihre in Not geratenen Mitbürger aufstehen. Freiwillig und unentgeltlich. Die neuen Einsatzkräfte werden mit ihrem Engagement den Katastrophenschutz im Kreis Soest nachhaltig für die Zukunft stärken. 

Unser Dank geht besonders an die gastgebenden Ortsvereine, Ausbildende und alle Helfenden, die an den Prüfungstagen erfolgreich die nicht unerhebliche Logistik geschultert haben. 

Die Prüfung haben bestanden: Dustin Burgdorf (Erwitte-Anröchte) Lena Kaiser (Erwitte-Anröchte), Claudia Alice Khan (Ense), Ines Kussmaul (Erwitte-Anröchte), Carl Pedley (Rüthen), Pia Rasche (Lippetal), Ricarda Rosendahl (Wickede), Annette Schnadhorst (Ense), Manuel Schorlemmer (Rüthen), Bianca Strehler (Rüthen), Diana Wegner (Rüthen), Lena Behne (Ense), Elke Witiska (Brilon), Franziska Koch (Brilon).

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news-242 Sun, 26 Feb 2023 11:46:43 +0100 Sanitätswettbewerb der Schulsanitätsgruppen - SSD-Tag 2023! /meldungen/meldungen/meldung/sanitaetswettbewerb-der-schulsanitaetsgruppen-ssd-tag-2023.html Fröhlich, in jeder Hinsicht bunt und ein wenig chaotisch-sympathisch, so kam er daher, der SSD-Tag 2023 und verbreitete nach drei Jahren Pause diese exakt passende Mischung aus guter Laune und Professionalität, die den Beteiligten sagt: Alles richtig gemacht, Leute! Der Schulsanitätsdiensttag 2023 am Samstag in Geseke entwickelte sich ganz im Sinne der Veranstaltenden zum Happy-Event für Schüler, Lehrkräfte, Gäste, Helfer und das Orga-Team des JRK/DRK. Nachdem in den drei vergangenen Jahren keine Treffen stattfinden konnten, waren am 25. Februar 2023 wieder Schulsanitäter*innen aus SSD-Schulen des Kreises Soest angetreten das beste Team zu ermitteln.

DRK KV Geschäftsführer Josef Meyer begrüßte alle Teilnehmenden und Helfer und dankte der Sekundarschule Geseke für die Einladung. Remco van der Velden, Bürgermeister der Stadt Geseke, kam auf einen Sprung in der Sekundarschule Geseke vorbei, sprach ebenfalls zur Eröffnung des Wettkämpfe und hob die Wichtigkeit des Engagements der Jungsanitäter*innen hervor.

Die Teilnehmenden kämpften in schulübergreifenden Gruppen bei verschiedensten Wettbewerben und Erste Hilfe Aufgaben um gute Platzierungen und Preise. An fachbezogenen Stationen entlang eines Parcours gab es praxisnahe Einzel- oder Gruppenaufgaben zu bewältigen. Erste Hilfe Fähigkeiten und praktische Skills wurden durch Profis des DRK und JRK vermittelt, geschult und bewertet. So wurden Notfallsituationen mittels realistischer Spielszenen des ‚Teams Notfalldarstellung‘ simuliert. Diese mussten von den Schulsanitätern*innen möglichst perfekt gemeistert werden. Hierbei waren Teamgeist, Kooperationsfähigkeit sowie schnelles Entscheiden und Handeln gefragt. Auch das gegenseitige Kennenlernen steht an diesem Tag im Mittelpunkt.

Das Team Suchtprävention des Kreises Soest sensibilisierte - in Theorie und praktischen Übungen - für die Auswirkungen des Substanzen Missbrauchs. Der DRK Ortsverein Geseke e.V. gab Einblicke in seine Tätigkeit und Ausstattung und auch das JRK aus Geseke stellte sich vor.  

Am Schluss ehrten der Präsident des DRK Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg e.V. Heinz S. Gosmann und die stellvertretende Kreis JRK-Leiterin Gabriele Kaulmann die Sieger und die Platzierten. Zum Ende des Tages nahm jeder für sich etwas Positives mit auf den Heimweg.

Dann blieb nur noch, der Sekundarschule Geseke herzlich für ihre Gastfreundschaft zu danken und sich auf den nächsten SSD-Tag in 2024 zu freuen. In diesem Sinne wünschen wir allen, am Gelingen der Veranstaltung Beteiligten ruhige Dienste und wir sehen uns wieder im kommenden Jahr!

2023 Teilnehmende Schulen: Graf Bernhard Realschule Lippstadt (GBR), Evangelisches Gymnasium Lippstadt (EGL), Christian-Rohlfs-Realschule Soest (CRR), Gymnasium Antonianum Geseke (GAG), Sekundarschule Geseke (SG).

Sieger und Platzierungen

  1. Gruppe 2: Diana Dik (GAG.), Johanna Bialuch (CRR), Alexander Elberg (GBR)
  2. Gruppe 5: Felix Hartmann (SG), Merle Lammert (SG), Tim M. Andres ( GAG), Ronja Chur (CRR)
  3. Gruppe 4: Anna-Maria Sonntag (SG), Henry Kemper-Wieneke (GAG), Tabea Zurmühl (CRR), Shira Sert (EGL)
  4. Gruppe 6: Mara Westermann (SG), Xuan Vi Nguyen (GAG), Irune Aguilera Diaz (CRR)
  5. Gruppe 1: Felix Busch (SG), Alina First (GAG), Lina Hartmann (CRR), Nikita Olkhovkii (GBR)
  6. Gruppe 3: Tim Kolsch (SG), Fabian Seitz (GAG.), Lotte Droste (CRR)
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news-241 Fri, 17 Feb 2023 09:49:12 +0100 Erdbeben Türkei/Syrien - Unterstützung bei der Suche nach Familienangehörigen /meldungen/meldungen/meldung/erdbeben-tuerkei-syrien-unterstuetzung-bei-der-suche-nach-familienangehoerigen.html Wo kann ich Unterstützung erhalten, wenn meine Familienangehörigen aufgrund des Erdbebens vermisst sind? Die Sorge und Angst um vermisste Angehörige sind in einer Katastrophe wie dieser unvorstellbar groß. Für Betroffene hat oberste Priorität zu wissen, wo ihre Angehörigen sind und wie es ihnen geht, ob sie überlebt haben oder ob sie Hilfe brauchen. 

Dies gilt auch für die in Deutschland lebenden Familienmitglieder, die keine Nachrichten von ihnen nahestehenden Menschen im Erdbebengebiet in der Türkei oder in Syrien haben. Wir bemühen uns, gemeinsam mit dem Türkischen Roten Halbmond, dem Syrisch -Arabischen Roten Halbmond sowie der Delegation des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Syrien, humanitäre Hilfe nach dem Maß der Not zu leisten. In der aktuellen Phase rät der DRK-Suchdienst: Bemühen Sie sich, soweit möglich, mit Ihren Familienmitgliedern vor Ort in Kontakt zu kommen, sich gegenseitig informiert zu halten und einander zu unterstützen. Sollten Sie den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren haben, versuchen Sie bitte zunächst selbst, diese per E-Mail oder mobil zu erreichen. Betrifft Ihre Sorge ein deutsches Familienmitglied in der Türkei, empfehlen wir Ihnen, die Hinweise des Auswärtigen Amts zu beachten, die die Möglichkeit aufzeigen, Ihr Anliegen über ein Kontaktformular auf konsularischem Weg an die türkischen Behörden zu richten: Auswärtiges Amt

Wenn es Ihnen nicht gelingt, Ihre Verwandten über die regulären Kommunikationsmittel oder konsularische Wege zu finden, steht der DRK-Suchdienst an Ihrer Seite, um Sie bei Ihren Suchbemühungen zu unterstützen: Kontaktformular Internationale Suche - DRK-Suchdienst DRK-Generalsekretariat Seite 6/13

Erfahrungsgemäß wird es noch dauern, bis Suchanfragen aus dem internationalen Suchdienst-Netzwerk von der Nationalen Rothalbmond Gesellschaften der Türkei, Syriens und der Delegation des Internationalen Komitees in Syrien verlässlich beantwortet werden können. Information zu Syrien: Der DRK-Suchdienst weist darauf hin, dass er in der derzeitigen, sehr unübersichtlichen Lage noch nicht aktiv werden kann, um den Kontakt zu vermissten Angehörigen in den betroffenen Gebieten Syriens herzustellen. Unsere Partner vor Ort, der Syrisch Arabische Rote Halbmond sowie die Delegation des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Syrien, konzentrieren sich in der gegenwärtigen Phase der Katastrophe vorrangig auf lebensrettende Maßnahmen und die notwendige Hilfe bei der Versorgung von Betroffenen im Erdbebengebiet.

Aktuelle Informationen veröffentlichen wir über die DRK-Suchdienst-Website: drk-suchdienst.de

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news-240 Wed, 08 Feb 2023 16:16:42 +0100 AUSLAND Erdbeben Türkei/Syrien am 06.02.23 /meldungen/meldungen/meldung/ausland-erdbeben-tuerkei-syrien-am-060223.html Fragen und Antworten (Stand: 07.02.2023) Wie ist die Lage vor Ort? Aktuell ist die Lage in den betroffenen Gebieten in der Türkei und in Syrien noch unübersichtlich und dynamisch. Wir können daher an dieser Stelle zunächst nur auf die aktuelle Berichterstattung in den Medien sowie auf erste offizielle Auskünfte verweisen. Demnach kamen bei den Erdbeben im Südosten der Türkei und im Nordwesten Syriens bislang tausende Menschen ums Leben, weitere Tausende wurden verletzt, Infrastruktur und zahlreiche Gebäude wurden in beiden Ländern zerstört. Die Zahl der Opfer und das genaue Ausmaß der Schäden dürfte erst in den kommenden Tagen klarer werden. Unsere Schwestergesellschaften, der Türkische Rote Halbmond (TRH) sowie der Syrische Arabische Rote Halbmond (SARC), sind vor Ort im Einsatz und leisten beispielsweise Erste Hilfe. Rettungsteams suchen – wo möglich – weiter nach Überlebenden. Es werden Unterkünfte, Nahrung und Kleidung zur Verfügung gestellt. Zudem sind Betreuerinnen und Betreuer im Einsatz, die psychosoziale Unterstützung anbieten. Insbesondere nachts fallen die winterlichen Temperaturen in der betroffenen Region derzeit auf unter null Grad, was die Lage noch angespannter macht.  

Wie hilft das Deutsche Rote Kreuz? 

Wir befinden uns aktuell unter Hochdruck in der Abstimmung mit unseren Schwestergesellschaften vor Ort und unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, um genau zu erfassen, welche Hilfe in welchem Umfang am dringendsten benötigt wird, damit wir zielführend unterstützen können. Das DRK hat bereits nach wenigen Stunden initiale Unterstützung für die Einsatzteams in beiden Ländern zugesagt. Diese wird vom Auswärtigen Amt mit 500.000 Euro unterstützt.

Wie kann ich helfen? 

Wir wissen, dass die Betroffenheit angesichts des Erdbebens in der Türkei und in Syrien auch in der deutschen Bevölkerung groß ist und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Spenden für die Menschen in den betroffenen Regionen in der Türkei und in Syrien und hat dafür folgenden zentralen Spendenzweck eingerichtet: „Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien“.

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien

https://www.drk.de/spenden/privatperson-spenden/jetzt-spenden/

 

Sachspenden

Die Not der betroffenen Menschen und damit ihr Bedarf an Unterstützung ist groß. Damit Hilfe tatsächlich ankommt, ist es wichtig, dringend benötigte Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht unnötig zu belasten oder gar zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Hilfslieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern die humanitäre Arbeit vor Ort.

 Geldspenden sind gegenüber Sachspenden eine deutlich effektivere Art der Hilfe. Der große Vorteil von Geldspenden ist, dass die bedachte Organisation damit die Möglichkeit hat, die Verwendung der Mittel flexibel sich ändernden Verhältnissen und einer sich verändernden Bedarfslage in den betroffenen Gebieten anzupassen. Was in sich sehr schnell ändernden Situationen absolut erforderlich ist. So kann letzten Endes noch besser sichergestellt werden, dass die Gelder in den Bereichen eingesetzt werden können, in denen der Bedarf – mit Blick auf das Tätigkeitsspektrum des Roten Kreuzes – jeweils am größten ist.

 

Anfragen von Unternehmen

Anfragen von Unternehmen zu Spenden oder Kooperation können an unternehmen(at)drk.de gerichtet werden.

Hilfsangebote von Ärztinnen und Ärzten, Notfallsanitäterinnen und -sanitätern sowie Krankenpflegerinnen und -pflegern und sonstigem Gesundheitspersonal (z.B. Hebammen):

  •  Wir sind sehr dankbar für Ihr Angebot, in dieser schweren Krise mit dem Deutschen Roten Kreuz zu arbeiten.
  • Das DRK hält bereits jetzt unter anderem Gesundheitspersonal vor, um in Sofort- und Nothilfeeinsätzen reagieren zu können.
  • Dieses Gesundheitspersonal, aber auch Personal in den Bereichen Wassertechnik, Logistik, Finanzen usw. sind Teil des DRK-Sofort- und Nothilfepersonalpool (Surge Roster).
  • Um Teil des Rosters zu werden, müssen Interessierte eine Zahl an verpflichtenden Online- und Präsenztrainings absolvieren, die vom DRK und seinen Schwestergesellschaften angeboten werden.
  • Vor allem bei Einsätzen in Krisengebieten ist ein spezielles Sicherheitstraining im Vorfeld eines Einsatzes essenziell.
  • Der DRK-Trainingskalender sowie weitere Informationen zu den Voraussetzungen, gesuchten Profilen und verpflichtenden Online- und Präsenztrainings sind hier abrufbar: https://www.drk.de/en/be-involved/training-programme-for-international-deployments/
  • Interessierte können ihr Profil an das DRK übermitteln und sich auf Trainings bewerben. Wichtig: Kontaktdaten und Lebenslauf müssen auf Englisch vorliegen.
  • Weitere Fragen können gerne an surge(at)drk.de gerichtet werden.

Wie viel von jeder Spende wird für Marketing- und Verwaltungsausgaben aufgewendet?

 Für 2020 lagen die Marketing- und Verwaltungskosten des DRK-Generalsekretariats bei 18,61 Prozent. Diese 18,61 Prozent werden eingesetzt für die Planung und Steuerung der Hilfsprojekte, für Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, die Berichterstattung zur Spendenverwendung sowie Verwaltung und Qualitätssicherung. Damit die Spenden verantwortungsvoll und sachgerecht verwendet werden, ist ein gewisses Maß an Verwaltung und Kontrolle unerlässlich. Das DRK berichtet über die Verwendung der Spenden auf seiner Webseite, in seinen Spendenbriefen und anderen Medien.

  

Wo kann ich Unterstützung für betroffene Freunde und Familienangehörige bekommen?

 Wir verstehen, dass die Sorge und Angst um Familienangehörige, Freunde und Bekannte unvorstellbar groß sind. Leider können wir als Rotes Kreuz in der akuten Situation keine Form der Einzelfallhilfe leisten. Wir bemühen uns, gemeinsam mit unseren Schwestergesellschaften, dem Türkischen Roten Halbmond sowie dem Syrischen Arabischen Roten Halbmond, humanitäre Hilfe nach dem Maß der Not zu leisten.

Blutspende 

Den DRK/BRK-Blutspendediensten liegen aktuell keine offiziellen, behördlichen Anfragen zur Unterstützung mit Blutpräparaten im Rahmen der katastrophalen Erdbeben in der Türkei und Syrien vor. Die DRK/BRK-Blutspendedienste stehen in intensivem Austausch mit den zuständigen Kolleginnen und Kollegen des Deutschen und Internationalen Roten Kreuzes sowie den entsprechenden behördlichen Stellen, um Hilfe im Bedarfsfall schnellstmöglich zur Verfügung stellen zu können. Ein koordiniertes, mit den Einsatzkräften vor Ort eng abgestimmtes Vorgehen ist zwingende Voraussetzung, damit benötigte Unterstützung ihr Ziel auch sicher erreichen kann.

 Die DRK/BRK-Blutspendedienste weisen darauf hin, dass ein kontinuierlicher Nachschub an Blutspenden grundsätzlich unerlässlich ist, um auch in Krisensituationen sofort helfen zu können. Daher bitten die DRK/BRK-Blutspendedienste die vielfältigen Blutspendeangebote generell und kontinuierlich wahrzunehmen. Die Blutspende ist auch für neue Spenderinnen und Spender immer eine sehr gute Gelegenheit, sich solidarisch zu engagieren.

 Blutspendetermine in Ihrer Nähe und Informationen zur Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz finden Sie unter: www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/

  

Wo bekomme ich zuverlässige Informationen zu den aktuellen Entwicklungen?

 Angesichts der unübersichtlichen Lage raten wir dazu, Informationsquellen kritisch zu prüfen und seriöse Informationsangebote zu nutzen, wie die Angebote etablierter Medienhäuser mit professionellen Redaktionen und ausgebildeten Journalistinnen und Journalisten oder auch die Seiten des Auswärtigen Amtes. Auch das DRK stellt auf seiner Website https://www.drk.de/ gemäß des aktuellen Kenntnisstandes Informationen zu seiner Arbeit im Katastrophengebiet zur Verfügung.

 

Wie unterstützt das DRK in Syrien darüber hinaus?

 Das DRK ist seit 2012 in Syrien mit einem Team von drei Mitarbeitenden in Damaskus aktiv und unterstützt den SARC vor Ort in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Logistik für humanitäre Hilfsgüter und Kapazitätsstärkung der Schwestergesellschaft, um trotz des anhaltenden bewaffneten Konflikts im Land schnell auf Krisensituationen reagieren zu können. Die Helferinnen und Helfer des SARC decken mehr als 60 Prozent der humanitären Hilfsleistungen in Syrien ab.

 

Wie unterstützt das DRK in der Türkei darüber hinaus?

 Das DRK und den TRH verbindet eine lange Partnerschaft in der internationalen Zusammenarbeit seit 1986, die insbesondere mit Beginn der Syrien-Krise vertieft und gestärkt wurde. Die Unterstützung durch das DRK erfolgt in den Bereichen Hilfsgüterversorgung, Aufbau von Gemeindezentren sowie im Hinblick auf Programme für die mentale Gesundheit. Der TRH ist zusammen mit der staatlichen Katastrophenschutzbehörde AFAD die führende, staatlich mandatierte humanitäre Organisation in der Türkei, sowohl für die innerstaatliche Versorgung als auch für die syrischen Geflüchteten.

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news-239 Wed, 08 Feb 2023 15:31:29 +0100 Erdbeben - DRK unterstützt Soforthilfe in der Türkei und Syrien /meldungen/meldungen/meldung/erdbeben-drk-unterstuetzt-soforthilfe-in-der-tuerkei-und-syrien.html In den frühen Morgenstunden des 6. Februar ereignete sich eines der stärksten je gemessenen Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien. Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen: IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien Die Beben und diverse Nachbeben haben dramatische Auswirkungen für Menschen im Südwesten der Türkei sowie dem Nordwesten Syriens. „Wir verfolgen die Ereignisse mit großer Bestürzung und sind in Gedanken bei den Betroffenen. Die Menschen in den Katastrophenregionen in der Türkei und Syrien brauchen nun dringend humanitäre Hilfe. Das Deutsche Rotes Kreuz stimmt Hilfsmaßnahmen aktuell unter Hochdruck gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung ab, um die bereits angelaufenen Soforthilfemaßnahmen unserer Partner vor Ort so zielgerichtet wie möglich zu unterstützen“, sagt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Christian Reuter.


Helferinnen und Helfer des Türkischen Roten Halbmondes (TRH) und des Syrischen Arabischen Roten Halbmondes (SARC) waren bereits unmittelbar kurz nach dem ersten Beben in den jeweiligen Gebieten aktiv, um die betroffenen Menschen zu versorgen. Der TRH engagiert sich aktuell insbesondere in der psychosozialen Notfallversorgung, der Lebensmittelversorgung und in der Bereitstellung von Blutkonserven. Der SARC leistet Erste Hilfe und unterstützt Rettungs- und Bergungsarbeiten Verletzter und Verstorbener. Die winterlichen Bedingungen erschweren die Arbeit der Helfenden immens.
Das DRK steht im engen Austausch mit seinen Schwestergesellschaften zur Lage vor Ort, um den humanitären Bedarf festzustellen und abzustimmen, wie das DRK am besten unterstützen kann, um dringend notwendige Hilfe zu leisten. Das Auswärtige Amt unterstützt die initiale Soforthilfe des DRK in der Türkei und Syrien mit 500.000 Euro.
Die Katastrophe forderte bereits hunderte Menschenleben und tausende Verletzte, mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen wird gerechnet.

Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien

Deutsches Rotes Kreuz e.V.
DRK-Generalsekretariat
Carstennstraße 58
12205 Berlin

Deutsches Rotes Kreuz e.V.

DRK-GeneralsekretariatCarstennstraße 5812205 Berlin

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news-238 Thu, 02 Feb 2023 00:00:00 +0100 Der 11.2. ist europäischer Tag des Notrufes /meldungen/meldungen/meldung/der-112-ist-europaeischer-tag-des-notrufes.html Mit der 112 erreichen Hilfesuchende den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Der DRK Kreisverband Lippstadt-Hellweg e.V. weist anlässlich des europäischen Notruftages am 11.2. darauf hin, dass die Menschen am anderen Ende der Notrufnummer 112 im Ernstfall mehr leisten, als ‚nur‘ den Rettungsdienst zum Notfallort zu schicken. „Hier ist die Rettungsleitstelle. In welchem Ort ist der Notfall?“ So oder ähnlich beginnen Gespräche mit einer deutschen Rettungsleitstelle. Anrufende sollten sich daher bereits im Vorfeld über ihren Standort im Klaren sein. 

Die Leitstellenmitarbeitenden unterstützen Hilfesuchende über das Telefon in ihrer Hilfeleistung. Sie geben Anweisungen zur Erstversorgung oder leisten Ersthelfenden psychologische Unterstützung bis die Rettungskräfte eintreffen. Ändert sich die Lage am Notfallort, können Ersthelfende außerdem erneut anrufen und dies melden. 

Wurde die 112 einmal irrtümlich gewählt, legen sie nicht auf. Warten sie bis die Rettungsleitstelle antwortet und melden das Versehen. Andernfalls könnte unnötigerweise ein Rettungsteam losgeschickt werden. 

Die 112 gilt europaweit und in vielen außereuropäischen Ländern. 

Heutzutage rufen nicht nur Menschen die 112. Automatische Externe Defibrillatoren (AED) können mit Notruffunktionen ausgerüstet sein. Einmal aktiviert, senden sie vom Unfallort einen automatischen Notruf. Und immer häufiger sind PKW mit ECall-Systemen ausgestattet. Im Falle eines schweren Verkehrsunfalles mit ausgelösten Airbags sendet das ECall-System selbsttätig einen Notruf. Bei medizinischen Problemen, beispielsweise einem Herzinfarkt, kann es aber auch manuell ausgelöst werden. So trifft lebensrettende Hilfe noch schneller am Notfallort ein. 

Egal wie jung, wer telefonieren kann, kann auch helfen. Darum ist es sinnvoll bereits Kindern den verantwortungsbewussten Umgang mit der 112 spielerisch beizubringen. Zum Beispiel indem solche Gespräche mit den kleinen Helden durchgespielt werden. 

In Smartphone Zeiten werden sie oft übersehen, aber selbst ohne Telefonnummer, Netzempfang und Akku sind die Notrufsäulen an den Autobahnen voll funktionsfähig. Kleine schwarze Dreiecke an den Leitpfosten weisen die Richtung zur nächstgelegenen orangen Notrufanlage.  

Die 112 anzurufen ist kostenfrei. Nur der Missbrauch wird durch den Gesetzgeber geahndet.  

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news-237 Mon, 30 Jan 2023 11:10:23 +0100 Änderungen im Verbandkasten - DIN 13164:2022 ab 1. Februar 2023 /meldungen/meldungen/meldung/aenderungen-im-verbandkasten-din-131642022-ab-1-februar-2023.html Ab dem 1. Februar 2023 ist die geänderte DIN-Vorschrift DIN 13164:2022 umzusetzen. Mit dem Ablauf des einjährigen Übergangszeitraumes, ändern sich Art und Menge des Inhaltes von KfZ-Verbandkästen. Was müssen Autofahrer*innen nun tun?

Es fällt eines der bisherigen zwei Dreiecktücher weg und das Verbandtuch 40x60cm wurde gestrichen. Dafür müssen zukünftig zwei medizinische Gesichtsmasken mitgeführt werden.

Autofahrende haben zwei Möglichkeiten. Entweder sie legen sich einen neuen Verbandkasten der DIN 13164:2022 zu, oder passen ihr altes Modell der neuen Vorschrift an. Eins von zwei Dreiecktüchern können Sie herausnehmen, das Verbandtuch 40x60cm ebenfalls. Dafür legen sie zwei Gesichtsmasken in den Verbandkasten hinein. Noch in Folie verpackte Verbandkästen dürfen für diesen Austausch geöffnet werden. 

Dabei sollte anhand der auf jedem Produkt aufgedruckten Verfallsdaten geprüft werden, welche Verbandmaterialien abgelaufen und somit nicht mehr steril sind. Auch diese Artikel sollten ausgetauscht werden.

Den Inhalt von KfZ-Verbandkästen regelt der Normenausschuss Medizin beim Deutschen Institut für Normung e.V. - kurz DIN. Für die Verwendung der Verbandkästen im Straßenverkehr ist die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) zuständig. Aus der Änderung der DIN in 2022 ergab sich ein einjähriger Übergangszeitraum, bis die entsprechenden Angleichungen in der StVZO durchgeführt werden konnten. Mit dem 1. Februar 2023 endet dieser Übergangszeitraum.

Zum Verbandkasteninhalt DIN 13164:2022 auf www.DRK.de.

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news-236 Tue, 10 Jan 2023 09:17:00 +0100 DRK Ortsverein Wickede e.V.: Ehrungen, Wahlen und ein dringender Aufruf Blut zu spenden! /meldungen/meldungen/meldung/drk-ortsverein-wickede-ev-ehrungen-wahlen-und-ein-dringender-aufruf-blut-zu-spenden.html Am 10. Januar 2023 eröffnete im DRK-Zentrum Wickede Martin Vollmer die Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins Wickede e.V.. Der Vorsitzende begrüßte Mitglieder, die Vertreterinnen des Kreisverbandes und den Vertreter der Presse. Es fanden Wahlen zum Vorstand statt und im Verlauf der Veranstaltung zog Martin Vollmer ein Resümee der Jahre 2021/2022. Die Mitgliederzahlen hätten sich durch Corona in 2021/22 leicht nach unten entwickelt. So konnten mangels Personals drei von sieben Einsatzalarmierungen leider nicht bedient werden. Die Vereinsaktivitäten - sechs Sanitätsdienste, darunter das viertägige Schützenfest in Wickede - füllten die Vereinskasse jedoch angemessen auf.

Vom Kreis Soest konnte ein KTW/RTW übernommen werden. Das neue Fahrzeug soll, das noch im Dienst befindliche so bald wie möglich ersetzen. Es wird demnächst im DRK-Design foliert. Etwas Sorgen bereiten dem Vorstand die Dächer von Haus und Garage des DRK-Zentrums in Wickede. Zu Abwendung weitreichenderer Schäden sollten dort zeitnah Reparaturen durchgeführt werden. Insgesamt jedoch sieht der Ortsverein guten Mutes dem Jahr 2023 entgegen und hofft auf neue Mitglieder.

Die Vizepräsidentin des DRK Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg e.V. Gabriele Kaulmann gratulierte und übergab Ehrenurkunden sowie Spangen und Ehrennadeln für langjährige Mitgliedschaft im Deutschen Roten Kreuz an folgende verdiente Kameraden und Kameradinnen:

  • 5 Jahre: Noemi Schmitt, Monika Werner, Mirjam Allgaier
  • 10 Jahre: Anna-Lena Lindner, Axel Schneider, Lisa-Marie Stammschulte
  • 15 Jahre: Angelika Krause
  • 20 Jahre: Jörg Bramkamp
  • 30 Jahre: Nadja Reinold
  • 35 Jahre: Birgit Klapper
  • 45 Jahre: Rainer Birkenhauer, Barbara Richwy

In den Vorstand des DRK Ortsverein Wickede e.V. wurden gewählt bzw. bestätigt: Martin Vollmer (Vorsitzender), Barbara Richwy (RK-Leiterin), Axel Schneider (RK-Leiter), Birgit Hohoff-Koerdt (Blutspendebeauftragte), Angelika Krause (Schatzmeisterin), Paul Büttner (Schriftführer), Lisa-Marie Stammschulte (Kassenprüferin), Jörg Bramkamp (Kassenprüfer), Maximilian Heinzmann (Beisitzer).

Angesichts schwindender Blutreserven richtete die Blutspendebeauftragte Birgit Hohoff-Koerdt ihren dringenden Aufruf nicht nur an die DRK-Mitglieder, sondern an alle Mitbürger. Vorräte, die sonst für fünf Tage ausreichen, seien auf einen einzigen Tag geschrumpft. Das sei extrem bedenklich! Bitte spendet Blut! Aktiviert eure Familie, Freunde, Nachbarn mit ihrem Blut Leben zu retten!

Es sei so einfach! Auf der Seite www.drk-blutspende.de registrieren und einen Blutspendetermin aussuchen. Wunschzeit eingeben und buchen! Statt der Mitnahmetüten gäbe es auch wieder einen Snack vor Ort und den einen oder anderen netten Plausch sowieso.

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news-228 Sat, 26 Nov 2022 09:47:13 +0100 Heinrich Gehlmann - Abschied zu neuen Aufgaben /meldungen/meldungen/meldung/heinrich-gehlmann-abschied-zu-neuen-aufgaben.html "Nach zwei Amtsperioden habe ich mich entschlossen, nicht ein weiteres Mal für das Amt des Leiters Öffentlichkeitsarbeit zu kandidieren. Ich bin somit aus dem Präsidium des Kreisverbandes ausgeschieden." "Nicht, dass ich amtsmüde geworden wäre, denn die Arbeit hat mir viel Freude bereitet. Aber ich fand die Zeit reif für Generationswechsel. Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit herzlich bedanken. 

Ich freue mich, dass die Kreisversammlung des DRK-Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg e. V. am vergangenen Freitag auf meinen Vorschlag hin Frau Christine Futter als meine Nachfolgerin zur Leiterin Öffentlichkeitsarbeit gewählt hat.

Wir haben uns gemeinsam mit dem Präsidenten des Kreisverbandes, Heinz S. Gosmann (links im Bild), der Kamera gestellt."

Heinrich Gehlmann

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news-225 Mon, 14 Nov 2022 08:53:40 +0100 Aus dem Landesverband - ‚Botschafter für Humanität‘ /meldungen/meldungen/meldung/aus-dem-landesverband-botschafter-fuer-humanitaet.html NRW-Schulministerin Feller hielt Festrede bei der DRK-Landesversammlung 2022 am 12. November in Bünde

„Botschafter für Humanität“

Nach erfolgten Wahlen präsentierte sich das Präsidium des DRK-Landesverbandes in neuer Konstellation

Bünde/Münster 13.11.2022

48/2022

„Sie sind Botschafter für Humanität und Menschlichkeit“, sagte NRW-Schulministerin Dorothee Feller bei der Landesversammlung des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe am Samstag, 12. November 2022 in Bünde (DRK-Kreisverband Herford-Land). Was das DRK auszeichne, sei die besonders hohe Zahl an Ehrenamtlichen. „Dahinter verbirgt sich außerordentliches Engagement.“    

Im DRK-Ortsverein Vlotho wirken ehrenamtliche Helferinnen und Helfer seit 150 Jahren im Zeichen der Menschlichkeit. Dies wurde mit der Henry-Dunant-Plakette gewürdigt, die der Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Fritz Baur, dem 1. Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Vlotho, Sven Kampeter, überreichte.

Als weitere Schwerpunkte standen neben dem gemeinsamen Tätigkeitsbericht des Präsidiums und des Vorstandes Wahlen auf der Tagesordnung: Die 97 Delegierten bestätigten Präsident Dr. Fritz Baur (Münster), Vizepräsidentin Nilgün Özel (Paderborn), Vizepräsident Heinz-Wilhelm Upphoff (Siegen) und den stellvertretenden Landesrotkreuzleiter Reiner Bluhm (Willebadessen) in ihren Ämtern. Damit ist Özel in ihre vierte Amtszeit gestartet, für Baur, Uphoff und Bluhm hat die dritte Amtszeit begonnen.

 Zum neuen Landesjustitiar wurde der Präsident des DRK-Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg, Heinz-S. Gosmann (Soest) in das neunköpfige Präsidium des DRK-Landesverbandes gewählt. Zum Stellvertreter der Jugendrotkreuz-Landesleiterin Andrea Büscher im Präsidium wählten die Delegierten Ole Jörn Hanke (Borken). Auch für ihn ist es die erste Amtszeit. Alle Wahlen verliefen einstimmig.

Mit anhaltendem Applaus verabschiedet wurden zwei langjährige Präsidiumsmitglieder: der bisherige Landesjustitiar Mike Steinberg (Bochum) und der bisherige Jugendrotkreuz-Landesleiter Sören Wiebusch (Bielefeld). Beide haben kein weiteres Mal kandidiert.

Zu den Schwerpunkten des gemeinsamen Tätigkeitsberichts von Präsidium und Vorstand gehörten die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine. „Besonderes Merkmal des DRK ist die schnelle Hilfe aus dem Stand“, so Präsident Dr. Fritz Baur. In Westfalen-Lippe seien dank der Mitwirkung der DRK-Kreisverbände in einer beeindruckenden Geschwindigkeit über 12 000 Unterkunftsplätze für aus der Ukraine geflüchtete Menschen geschaffen worden. „Die Hälfte davon entstand bereits in den ersten zweieinhalb Wochen nach Konfliktbeginn.“ 

Auch der Vorstandsvorsitzende  Dr. Hasan Sürgit verdeutlichte in seinem Bericht: Im Fokus der Arbeit des DRK-Landesverbandes und der 37 DRK-Kreisverbände in Westfalen-Lippe steht die Hilfe für möglichst viele Menschen. Im Hinblick auf Corona zum Beispiel bedeute dies aktuell, „dass wir wieder intensiver über die hohe Bedeutung von Schutzmaßnahmen informieren, Impfempfehlungen aussprechen und diesbezügliche Beratungen anbieten werden, und dass das DRK in Westfalen-Lippe seine Test-Infrastruktur wieder stärkt.“

Die Landesversammlung ist das oberste Beschlussorgan des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, der 37 Kreisverbände, 259 Ortsvereine, 28 860 ehrenamtlich aktive Mitglieder und rund 184 612 Fördermitglieder zählt. 

Viele Grüße 

Claudia Zebandt           

Pressesprecherin

Deutsches Rotes Kreuz

Landesverband Westfalen-Lippe e.V.

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news-224 Sun, 13 Nov 2022 09:32:49 +0100 Heinz S. Gosmann neuer Justiziar im Landesverband /meldungen/meldungen/meldung/heinz-s-gosmann-neuer-justiziar-im-landesverband.html Die Delegierten der DRK Landesversammlung in Bünde wählen KV Präsidenten Heinz S. Gosmann, Jurist aus Soest, zum Justiziar des DRK LV Westfalen-Lippe e.V..

Die Delegierten der DRK Landesversammlung in Bünde haben unseren KV Präsidenten Heinz S. Gosmann, Jurist aus Soest, zum Landesjustiziar gewählt.

Präsident Dr. Fritz Baur, Vizepräsidentin Nilgün Özel und Vizepräsident Heinz-Wilhelm Upphoff wurden in ihren Ämtern wiedergewählt. Neuer Stellvertreter der JRK-Landesleiterin im Präsidium wurde Ole Jörn Hanke aus dem Kreisverband Borken.

Grußworte sprachen die Ehrengäste Wolfgang Koch, (Vorsitzender DRK KV Herforder-Land), die Bürgermeisterin von Bünde Susanne Rutenkröger, Landrat Jürgen Müller und Ministerin Dorothee Feller. Unseren herzlichen Glückwunsch zur (Wieder-)Wahl und eine glückliche Hand für die kommenden vier Jahre.

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news-223 Mon, 11 Apr 2022 10:00:00 +0200 Innenminister dankt den Helferinnen und Helfern /meldungen/meldungen/meldung/innenminister-dankt-den-helferinnen-und-helfern.html

Im Zuge des Hochwassers im Sommer 2021 in der Eifel sowie am Nordwestrand des Sauerlands wurden Katastrophenschutzeinheiten aus vielen Teilen unseres Landes zur Hilfsleistung alarmiert – so auch Komponenten aus dem Kreis Soest. Vielfach im Verbund mit Kräften von anderen „Blaulichtern“ haben sich insgesamt 93 Helferinnen und Helfer des DRK aus dem Kreis Soest an 7 Einsatzorten den verschiedenen Aufgaben gestellt. Sie waren in der Summe 3017 Stunden im Einsatz.

Der Betreuungsdienst bildete dabei die zahlenmäßig größte Gruppe. In Westfalen sowie in der Eifel waren Behelfsunterkünfte einzurichten, die Bevölkerung zu versorgen und ihr auch darüber hinaus beizustehen. In die Versorgung einbezogen waren auch die Einsatzkräfte der anderen Fachdienste.

Am Rand des Sauerlandes wurden Gruppen des Sanitätsdienstes tätig zur Gefahrenabwehr und medizinischen Absicherung der Feuerwehr während ihrer Einsätze.

Aktiviert wurde auch die Personenauskunftsstelle Westfalen. In einem „Callcenter“ in Münster standen während 2 Schichten 9 DRK-Frauen und -Männer aus Soest besorgten Angehörigen und Anderen mit Auskünften zum Verbleib von Personen zur Verfügung. 

Innenminister Herbert Reul bedankte sich nun bei den Aktiven mit einer Einsatzmedaille und einer Urkunde.

Gerne hätte die Kreisrotkreuzleitung alle Beteiligten gemeinsam eingeladen und Übergabe in einem großen Rahmen vorgenommen. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens hat man sich jedoch zu einer dezentralen Ehrung in den jeweiligen Ortsvereinen entschlossen. 

Kreisrotkreuzleiter Sven Wiese schließt sich dem Dank des Ministers an. ,,Durch die Ereignisse der Hochwasserkatastrophe, der Corona- und der gegenwärtigen Ukrainekrise zeigt sich wieder deutlich, wie leistungsstark unser DRK im Kreis Soest ist. Das macht mich sehr stolz. Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird - Ehrenamt ist Arbeit, die unbezahlbar ist!“

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news-222 Tue, 20 Jul 2021 12:00:00 +0200 Hochwasserkatastrophe /meldungen/meldungen/meldung/hochwasserkatastrophe.html Die aktuelle Hochwasserkatastrophe hat Teile von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stark getroffen. Wir freuen uns sehr, dass die Spendenbereitschaft sehr groß ist und viele Menschen spontan helfen oderspenden möchten. Das DRK in Westfalen-Lippe bittet allerdings um Verständnis, dass aktuell keine Sachspenden weitergeleitet werden können. Viele Betroffene werden bereits durch Familie und Freunde versorgt. Für alle anderen Betroffenen halten die Hilfsorganisationen vor Ort ausreichend Sachspenden bereit – ein Beispiel sind hier die vielen Kleiderkammern des Roten Kreuzes. Wenn konkrete Bedarfe an Sachspenden entstehen, erhalten wir Informationen aus den betroffenen Gliederungen und wenden uns dann kurzfristig an die Öffentlichkeit. Der DRK-Bundesverband hat einen Spendenaufruf mit dem Verwendungszweck „Hochwasser“ gestartet. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.drk.de/hochwasser

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news-221 Wed, 16 Sep 2020 19:00:00 +0200 Kreisausschuss der Rotkreuzgemeinschaften wählt neue Kreisrotkreuzleitung /meldungen/meldungen/meldung/kreisausschuss-der-rotkreuzgemeinschaften-waehlt-neue-kreisrotkreuzleitung.html Turnusmäßig traten die Leitungskräfte der DRK-Ortsvereine zu ihrer Kreisausschusssitzung in Lippstadt zusammen. Aufgrund des Pandemiegeschehens waren vornehmlich die stimmberechtigten Funktionäre gekommen und war die Tagesordnung sehr komprimiert worden. Bedeutendster Tagesordnungspunkt war die anstehende Wahl der Kreisrotkreuzleitung. Der bisherige Kreisrotkreuzleiter Jörg Reinhold wollte nach fast 20 Jahren nicht abermals für Amt kandidieren. Er wurde mit großem Dank und langem Applaus aus der Runde verabschiedet.

Zu seinem Nachfolger wählte die Versammlung einstimmig Sven Wiese aus Geseke. Mit Wiese bekommt der DRK-Kreisverband Lippstadt-Hellweg einen versierten Fachmann als neue Leitungskraft, ist er doch Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Notfallsanitäter. Kreisrotkreuzleiterin Melania Neumann und Kreisverbandarzt Michael Swyter wurden in ihren Ämtern bestätigt, ebenso auch die stellvertretende Kreisverbandärztin Dr. Annette Meyers-Briese sowie der stellvertretende Kreisrotkreuzleiter Axel Klerx. Neu in die Funktion gewählt wurden als stellvertretender Kreisverbandsarzt Dr. Michael Grundmann, als stellvertretende Kreisrotkreuzleiterin Maren Hesse und Julia Thiele und als stellvertretender Kreisrotkreuzleiter Arne Tilly. Damit sind – einmalig im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe – nicht nur die Leitungsfunktionen besetzt, sondern zugleich auch für jedes Amt 2 Stellvertreter gewählt.

Glückwünsche für eine erfolgreiche Tätigkeit begleiten die Gewählten in ihre Ämter.

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news-220 Tue, 01 Sep 2020 12:00:00 +0200 DRK investiert in Sicherheit beim Erste-Hilfe-Lehrgang /meldungen/meldungen/meldung/drk-investiert-in-sicherheit-beim-erste-hilfe-lehrgang.html Die Corona-Pandemie beeinflusst auch nach 6 Monaten weiter das Alltagsleben in erheblichem Maße. Mund-Nasen-Schutz, Waschen und Desinfizieren der Hände, vor allem aber Abstände sind inzwischen wohlbekannte Verhaltensweisen. Vor diesem Hintergrund musste der Ablauf der Erste-Hilfe-Ausbildung teilweise neu konzipiert werden. Denn eine Erste-Hilfe-Leistung sowie das jeweilige Training dazu sind jedoch grundsätzlich nur bei engem Kontakt möglich. So musste das bisherig praktizierte „gegenseitige Versorgen“ bei den Notfalldarstellungen in den Lehrgängen aufgegeben werden. Damit trotzdem auch weiterhin ein Mindestmaß an Übungsmöglichkeit gegeben ist und die Lehrgangsziele erreicht werden können, hat der DRK-Kreisverband 10 Phantome angeschafft. Damit können – trotz gewisser Einschränkungen – beispielsweise der Rettungsgriff, die Atemkontrolle, Seitenlage, Helmabnahme geübt werden. Weil den Phantomen auch Verletzungsmuster angeheftet werden können, ist auch das Trainieren von Verbänden möglich.

Leider musste die Teilnehmerzahl in den Kursen aufgrund der Abstandsregeln reduziert werden; es ist darum eine frühzeitige Anmeldung sehr empfehlenswert.

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news-218 Sat, 14 Mar 2020 12:00:00 +0100 Das DRK + COVID-19 /meldungen/meldungen/meldung/das-drk-covid-19.html Die Gesundheit der Bevölkerung ist dem DRK ein besonderes Anliegen. Das gilt gerade in dieser Zeit der Bedrohung durch ein neues Virus. Alle internen Veranstaltungen und Zusammenkünfte wie Schulungen, Prüfungen, Mitgliedsversammlungen u. s. w. haben wir kreisweit abgesagt und verschoben. Schließlich wollen wir entsprechend der allgemeinen Empfehlungen auch für den Erhalt unserer eigenen Gesundheit sorgen. Denn die ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfer müssen einsatzfähig bleiben, damit sie ihren Aufgaben in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr nachkommen können. Dazu stehen unsere Leitungskräfte in engen Kontakt mit dem Kreis Soest.

Leider müssen aber in der nächsten Zeit die Erste-Hilfe-Kurse ausfallen. Wir bitten darum, das als verantwortungsvolles Handeln im Interesse der Notfallvermeidung zu verstehen.

Ausdrücklich eingeladen wird hingegen zu den Blutspendeaktionen. Das hat auch mehrere gute Gründe: Blutpräparate und damit die dafür notwendigen Blutspenden sind ein wichtiger Grundpfeiler in der medizinischen Daseinsvorsorge. Blutpräparate werden für Operationen oder Krebspatienten in einer Pandemie mindestens in gleichem Maße benötigt wie in risikoärmeren Zeiten. Für Blutspenderinnen und Blutspender besteht auch aktuell grundsätzlich kein höheres Risiko, da das DRK ohnehin hohe Sicherheitsstandards praktiziert.
Zur Blutspende kommt generell nur, wer sich gesund und fit fühlt und keine Krankheits-symptome zeigt. Die ohnehin hohen Hygienestandards auf Blutspendeterminen wurden durch angepasste Abläufe auf den Terminen nochmals erweitert. Im Eingangsbereich wer-den die Besucher aufgefordert, Desinfektionsmittel zu nutzen und die obligate Temperaturkontrolle wurde vorverlegt.
Nicht spendefähig sind allerdings Personen mit Erkältungssymptomen und diejenigen, die sich kürzlich in den Risikogebieten aufgehalten haben. Also eigentlich ist „alles ganz normal“. Nähere Informationen sind beim Blutspendedienst West zur erfahren: https://www.blutspendedienst-west.de/ .

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news-219 Mon, 11 Nov 2019 12:00:00 +0100 Lokalzeit Südwestfalen berichtet über Erste-Hilfe-Ausbildung /meldungen/meldungen/meldung/lokalzeit-suedwestfalen-berichtet-ueber-erste-hilfe-ausbildung.html Im Jahr 1969 wurde die Straßenverkehrszulassungsordnung geändert: Dem Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis musste künftig der Nachweis beigefügt werden, dass der Antragsteller mindestens in Sofortmaßnahmen am Unfallort unterwiesen worden ist. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass in Kraftfahrzeugen ein genormter Verbandkasten mitzuführen ist. Eine Presseinformation des Kreisverbandes zu diesem Thema nahm der Westdeutsche Rundfunk (WDR) zum Anlass, hier Filmaufnahmen zu machen. So kam die Autorin Katja Brinkhoff mit einem Aufnahmeteam ins Rotkreuzzentrum Soest zu einer Erste-Hilfe-Ausbildung.

DRK-Ausbilderin Kornelia Claus hatte im Einvernehmen mit den Lehrgangsteilnehmer/innen den Unterrichtsablauf angepasst und besondere telegene Notfallszenarien eingeplant. Bei den Lehrgangsteilnehmer/innen bedankt sich der Kreisverband auch an dieser Stelle für die hervorragende Mitwirkung.

Noch am gleichen Abend wurde der – leider nur 2:32 Minuten dauernde – Film in der „Lokalzeit Südwestfalen“ gesendet.

Im Anschluss an den Bericht stellte sich Heinrich Gehlmann, ehemaliger Erste-Hilfe-Ausbilder seit fast 50 Jahren, im WDR-Studio Siegen den Fragen der Moderatorin Janine Breuer—Kolo zur Entwicklung in der Ersten-Hilfe-Ausbildung in der Zwischenzeit.

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news-217 Tue, 07 May 2019 12:00:00 +0200 Hundestaffel in der Leitmecke zu Gast /meldungen/meldungen/meldung/hundestaffel-in-der-leitmecke-zu-gast.html Kurz vor Beginn der Badesaison, trainiert die Hundestaffel im Mendener Freibad Leitmecke den Sucheinsatz. Für das Training der Hunde, nutzen wir bestimmte Gebiete regelmäßiger als andere, das birgt die Gefahr, dass unsere Hundeteams in einen gewissen 'Routinebetrieb' verfallen. Es ist darum wichtig, mit den Vierbeinern immer mal ganz ungekanntes Gelände aufzusuchen. Darum freuen wir uns, dass wir am 5. Mai 2019 an einem ganz außergewöhnlichen Ort trainieren durften, dem Bürgerbad Leitmecke in Menden. "Vor Beginn der Badesaison ist das kein Problem", bestätigt der Geschäftsführer des Vereines 'Bürgerbad Leitmecke e.V.', Herr Ulrich Stolte. Dort wo in kurzer Zeit, das Bad wird von den freiwilligen Helfern für den Saisonstart auf Hochglanz gebracht, Badebegeisterte und Sonnenanbeter*innen, die Becken und Freiflächen bevölkern, wurden an diesem Samstag Menschen versteckt und Suchaufgaben in jedem Schwierigkeitsgrad gelöst. Ganz nebenbei hat Herr Stolte auch noch leckeren Kaffee für uns gekocht.

Fazit des Trainingstages: Alle versteckten Personen wurden ordnungsgemäß gefunden, die Hunde waren anschließend rechtschaffen müde und das Trainer*innen-Team, konnte allen Beteiligten beste Motivation und Leistungsbereitschaft bescheinigen.  

Die Rettungshundestaffel sagt Herr Stolte und dem Verein Bürgerbad Leitmecke e.V. ganz herzlich Dankeschön und wir freuen uns darauf, Sie im Herbst, nach Saisonende erneut zu besuchen. Wie uns versichert wurde, dann sogar mit Wasser in den Becken. Eine Tatsache, die unsere Labradore schon heute in helle Aufregung versetzt.  

CF 7.5.2019

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news-216 Fri, 30 Nov 2018 12:00:00 +0100 Kreisversammlung in Möhnesee /meldungen/meldungen/meldung/kreisversammlung-in-moehnesee.html Unspektakulär und entspannt verlief die diesjährige Kreisversammlung im Haus des Gastes, Möhnesee. Der Präsident Heinz-S. Gosmann konnte 50 Delegierte der Ortsvereine, 3 Ehrenmitglieder, sowie als Ehrengäste den Stellvertretenden Landrat Dr. Günter Fiedler sowie aus den Kommunen 6 Stellvertretende Bürgermeister begrüßen.
Dr. Fiedler, der das DRK aus zahlreichen Begegnungen gut kennt, skizzierte in seinem Grußwort die die große Zahl der Berührungspunkte zwischen dem Kreis Soest und dem DRK und betonte die Vielfalt und die Bandbreite des Dienstleistungsspektrums. Er bedankte sich ausdrücklich für die mit erheblichem Zeitaufwand verbundenen Arbeiten auf vielen Gebieten.
Der Vertreter des Bürgermeisters von Möhnesee, Günter Wagner, nutzte gerne die Gelegenheit, für „seine Gemeinde“ mit einem kleinen Film zu werben.
Mit sichtbarer Freude verlieh Gosmann der Kreisrotkreuzleiterin Melania Neumann die Jahresspange für 20 Jahre aktive Mitarbeit. Bereits zuvor in ihren Ortsvereinen ausgezeichnet wurden Kreisrotkreuzleiter Jörg Reinhold für 30 und das Ehrenmitglied Karl-Martin Dürhammer für beachtliche 70 Jahre DRK-Aktivitäten. Mit großer Freude gratulierte Gosmann Auguste Rinsche (Erwitte) zur Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland vor einigen Tagen.
In seinem Rechenschaftsbericht beschrieb Gosmann die Aktivitäten des Kreisverbandes. „Das DRK will sich auch künftig auf das konzentrieren, was wir können und keine Experimente machen“; Schwerpunkt wird auch weiterhin die Unterstützung der Ortsvereine sein. Sorgen bereitet die kleiner werdende Zahl an Fördermitgliedern, dieser Entwicklung soll entgegengewirkt werden.
Kreisrotkreuzleiterin Melania Neumann und Kreisverbandsarzt Michael Swyter sowie Niklas Schwarz für das Jugendrotkreuz nannten einige Eckwerte der Arbeit, von denen hier nur einige genannt sind: Kreisverbandsweit waren 699 aktive Mitglieder und 132 Freie Mitarbeiter/innen sowie 239 Mitglieder des Jugendrotkreuz beteiligt an 74 Alarmierungen zu Rettungseinsätzen, über 100 Sanitätswachdiensten, 584 Veranstaltungen zur Erste-Hilfe- und anderen Ausbildungen, 212 Blutspendeaktionen mit über 20000 Spendewilligen; schließlich unterstützt das DRK 24 Schulen beim Schulsanitätsdienst.
Nachdem Schatzmeister Klaus Bartelsmeier im Finanzbericht für das Jahr 2017 ein „kleines Plus“ im niedrigen 4-stelligen Bereich verkündet hatte, wurde das Präsidium einstimmig entlastet.
Für das kommende Jahr stellte Bartelsmeier einen ausgeglichenen Wirtschaftsplan vor, der sich im Wesentlichen an den jüngsten Jahren orientiert und der ebenfalls einstimmig beschlossen wurde.
In seinem Schlusswort zeigte sich Gosmann zufrieden: „Klein, aber fein“ findet er hier das DRK.

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news-215 Fri, 21 Sep 2018 16:00:00 +0200 Zwei Systeme – ein Ziel: Die Versorgung von Menschen mit Informationen /meldungen/meldungen/meldung/zwei-systeme-ein-ziel-die-versorgung-von-menschen-mit-informationen.html Bei einem größeren Schadenfall mit einer Vielzahl betroffener Menschen werden nicht nur die Einsatzdienste einschließlich der Personenauskunftstelle alarmiert, sondern auch die Medien informiert.

Vor diesem Hintergrund besuchten die Mitarbeitenden im DRK-Suchdienst den lokalen Rundfunksender Hellwegradio in Soest. Die Chefredakteurin Ruth Heinemann hatte sich für ihre Besucherinnen und Besucher sehr viel Zeit genommen. Sie erläuterte ausführlich die Bedeutung, die Strukturen und die Arbeitsweisen des Lokalfunks, das System von Nachrichteneingang, -bewertung und -verarbeitung sowie -weitergabe.
Für die DRK-Gruppe war es ein besonderes Erlebnis, einer Nachrichtensendung live im Studio beizuwohnen.
Alle waren sich einig, an einer interessanten anderen Art von Ausbildung teilgenommen zu haben.


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news-214 Wed, 05 Sep 2018 17:00:00 +0200 Politik, Verwaltung und Kollegen besuchen das DRK /meldungen/meldungen/meldung/politik-verwaltung-und-kollegen-besuchen-das-drk.html Die im Katastrophenschutz tätigen Hilfsorganisationen und die Verwaltungsfachleute des Kreis Soest kommen regelmäßig in einer Leitungsrunde zu Konsultationen zusammen. In dieser Runde war die Idee entstanden, nicht nur im Konferenzzimmer zu tagen, sondern auch mal die „Blaulichtorganisationen“ vor Ort zu besuchen und das auch unter Beteiligung der Politik.

So besuchten Mitglieder des Kreistagsausschusses für Ordnungsangelegenheiten und Rettungswesen angeführt vom Vorsitzenden Michael Luig, Kreisdirektor Dirk Lönnecke mit mehreren Mitarbeitern der Abteilung Sicherheit und Ordnung sowie Leitungskräfte der befreundeten Organisationen auch das DRK. Als Gastgeber fungierte der Ortsverein Werl.

Der stellvertretende Kreisrotkreuzleiter Axel Klerx präsentierte in anschaulicher Weise die Grundsätze jeglicher Rotkreuzarbeit, die Verbandsstrukturen, das Dienstleitungspotential im Kreisverband Lippstadt-Hellweg, die finanzielle Eigenverantwortung. Bei diesem Gästekreis bildeten die Informationen über die Einsatzdienste naturgemäß den Schwerpunkt. Betont wurde in diesem Zusammenhang auch die gute Zusammenarbeit mit dem Kreis Soest in Ausbildungs- und Ausstattungsangelegenheiten.

Anschließend führte Kreisrotkreuzleiter Jörg Reinhold durch eine kleine Ausstellung von Fahrzeugen und Ausrüstung der verschiedenen Einsatzkomponenten und erklärte dazu die Aufgaben, Personalstärke und Ausrüstung. Leitungskräfte der einzelnen Fachgruppen beantworteten sehr interessierten Besucherkreis gerne die gestellten Detailfragen.

Die Präsentation in dieser konzentrierten Weise ermöglichte den Gästen einen intensiven Eindruck von der Arbeitsweise und den Leistungen des DRK, gerade im Bereich der Einsatzdienste. Nicht verschwiegen wurde, dass das DRK für die Beschaffung der erforderlichen Finanzmittel zum Erhalt der fachlichen Kompetenzen und der bedarfsgerechten technischen Ausstattung selbst verantwortlich ist und der Hauptteil von den Fördermitgliedern erbracht wird: Damit verbunden wurde ein Appell an die Politik, die Arbeit von Hilfsorganisationen nicht nur zu loben, sondern sie auch mit der Bereitstellung von Geldern wirksam zu begleiten.

In einer abschließenden zwanglosen Gesprächsrunde wurde sehr deutlich, dass eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit auf allen Ebenen die Basis jeglicher erfolgreicher Arbeit ist. Und diese Zusammenarbeit und diesen Informationsaustausch wollen alle beibehalten und wenn möglich noch weiter festigen und ausbauen.

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news-212 Sun, 26 Aug 2018 12:00:00 +0200 Üben erhält Kompetenzen /meldungen/meldungen/meldung/ueben-erhaelt-kompetenzen.html Die Kreisrotkreuzleitung hat am letzten Augustwochenende eine Großübung ihrer Einheiten an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz des Bundes (AKNZ) in Ahrweiler angesetzt. Angenommene Szenarien der insgesamt drei Übungen waren Explosionen, Erdbeben und Unwetterlagen. Dadurch waren mehrere Stadtteile in Ahrweiler ganz oder teilweise zerstört worden, so auch die Moritzstraße, die im späteren Verlauf den Schwerpunkt des Übungsgeschehens bilden sollte.
Am Freitag um 17:30 Uhr sammelten sich die 30 Einsatzkräfte aus den DRK-Ortsvereinen Ense, Geseke, Lippetal, Werl und Wickede (Ruhr) am Rettungszentrum Kreis Soest. Nachdem die Verbandführer Thorsten Schmitz und Axel Klerx das Personal und Material für den Marschverband zusammengestellt hatten, verließ die Einheit in geschlossener Formation den Kreis Soest in Richtung Ahrweiler. Bereits die Anfahrt stellte einen wesentlichen Ausbildungsteil dar, denn das Fahren im geschlossenen Verband setzt sowohl ein gutes Wissen um die jeweiligen Vorschriften als auch eine erhebliche Konzentration der Fahrer und der Marschführer voraus.
Die Einheit traf gegen 21 Uhr in Ahrweiler ein. Umgehend begann der eigens mitgeführte Verpflegungstrupp mit den Vorbereitungen eines eigenen Übungsteils – die Verpflegung einer größeren Anzahl von Einsatzkräften im fremden Gelände. Am Samstagmorgen begannen nach Einweisung in die Einrichtungen der AKNZ die Übungen auf der dortigen Trümmerstrecke. Dieses besondere Gelände bietet den Helfern eine einmalige Möglichkeit, in zum Teil zerstörten Gebäuden und verstecken Bunkern, in zahlreichen Kriechgängen unter widrigen Umständen zu arbeiten. Vorrangig wurde die Erkundung der Moritzstraße durch den Zugführer sowie die patientengerechte Rettung von Verletzten Personen aus schwierigem Gelände geübt. Nach den drei schweißtreibenden Übungen unter der Leitung des Fachberaters Ausbildung Heinz-Michael Kaulmann stand dann abends der soziale Aspekt auf dem Programm: das gemeinsame Grillen.
Am Sonntag wurden die Materialien zurückgebaut und der Verband geschlossen in den Kreis Soest zurückverlegt. Alle waren sich einig: „Es war ein anstrengendes aber auch lehrreiches Übungswochenende, was unbedingt wiederholt werden muss“.

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news-210 Thu, 21 Jun 2018 12:00:00 +0200 MdL Heinrich Frieling beim DRK /meldungen/meldungen/meldung/mdl-heinrich-frieling-beim-drk.html Zu Besuch beim DRK kam der Landtagsabgeordnete Heinrich Frieling. Er hatte sich dafür recht viel Zeit genommen und informierte sich im Rotkreuzzentrum Soest eingehend über die Strukturen und Dienste des DRK. Heinz-S. Gosmann, Rolf Lohmann und Heinrich Gehlmann berichteten über die vielfältigen Aktivitäten des DRK im Kreis Soest. Betont wurde die gute Zusammenarbeit insbesondere in Ausbildungsangelegenheiten mit dem Kreis Soest als wesentliches Element für die Leistungsfähigkeit der Einsatzeinheiten. Als Mitglied des Innenausschusses interessierte Heinrich Frieling besonders die personelle und technische Ausstattung der Schnelleinsatzgruppe und Mitwirkung gemäß ManV-Konzept des Kreises Soest sowie der Suchdienst in der Funktion der Personenauskunftstelle.
Heinrich Frieling zeigte sich beeindruckt vom ehrenamtlichen Engagement aber auch Verständnis für die Bitte nach stärkerer Unterstützung durch die politisch Handelnden.

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news-151 Tue, 31 Oct 2017 12:00:00 +0100 Ein Dank für das Mehr: Die Ehrennadel des Kreisverbandes /meldungen/meldungen/meldung/ein-dank-fuer-das-mehr-die-ehrennadel-des-kreisverbandes.html Die langjährige aktive Mitgliedschaft im DRK wird durch die Verleihung der Jahresspange gewürdigt.

Mit diesem äußeren Zeichen sollen Dank und Wertschätzung für die mehrjährige geleistete Mitarbeit zum Ausdruck kommen.

Es gibt erfreulicherweise aber auch in allen Dienstbereichen Frauen und Männer, die mehr machen als die übertragenen Aufgaben erfordern.

Für dieses zusätzliche Engagement im Dienst bei der Umsetzung der Ziele und Aufgaben des DRK aus Liebe zum Menschen will sich der Kreisverband Lippstadt-Hellweg mit einer eigenen Auszeichnung bedanken.

Auf Vorschlag des damaligen Vorsitzenden, Dr. Hans-Jürgen Thomas, hat die jüngste Kreisversammlung die Stiftung der Auszeichnung beschlossen. Inzwischen liegen auch die Insignien vor.

Insignien sind die Ehrennadel und eine Bandschnalle mit einem entsprechenden Medaillon.

Die Ehrennadel ist in Gold gehalten und unaufdringlich klein. Eingerahmt von einem geschlossenen Lorbeerkranz sind bei genauem Hinsehen mittig die Konturen des Kreises Soest zu erkennen; damit gibt es den lokalen Bezug. Im Zentrum ist selbstverständlich das Rote Kreuz. Dieses überragt an einigen Stellen die Konturen des Landkreises ein wenig und will damit ausdrücken, dass unser Wirkungsbereich auch darüber hinaus gehen kann.

Die Auszeichnung können die Personen erhalten, die durch ihre wiederholte engagierte, vielfältige, verantwortungsvolle, zeitaufwändige, innovative oder sonst herausragende Arbeit zur positiven Entwicklung in ihrer jeweiligen Gliederung in besonderer Weise beigetragen haben. Näheres zu den Modalitäten wurde den Ortsvereinen zugeleitet.

Mit Interesse erwartet das Präsidium des Kreisverbandes Vorschläge für diese neue Auszeichnung.

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news-152 Sun, 10 Sep 2017 12:00:00 +0200 Worte verbinden: Sprechfunkausbildung /meldungen/meldungen/meldung/worte-verbinden-sprechfunkausbildung.html Soziale Netzwerke sind bedeutende Elemente der Kommunikation - aber nicht ausschließlich.

Im Katastrophenfall brauchen die Rettungskräfte eigene Kommunikationsmittel, das heißt, sie benötigen den Sprechfunk. Da gilt es technische Kenntnisse zu haben, rechtliche Regeln zu beachten, organisatorische Angelegenheiten zu bedenken. Diese Kompetenzen fallen den Sprechfunkern nicht einfach zu.

So kamen an diesem Wochenende in Wickede (Ruhr) 9 ehrenamtlich im DRK tätige Rettungskräfte der Einsatzdienste zu einem 24-stündigen Lehrgang zusammen. Die Ausbilder des Kreisverbandes Heinz-Michael Kaulmann und Arne Tilly vermittelten dabei 9 die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten.

Schwerpunkte dabei waren

  • Grundlagen der Funktechnik
  • Arbeitsschutz im Bereich Funk
  • Aufbau einer Funkanlage
  • Abwicklung von Funkgesprächen
  • Kartenkunde und Navigation via UTM und GPS
  • Infrastruktur und Betriebsarten im analogen und digitalen BOS-Funknetz
  • Gerätekunde analoger und digitaler Funkgeräte
  • Störungserkennung und –behebung

Beim Üben wurde unter anderem besonderer Wert gelegt auf klare, kurze, aber auch vollständige Informationsübermittlung. Geübt wurde alles mit den verschiedenen in der Praxis verwendeten Geräten.

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news-153 Sat, 09 Sep 2017 12:00:00 +0200 Sommerfest des Kreisverbandes /meldungen/meldungen/meldung/sommerfest-des-kreisverbandes.html In diesem Jahr ist der Kreisverband 10 Jahre alt geworden. Das ist nicht gerade viel, aber die zahlreichen Jahre des Bestehens der Vorgänger (KV Lippstadt, KV Soest) sollen hier nicht mitgezählt werden.

In diesen 10 Jahren wurde viel erreicht, die Ortsvereine, mehr noch die Aktiven, haben gut zu einander gefunden und gute Arbeit in den verschiedenen Diensten geleistet.

Das hat das Präsidium veranlasst, alle, die zum Erfolg beigetragen haben, die vielen Helferinnen und Helfer, die Leitungs- und Führungskräfte, die Funktionsträger sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer kleinen Geburtstagsfeier einzuladen.

Das diese erst zum Ende des Sommers stattfinden konnte, lag an den zu leistenden Sanitätsdiensten in der Saison – und ohne die Anwesenheit der „Sanis“ hätte doch eine wichtige Gruppierung gefehlt. So war dann auch das Wetter eher herbstlich. Das war aber auch nicht ganz schlimm. Denn der Ortsverein Soest fungierte als Gastgeber und hatte extra seine Fahrzeughalle hergerichtet; so waren die Eingeladenen vor Wind und Regen geschützt.

In einer kurzen Ansprache begrüßte Präsident Heinz-S. Gosmann die Rotkreuzfamilie, namentlich auch das Ehrenmitglied, den früheren Kreisverbandsvorsitzenden Dr. Hans-Jürgen Thomas, und verlieh seiner Zufriedenheit mit der großen Resonanz Ausdruck.

Bei den Anwesenden fand das Zusammenkommen großen Anklang. Man freute sich, die Kameradinnen und Kameraden aus den anderen Orten kennenzulernen und auch mit den Aktiven der anderen Dienste ins Gespräch zu kommen. In lockeren Unterhaltungen wurden persönliche Dingen thematisiert, aber natürlich auch gefachsimpelt. So wurde nicht nur die Kameradschaft gefestigt, sondern gelegentlich auch die Optimierung der Arbeit diskutiert. Und gegen Hunger und Durst war auch vorgesorgt worden.

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news-154 Sat, 09 Sep 2017 06:00:00 +0200 Welt-Erste-Hilfe-Tag: Erste Hilfe geht jeden an! /meldungen/meldungen/meldung/welt-erste-hilfe-tag-erste-hilfe-geht-jeden-an.html Hilfe durch andere im Fall der Not fordert fast jeder für sich ein. Dazu umgekehrt proportional steht hingegen die Bereitschaft, oft auch die Fähigkeit, Hilfe zu leisten. Vor diesem Hintergrund wurde Anfang dieses Jahrhunderts für den 2. Samstag im September der Welttag der Ersten Hilfe durch die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften initiiert. An diesem Tag soll besonders der hohe Stellenwert der Ersthilfe in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden.

Dieses Jahr möchte das DRK die Aufmerksamkeit besonders auf die Gefahren im häuslichen Umfeld lenken. Diese habe in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen.

Der Rettungsdienst ist schnell, der Ersthelfer schneller!

Nichtstun ist stets das Falsche!

Bekanntermaßen gibt es beim DRK die konventionellen Erste-Hilfe-Kurse. Eine – auch wiederholte – Teilnahme gibt dem Laienhelfer Sicherheit in der Durchführung der einfachen Hilfsmaßnahmen. Darüber hinaus gibt es auch individuelle Aktionen für spezielle Interessengruppen, Sonderbedarfe oder -anlässe. Jeder kann mit Verstand symptomorientiert und entschlossen handeln und so die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes nutzen, damit weiteren Schädigungen vermieden werden.

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news-149 Sat, 01 Jul 2017 12:00:00 +0200 DRK im Trainingscamp /meldungen/meldungen/meldung/drk-im-trainingscamp.html „Erdbeben in Ahrweiler“ lautete das angenommene Szenario, das sich die Kreisrotkreuzleitung für eine Großübung ausgedacht hatte. 35 Einsatzkräfte aus Wickede (Ruhr), Ense, Werl, Lippetal, Lippstadt und Erwitte sammelten sich am frühen Samstagmorgen am Rettungszentrum Soest. Nachdem der Verbandführer Georg Stock Personal und Material zusammengestellt hatte, machte sich die Einheit auf den Weg nach Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Die Fahrt im geschlossenen Verband mit bildete gleich die erste Trainingseinheit, denn vom Marschführer und den Fahrern werden Wissen um die einschlägigen Fahrtvorschriften und auch eine hohe Konzentration abverlangt.

Am Ziel, der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz des Bundes (AKNZ) warteten im Übungsgelände bereits die Übungsleiter Melania Neumann, Axel Klerx, Heinz-Michael Kaulmann und Arne Tilly. Das spezielle Gelände dort bietet den Helfern eine ausgezeichnete Möglichkeit, in zum Teil zerstörten Gebäuden und zahlreiche Kriechgängen samt verstecken Bunkern unter widrigen Umständen zu arbeiten. Vorrangig wurde die Erkundung der schwer betroffenen Moritzstraße durch den Zugführer sowie die patientengerechte Rettung von Verletzten Personen aus schwierigem Gelände geübt. Im Zuge der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit waren auch 4 Helfer der DLRG Erwitte als Logistiktrupp „mit im Boot“. Der schweißtreibenden Arbeit bei zeitweise regnerischem Wetter schloss sich abends zur Entspannung ein gemeinsames Grillen an. Nach der Übungsauswertung am Sonntag besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Dokumentationsstätte Regierungsbunker in Ahrweiler, den ehemaligen Ausweichsitz der wichtigsten deutschen Verfassungsorgane zu Zeiten des kalten Krieges.

„Der Zeck ist erfüllt, alle haben ihr Können nachgewiesen und waren mit Begeisterung dabei“ fasst der Organisator in der Übungsleitung, Axel Klerx, den Ablauf zusammen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sich einig „das können wir gerne auch wiederholen“.

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news-150 Tue, 13 Jun 2017 12:00:00 +0200 Rotkreuzzentrum Soest besteht seit 2 Jahren /meldungen/meldungen/meldung/rotkreuzzentrum-soest-besteht-seit-2-jahren.html Kein Jubiläum - doch der Jahrestag der Einweihung bietet die Gelegenheit, ein kleines Resümee zu ziehen. Da der Kreisverband Lippstadt-Hellweg in Soest nicht über eigene Räumlichkeiten verfügt, sind wir froh, die Räume des Ortsvereins Soest mit nutzen können. Inzwischen finden im RKZ Soest nicht nur die regelmäßigen öffentlichen Erste-Hilfe-Schulungen, sondern auch interne Aus- und Fortbildungen der verschiedensten Fachrichtungen, Besprechungen und Konferenzen statt. Der Kreisverband sehr dankbar, dass er in einigermaßen zentraler Lage rotkreuzeigene Räume mit nutzen kann.

Die gute Erreichbarkeit am Stadtrand, die vorhandenen Parkmöglichkeiten, die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten und die (zugegeben noch ausbaufähige) Ausstattung sind wesentliche Faktoren für gute Akzeptanz des Hauses.

Rotkreuzzentrum, so der Name, wird das Haus erwiesenermaßen zu Recht genannt.

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news-155 Thu, 01 Jun 2017 12:00:00 +0200 Wasserfarben /meldungen/meldungen/meldung/wasserfarben.html Selbstverständlich wurde das Plakat nicht als Aquarell gemalt. Aber mit dem Wasser wird zumeist die Farbe blau verbunden und das, obwohl sich besonders im Möhnesee doch das Grün der Bäume widerspiegelt. Das frische Blau will Aufmerksamkeit erzielen, soll aber auch ein Symbol für Erfrischung, Belebung, Beständigkeit und Klarheit sein – Begriffe, die sehr gut mit den Zielen und Werten des Deutschen Roten Kreuzes in Einklang stehen. Der DRK-Ortsverein, genauer gesagt die dortige Wasserwacht, ist inzwischen bei seinem Vorhaben, in Körbecke in der Sommersaison an den Wochenenden einen Wachbetrieb aufzunehmen, ein gutes Stück voran gekommen. Das gepachtete Objekt im Börnigeweg unweit der Seetreppe wird derzeit für den Dienstbetrieb hergerichtet. Dort werden demnächst der Wachbetrieb, die Ausbildungen, die Dienstbesprechungen und andere Veranstaltungen des DRK stattfinden.

Wer das Projekt unterstützen, dabei mitmachen oder sich einfach nur weiter informieren möchte, findet nähere Angaben zu den Aufgaben der Wasserwacht unter http://www.drk-moehnesee.de/wasserwacht.

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news-156 Mon, 22 May 2017 12:00:00 +0200 10 Jahre Kreisverband Lippstadt-Hellweg /meldungen/meldungen/meldung/10-jahre-kreisverband-lippstadt-hellweg.html Der Kreisverband blickt kurz zurück, vor allem aber in die Zukunft.

Der damalige DRK-Kreisverband Lippstadt musste im Jahr 2006 musste Insolvenz anmelden. Das war für die Ortsvereine, ihre fördernden und aktiven Mitglieder zunächst einmal eine sehr unangenehme, bestürzende Nachricht.

Schnell waren sich die Leitungs- und Führungskräfte der 4 Ortsvereine einig, die bewährte DRK-Arbeit fortzusetzen. Die Vorsitzenden Dr. Hans-Jürgen Thomas (Erwitte), Josef H. Meyer (Geseke), Dr. Harald Briese (Lippstadt) und Rolf Gockel (Rüthen) setzten sich zusammen, um eine realisierbare Perspektive zu finden. Am 22. 05. 2007 kamen in Erwitte 12 Initiatoren zusammen, einen eigenen neuen Kreisverbandes „Lippstadt-Hellweg e. V.“ zu gründen.

Die Verantwortung im neuen Kreisverbandsvorstand übernahmen ausschließlich Rotkreuzleute, die schon mehrjährig in ihren Ortsvereinen verantwortlich und erfolgreich tätig gewesen waren. Wichtig war allen, sich auf die Geschäftsfelder und die Arbeitsbereiche zu beschränken, die durch die ehrenamtlich tätigen Leitungs- und Einsatzkräfte sowie vor dem Hintergrund der Finanzlage auch beherrschbar waren. Weil aber trotz hoher Motivation nicht alles durch ehrenamtliches Personal allein geleistet werden kann, wurde eine hauptamtliche Stelle eingerichtet. Klaus Bartelsmeier erledigte die Arbeit in der kleinen Geschäftsstelle und war darüber hinaus der „Mann für alle Fälle“, die durch ehrenamtliche Kräfte nicht zu bewältigen waren.

Nachdem der damalige Kreisverband Soest im Jahr 2010 ebenfalls den Geschäftsbetrieb einstellen musste, entschlossen sich die 8 Ortsvereine aus dem Westkreis, dem Kreisverband Lippstadt-Hellweg beizutreten. Alle Leitungspositionen sind mit Personen besetzt, die sich in mehrjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit auch in ihrem jeweiligen Ortsverein bewährt haben.

„Wir tun das, was wir tun können“ ist das Motto nach dem auch künftig verfahren werden soll. Auf Geschäftsbereiche, die mit nicht überschaubaren personellen oder wirtschaftlichen Unwägbarkeiten verbunden sind, wird auch auf absehbare Zeit verzichtet. Annähernd 9000 Fördermitglieder unterstützen die Arbeit der fast 1000 aktiven Mitglieder. Der Kreisverband unterstützt und fördert die Arbeit in den Ortsvereinen.

„Damit wir auch künftig den Aufgaben aus Liebe zum Menschen erfüllen sein können, brauchen wir mehr Mitmacherinnen und Mitmacher, das heißt Frauen und Männer, die unsere Ziele; unsere Aufgaben als Fördermitglieder mittragen und andere, die ihre Zeit spenden und sich in den verschiedenen Diensten aktiv einbringen“.

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news-157 Mon, 08 May 2017 12:00:00 +0200 Weltrotkreuztag im Zeichen der Menschlichkeit /meldungen/meldungen/meldung/weltrotkreuztag-im-zeichen-der-menschlichkeit.html Es gibt viele Gedenk- und Aktionstage, alle wollen sie ein bestimmtes Anliegen in den Focus der Menschen rücken. Der 8. Mai hebt sich signifikant aus der Vielzahl dieser Tage ab. Denn der Weltrotkreuztag hat nicht einen Teilaspekt zum Thema, sondern das Menschsein insgesamt. Seit nunmehr fast 70 Jahren möchte die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung auf der Basis der Grundsätze von Menschlichkeit in Verbindung mit Neutralität, Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Universalität - in dieser Kombination einmalig auf der Erde - weltweit für ein besseres Miteinander unter den Menschen werben.

Derzeit zeigt das Weltgeschehen, dass die Menschheit von einem dauerhaften und umfassenden Frieden weiter als je zuvor entfernt ist. Trotz aller Behauptungen, Gutes und Richtiges zu wollen, werden all zu oft und bedenkenlos psychischer Druck und physische Gewalt als Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen eingesetzt, und das mit steigender Tendenz. Politische, ethnische und religiöse Intoleranz sind vielfach Anlässe für verbale Anfeindungen, wirtschaftliche Repressalien und militärische Auseinandersetzungen. Dem muss Einhalt geboten werden.

Im Verbund mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz wollen die nationalen Rotkreuz- bzw. Rothalbmondgesellschaften den Stellenwert von Frieden und Menschlichkeit ins Bewusstsein rücken: allen Staatslenkern, Machthabern, Meinungsführern und Meinungsbildnern und überhaupt allen Menschen. Das kann und darf sich auch nicht auf nur einen Tag im Jahr beschränken, sondern ist vielmehr eine Permanentaufgabe. Ein gutes Miteinander beginnt im eigenen unmittelbaren sozialen Umfeld - in Gedanken, Worten und Taten. So wendet sich das Rote Kreuz an alle Menschen, sich aktiv einzusetzen für Frieden und Menschlichkeit.

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news-158 Sat, 18 Mar 2017 12:00:00 +0100 Geprüft und für gut befunden /meldungen/meldungen/meldung/geprueft-und-fuer-gut-befunden.html Viele Abende und Wochenenden haben sie investiert, die 21 Frauen und Männer des DRK aus Ense, Soest, Werl, Rüthen, Wickede, und Erwitte/Anröchte, um die Basisqualifikation für eine Mitwirkung im Katastrophenschutz und Sanitätswachdienst zu erwerben.

Sogar zusätzliche Trainingseinheiten haben sie freiwillig eingelegt, um auch als Neulinge Handlungssicherheit zu erwerben.

Anatomie und Physiologie, Diagnostik, Infusionen und Medikamente, diverse Traumata und andere Notfälle, Infektionskrankheiten, Unfälle mit Gefahrstoffen, Rettung und Transport, diverse Rechtsvorschriften und anderes mehr standen auf dem von den Ausbildern Heinz-Michael Kaulmann, Barbara Kittling, Achim Rinsche, Dirk Behrens und Michael Swyter vermittelten Lehrplan.

Am vergangenen Samstag schloss die Sanitätsausbildung in Soest mit der obligatorischen Abschlussprüfung ab. In Zwei-Personen-Teams mussten 3 Prüfungsaufgaben – Reanimation sowie 2 Fallbeispiele unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades – bearbeitet werden. Notfalldarsteller/innen aus Wickede, Erwitte/Anröchte und Ense präsentierten den Prüflingen anspruchsvolle Notfallszenarien zur Bewältigung. Die Prüfungskommission um Kreisverbandsarzt Michael Swyter konnte sich davon überzeugen, dass die DRK-Nachwuchskräfte über die erforderlichen Kenntnisse und die notwendigen Fertigkeiten für eine Versorgung in verschiedenen Notsituationen verfügen: Alle haben die Prüfung bestanden! „Macht weiter so und zeigt, was ihr könnt “ gibt Kreisverbandsarzt Michael Swyter allen mit auf den Weg, „Ihr werdet für die Sanitätsdienste gebraucht“.

Nach dieser ersten Qualifikation folgen demnächst verschiedene weiterführende Ausbildungen - je nach der künftigen Verwendung der Helferinnen und Helfer innerhalb der Einsatzeinheiten.

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news-181 Tue, 07 Mar 2017 00:00:00 +0100 Kreisverband übergibt Schulsanitätern wertvolle Arbeitsgeräte /meldungen/meldungen/meldung/kreisverband-uebergibt-schulsanitaetern-wertvolle-arbeitsgeraete.html Ausgebildete Ersthelfer sind sie schon, die 15 Mädchen und Jungen der Sekundarschule in Wickede (Ruhr). Für eine qualifizierte Hilfsleistung bedarf es aber nicht nur des Wollen und des Könnens, sondern auch des richtigen Werkzeugs. So ist der Erste-Hilfe-Beauftragte des DRK-Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg, Klaus Bartelsmeier,in die Schule gekommen, um einen Rucksack, voll gepackt mit Verbandmaterial, Beatmungsbeutel, Blutdruckmessgerät, Stethoskop und anderen nützlichen Dingen, zu übergeben. Zu dem wichtigen Anlass waren auch Bürgermeister Dr. Martin Michalzik und DRK-Ortsvereinsvorsitzender Martin Vollmer gekommen.

Schulleiter Peter Zarnitz zeigte sich hocherfreut, dass nun auch an der Sekundarschule ein Schulsanitätsdienst eingerichtet ist. Für die Kooperationslehrerinnen Janina Schlüter (die übrigens selbst auch eine Ausbildung als Rettungssanitäterin abgeschlossen hat) und Alexandra Bäcker, bedeutet das ein ständiges Training mit der Gruppe. Neben dem fachlichen Können haben Teamgeist und Zusammenarbeit einen hohen Stellenwert. „Helfen ist nicht eine Frage des Alters, sondern des Machens!“ sind sich die Verantwortlichen einig.

Inzwischen erfahren 23 Schulen der Sekundarstufen im Kreis Soest eine Unterstützung durch das DRK im Schulsanitätsdienst.

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news-159 Tue, 21 Feb 2017 12:00:00 +0100 Kontinuität und neue Akzente /meldungen/meldungen/meldung/kontinuitaet-und-neue-akzente.html Das in der jüngsten Kreisversammlung gewählte neue Präsidium war bereits im Dezember 2016 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Nun fand in den Räumen des Ortsvereins Lippstadt die erste Präsidiumssitzung 2017 statt. Das langjährige und bewährte Angebot an die Ortsvereine, an der Sitzung als Gast teilzunehmen, wurde beibehalten.

Signifikante Veränderungen sind auf absehbare Zeit nicht geplant. Thematisiert und soweit erforderlich entschieden wurden Angelegenheiten der Geschäftsführung und des laufenden Geschäftsbetriebes. Präsident Heinz-S. Gosmann erinnerte an die Umsetzung der bereits in der Kreisversammlung vorgestellten geschäftspolitischen Ziele.

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news-160 Sat, 18 Feb 2017 12:00:00 +0100 10 Jahre Schulsanitätsdiensttag /meldungen/meldungen/meldung/10-jahre-schulsanitaetsdiensttag.html Eine Radrennfahrerin liegt bewusstlos auf dem Boden, in einer Klasse wird Schülerinnen übel, ein Schüler ist in eine Scherbe getreten, in der Sportstunde humpelt ein Schüler.

Das alles waren Szenarien, die als Wettbewerbsübung zu bearbeiten waren.

Bereits zum 10. Mal trafen Schulsanitäterinnen und –sanitäter zu einem Schulsanitätsdienstag zusammen. Rund 100 Mädchen und Jungen von 13 Schulen aus dem Kreis Soest - auch ein Arnsberger Gymnasium war dabei - kamen in Begleitung ihrer Kooperationslehrerinnen und -lehrer in der Lippetalschule zu einem ganztägigen Begegnungs-, Meinungs- und Informationsaustausch aber auch zu einem ernst-fröhlichen Wettstreit und zur Weiterbildung zusammen.

Schulleiter Erich Zajak zeigte sich erfreut, dass die Lippetalschule als Ausrichter fungieren konnte.

Die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin Margret Strunk betonte in einem Grußwort, dass nicht nur die eigentlichen Hilfsmaßnahmen geübt werden, sondern auch Selbstbewusstsein und Courage der Teilnehmenden gefestigt werden.

Dank der sorgfältigen Vorbereitung durch Gabriele Kaulmann, Heinz-Michael Kaulmann und Klaus Bartelsmeier (DRK) sowie Christine Langen und Gregor Specht (Lippetalschule) konnte das anspruchsvolle Tagesprogramm routiniert absolviert werden. Nicht als Schule angetreten, sondern ausgelost und in 16 Gruppen aufgeteilt zeigten die „Schulsanis“ in 4 Fachaufgaben ihr fundiertes Können.

DRK-Rettungskräfte bewerteten die Aufgabenerledigung: Ansprache, Prüfung der Vitalfunktionen, Blutdruckmessung, Notruf, Wundversorgung, Lagerung, Wärmeerhalt, Betreuung. Zur Auflockerung konnten im Wechsel mit den ernsten Fachaufgaben auch in Spielaufgaben Wertungspunkte erworben werden.

Parallel dazu erfuhren die jungen „Sanis“ eine fachliche Weiterbildung in Reanimation, Monitoring, Immobilisation, Lagerung in 4 Workshops.

Da im Wettbewerb nicht die eingearbeiteten Schulgruppen gegeneinander antraten, sondern zu Veranstaltungsbeginn eine Zulosung erfolgte, war die Bekanntgabe der erzielten Punkte nicht spektakulär, aber trotzdem spannend.

Unabhängig von der Platzierung erhielten alle Teilnehmenden ein kleines Erinnerungspräsent sowie die Schulen für ihre Ausbildung Stethoskope und Verbandmaterial.

Der Präsident des DRK-Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg Heinz-S. Gosmann zollte der Lippetalschule großen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit und lobte das besondere Engagement aller Mitwirkenden.

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news-161 Sun, 29 Jan 2017 12:00:00 +0100 Fit für die Erste Hilfe /meldungen/meldungen/meldung/fit-fuer-die-erste-hilfe.html Soest ist bekannt als Standort verschiedener allgemein- sowie berufsbildender Schulungsstätten für blinde und hochgradig sehbehinderte Menschen.

Die Fachgruppe Jugend der Blinden- und Sehbehindertenvereine in Nordrhein-Westfalen hatte einen besonderen Lehrgang initiiert und zu einem Erste-Hilfe-Kursus nach Soest eingeladen. Zielsetzung war, nicht nur über die wesentlichen Maßnahmen der Ersten Hilfe etwas zu erfahren, sondern vor allem die praktischen Maßnahmen zu erlernen und auch ohne Zeitdruck zu üben.

11 Frauen und Männer von Marburg bis Stemwede, von Kleve bis Paderborn waren am letzten Januarwochenende gekommen – leider gab es auch krankheitsbedingte Ausfälle.

Die Anreise zur Jugendherberge Soest war bereits am Freitag und auch eine Einstimmung in die Schulung. Am Samstag standen 9 Unterrichtseinheiten an. Für die Wege zwischen der Wohnstätte, der Jugendherberge, und dem Rotkreuzzentrum Soest als Schulungsort hatte das DRK einen Transferdienst eingerichtet. Die beiden DRK-Ausbilder Heinrich Gehlmann und Rüdiger Schwarz hatten im Vorfeld ein dem Teilnehmerkreis angepasstes Unterrichtskonzept entwickelt. Sie nahmen sich viel Zeit für verständliche und ausführliche Erklärungen, für die individuelle Assistenz beim Erlernen der Maßnahmen und vor allem für ein ausreichend langes, Sicherheit gebendes Üben. 3 weitere Unterrichtsstunden am Sonntagvormittag waren in erster Linie den mehr theoretischen Kursinhalten gewidmet.

Alle Teilnehmenden waren sich einig, ein sinnvolles und lehrreiches Wochenende in Soest verbracht zu haben.

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news-162 Sat, 31 Dec 2016 12:00:00 +0100 Neues Jahr – Neuer Chef /meldungen/meldungen/meldung/neues-jahr-neuer-chef.html Der Leiter der Geschäftsstelle Klaus Bartelsmeier scheidet zum 31. 12. 2016 aus dem Berufsleben aus und beendet seine hauptamtliche Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz. Die Nachfolge als Kreisgeschäftsführer tritt mit Jahresbeginn Josef H. Meyer an.

Klaus Bartelsmeier kam zum 1. Juni 2003 zum damaligen Kreisverband Lippstadt und war dort Finanzleiter. Nach Gründung des Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg wurde er durch den Vorstand per 1. Juli 2007 zum ersten Leiter der Geschäftsstelle bestellt. In dieser Funktion hat Klaus Bartelsmeier viel Pionierarbeit geleistet, zunächst praktisch als „Ein-Mann-Betrieb“. Mit dem Beitritt der Ortsvereine aus dem Altkreis Soest zum Kreisverband Lippstadt-Hellweg im Jahr 2010 wuchsen die Aufgaben nicht nur quantitativ. Präsident Heinz-S. Gosmann dankte Klaus Bartelsmeier in einer kleinen Zeremonie für dessen fast 10-jährige Aufbauarbeit und wünschte ihm für den kommenden „Unruhestand eine gute Kondition“ – und das aus gutem Grund: Klaus Bartelsmeier bleibt dem DRK nämlich ehrenamtlich weiter erhalten und das in gleich mehreren Funktionen. Aufgrund seiner fachlichen Kompetenzen ist Klaus Bartelsmeier im November zum Schatzmeister im Kreisverband gewählt worden; er wird auch weiter als Erste-Hilfe-Beauftragter und Erste-Hilfe-Ausbilder tätig sein und im seinem Heimatortsverein Geseke ist er nach wie vor Rettungshelfer.

Für eine weitere gute Arbeit will Josef H. Meyer sorgen. Der gelernte Bankkaufmann ist seit fast 25 Jahren ehrenamtlich Vorsitzender des Ortsvereins Geseke und war bis zum November 2016 Schatzmeister im Kreisverband und von 2011 bis 2016 auch Mitglied des Finanzausschusses des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe; er kennt somit die Aufgaben und Strukturen des DRK aus langjährigem eigenem Erleben. Josef H. Meyer will durch Stärkung des Ehrenamtes die Leistungsfähigkeit des DRK weiter ausbauen.

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news-163 Sat, 26 Nov 2016 12:00:00 +0100 DRK-Ehrenzeichen verliehen /meldungen/meldungen/meldung/drk-ehrenzeichen-verliehen.html Heinz-Wilhelm Uphoff, Vizepräsident des Landesverbandes, zeichnete aufgrund ihres vieljährigen und vorbildlichen Engagements gleich 2 Vorstandsmitglieder mit dem Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuz’ zu Beginn der gestrigen Kreisversammlung aus.  In der Laudatio für Dr. Hans-Jürgen Thomas reflektierte der Vizepräsident die fast 45-jährige erfolgreiche Vorstandstätigkeit des scheidenden Vorsitzenden. Dr. Hans-Jürgen Thomas war nach seinem DRK-Eintritt das 1972 zunächst im Ortsverein Erwitte - Anröchte Rotkreuzarzt und als solcher auch Vorstandsmitglied, ab 1992 Ortsvereinsvorsitzender. 2014 verzichtete Dr. Hans-Jürgen Thomas auf eine abermalige Kandidatur. Im Jahr 2006 ergriff Dr. Hans-Jürgen Thomas gemeinsam mit den Vorsitzenden der anderen Ortsvereine die Initiative zur Gründung des neuen Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg e. V. und wurde durch die Kreisversammlung zum ersten Vorsitzenden gewählt.

4 Jahre später überzeugte Dr. Hans-Jürgen Thomas auch die Ortsvereine aus dem ehemaligen Kreisverband Soest, sich dem Kreisverband Lippstadt-Hellweg anzuschließen

Dr. Hans-Jürgen Thomas leitete dann einen der flächenmäßig größten Kreisverbände Westfalens. Dabei legte er großen Wert darauf, dass der Kreisverband sich nur in den Geschäftsfeldern bewegt, die keine unüberschaubaren wirtschaftlichen Risiken beinhalten. Seine Führungsqualitäten trugen wesentlich dazu bei, dass in seinem Wirkungsbereich das DRK kontinuierlich eine positive Entwicklung in allen Bereichen nahm.

Dr. Hans-Jürgen Thomas hat in vieljähriger Vorstandsarbeit die Geschicke des Ortsvereins und später des Kreisverbandes maßgeblich mitgestaltet.

 

Heinrich Gehlmann hat in seiner mehr als 55-jährigen Arbeit in vielen Gebieten gewirkt, darunter alleine 50 Jahre als Erste-Hilfe-Ausbilder. Insbesondere auch die Schulung von Menschen mit Behinderung war ihm über viele Jahre ein Anliegen; er ergriff auch die Initiative, Sonderkurse für ältere Menschen anzubieten.

Als Rotkreuzbeauftragter war er mehr als 13 Jahre politisch verantwortlich für die Mitwirkung des DRK im Katastrophenschutz des Kreises Soest.

Heinrich Gehlmann hat sich wiederholt erfolgreich eingesetzt für die Mitarbeitergewinnung in verschiedenen DRK-Gliederungen, namentlich für die Wasserwacht und den Suchdienst. Als Promotor zum 150-jährigen Rotkreuzjubiläum war er auch überregional ein Anwalt für die Ziele und Aufgaben des Roten Kreuzes.

Zahlreiche Presseinformationen hat Heinrich Gehlmann in seiner Eigenschaft als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit verfasst und dadurch für eine positive Wahrnehmung des DRK in der Öffentlichkeit gesorgt. Auch eine Neustrukturierung des Internetauftritts geht zum wesentlichen Teil auf ihn zurück.

 

Beide Träger des Ehrenzeichens haben durch ihre vieljährigen und beispielhaften Tätigkeiten das Ansehen des DRK in der Öffentlichkeit positiv geprägt und nachhaltig gestärkt.

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news-164 Fri, 25 Nov 2016 12:00:00 +0100 Kreisverband nun mit Präsidium /meldungen/meldungen/meldung/kreisverband-nun-mit-praesidium.html Das höchste Beschluss fassende Organ des DRK-Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg e. V. trat zu seiner diesjährigen Kreisversammlung zusammen. Die Stadt Erwitte hatte dafür ihren Sitzungssaal zur Verfügung gestellt.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes, Dr. med. Hans-Jürgen Thomas, konnte 57 Delegierte der Ortsvereine, 1 Ehrenmitglied sowie als Ehrengäste den Stellvertretenden Landrat Dr. Günter Fiedler und 6 Bürgermeister (bzw. Stellvertreter/innen) aus dem Kreis sowie und vom DRK-Landesverband Westfalen-Lippe den Vizepräsidenten Heinz-Wilhelm Uphoff begrüßen.

Der Hausherr und Gastgeber, Bürgermeister Peter Wessel, dankte in einem Grußwort dem DRK am Beispiel Erwitte für „die Begleitung bei vielen Anlässen wie Sanitätsdienste, Kleiderkammer, Seniorenbetreuung und anderes mehr“

Der Stellvertretende Landrat Dr. phil. Günter Fiedler betonte die gute Zusammenarbeit des Kreises Soest mit dem DRK vornehmlich im Katastrophenschutz, bei der Unterstützung des Rettungsdienstes und den zahlreichen Sanitätsdiensten bei den zum Teil recht großen und mehrtägigen Veranstaltungen.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung gab es einen protokollarischen Höhepunkt. Aufgrund der vieljährigen verantwortungsvollen Tätigkeit in leitender Funktion gepaart mit außerordentlichem Engagement hatte Vizepräsident Uphoff das Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuz’ mitgebracht und zeichnete damit Dr. Hans-Jürgen Thomas und Heinrich Gehlmann aus.

In seinem ausführlichen Jahresbericht bedankte sich Dr. Thomas zunächst bei den knapp 7100 Fördermitgliedern für ihre Unterstützung, ohne die die Leistungen des DRK undenkbar wären. Die tägliche Arbeit wird erbracht von knapp 1000 ehrenamtlichen, 10 hauptamtlichen Kräften sowie von 83 freien Mitarbeitern. Im Jugendrotkreuz sind 163 Kinder und Jugendliche organisiert.

Dr. Thomas präsentierte in seinem Jahresbericht eindruckvolle Zahlen, von denen an dieser Stelle lediglich einige genannt werden: Im laufenden Jahr wurden bisher in 451 Kursen rund 5500 Menschen in Erster Hilfe ausgebildet. Zu den 211 Blutspendeterminen waren 22284 Blutspenderinnen und -spender erschienen, darunter 1555 erstmals.

An 23 Schulen im Kreis Soest ist inzwischen ein Schulsanitätsdienst eingerichtet. Die Ausbildung der mehr als 800 Schulsanitäterinnen und –sanitäter ist und bleibt naturgemäß eine Permanentaufgabe.

Kreisrotkreuzleiterin Melania Neumann, Kreisrotkreuzleiter Jörg Reinhold und Kreisverbandsarzt Michael Swyter berichteten über die wesentlichen Eckpunkte der diesjährigen Arbeit auf vielen Gebieten in den Rotkreuzgemeinschaften. Weiter ausgebaut werden soll im nächsten Jahr die Wasserwacht.

Schatzmeister Josef Meyer konnte in seinem Finanzbericht für 2015 vermelden, dass die Planung und das Ergebnis sehr nahe beieinander liegen und mit einem kleinen Plus im 4-stelligen Bereich abschließen.

Der Finanzbericht 2015 und der Haushaltsplan 2017 wurden einstimmig verabschiedet und der Vorstand entlastet.

Herausragender Tagesordnungspunkt waren natürlich die Wahlen.

Nachdem im vergangenen Jahr eine Satzungsänderung beschlossen worden war, ist das Leitungsgremium nicht mehr der Vorstand, sondern das Präsidium. Die Amtszeit ist um 1 Jahr auf 4 Jahre verlängert worden.

Mit Dr. Hans-Jürgen Thomas, Dr. Harald Briese und Josef-H. Meyer kandidierten „Gründerväter“ des Kreisverbandes nicht wieder für ihre bisherigen Vorstandsfunktionen. Sie wurden mit großem Dank und unter starkem Applaus verabschiedet. Dr. Thomas beendete seine aktive Zeit nach fast 35jähriger erfolgreicher Vorstandsarbeit. Der Kreisverband bedankte sich bei ihrem scheidenden Vorsitzenden zusätzlich mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft.

Mit dem neuen Präsidenten Heinz-S. Gosmann, der Vizepräsidentin Gabriele Kaulmann, dem Schatzmeister Klaus Bartelsmeier und dem Justitiar Ulrich Vennemann sowie den anderen wiedergewählten Mitgliedern verfügt das Präsidium über ein qualifiziertes Team von erfahrenen Leuten.

Heinz-S. Gosmann formuliert in seinem Schlusswort den Schwerpunkt der künftigen Arbeit: Mitgliedergewinnung, Jugendarbeit, Verbreitungsaktionen zum Humanitären Völkerrecht, Offensein für weitere Aufgaben.

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news-165 Thu, 24 Nov 2016 12:00:00 +0100 „Gründerväter“ kandidieren nicht erneut /meldungen/meldungen/meldung/gruendervaeter-kandidieren-nicht-erneut.html Nach der Insolvenz des damaligen Kreisverbandes Lippstadt im Jahr 2007 ergriffen die Ortsvereinvorsitzenden die Initiative und gründeten den Kreisverband Lippstadt-Hellweg e. V. mit Sitz in Erwitte und übernahmen im jungen Kreisverband auch die Verantwortung. So wurden die Ortsvereinsvorsitzenden Dr. Hans-Jürgen Thomas (Erwitte) zum Vorsitzenden, Dr. Harald Briese (Lippstadt) zum Stellvertretenden Vorsitzenden und Josef H. Meyer (Geseke) zum Schatzmeister gewählt. Dem ersten Vorstand gehörten auch Dr. Annette Meyers-Briese als Kreisverbandsärztin, Björn Möhwald als Kreisrotkreuzleiter und Rolf-Dieter Prahl als Justitiar an.

Nach dem Betritt der Ortsvereine aus dem Altkreis Soest zum Kreisverband Lippstadt-Hellweg im Jahr 2010 entstand einer der flächenmäßig größten Kreisverbände im Landesverband Westfalen-Lippe.

Nun nach knapp 10 Jahren wollten die noch verbliebenen „Gründerväter“ nicht abermals für das Leitungsgremium kandidieren, sondern die Arbeit in andere Hände legen.

Alle haben sich um das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Soest verdient gemacht und übergeben die Verantwortung für den Kreisverband nicht nur in geordneten, sondern auch in wirtschaftlich gesunden Verhältnissen an ihre Amtsnachfolger.

Dr. Harald Briese und Josef H. Meyer bleiben ihrem jeweiligen Ortsverein jedoch weiter als Vorsitzender erhalten.

Dr. Hans-Jürgen Thomas hatte bereits vor 2 Jahren auf eine Wiederwahl zum Ortsvereinsvorsitzenden verzichtet und scheidet nach fast 45 Jahren aus dem aktiven Dienst im DRK aus. Der Kreisverband würdigt Dr. Thomas’ große Verdienste um das DRK mit der Ehrenmitgliedschaft.

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news-167 Sat, 10 Sep 2016 12:00:00 +0200 Internationaler Tag der Ersten Hilfe /meldungen/meldungen/meldung/internationaler-tag-der-ersten-hilfe.html Die Förderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaft ist seit vielen Jahren bestrebt, den Menschen weltweit die Sinnhaftigkeit von Ersthilfe nahe zu bringen. Vordergründig sollen Anlässe für eine Hilfeleistung erkannt und Maßnahmen erlernt werden. Als zusätzlicher Effekt ergibt sich ein geschärftes Bewusstsein für die Vermeidung von Gefahren. In diesem Jahr steht die Hilfe von Kindern für Kinder im Fokus vieler Aktionen. Ein frühzeitiges Hinführen zum Helfen trägt auch zur Festigung des sozialen Gefüges bei.

Das DRK Bad Sassendorf lädt ein zu einer Aktion „Erste Hilfe von Kindern für Kinder“. In der Zeit von 14:30 bis 17:30 Uhr können Kinder - natürlich auch Jugendliche und Erwachsene - sich auf dem Sälzerplatz über die Notfälle und die einfachsten Hilfsmaßnahmen informieren, dabei auch einen Krankentransportwagen von innen ansehen und sich mit Waffeln stärken.

Auf dem Soester Marktplatz stehen in diesem Jahr die vitalen Funktionen im Mittelpunkt einer größeren Aktion. Im Verbund mit den beiden Krankenhäusern, den befreundeten anderen Hilfsorganisationen sowie der Deutschen Herzstiftung kann sich die Bevölkerung über die Symptome einer Störung, vor allem aber auch über die auch von Laien durchzuführenden einfachen Maßnahmen informieren.

Besser als nur einen flüchtigen Blick im Vorbeigehen auf das Geschehen zu werfen ist es jedoch, die eigenen Fertigkeiten zu aktualisieren und eine Erste-Hilfe-Kursus zu besuchen; der dauert bekanntlich nur noch einen Tag.

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news-169 Tue, 30 Aug 2016 12:00:00 +0200 Konferenz der Erste-Hilfe-Ausbilder /meldungen/meldungen/meldung/konferenz-der-erste-hilfe-ausbilder.html Die Ausbilderinnen und Ausbilder des Kreisverbandes kamen am 30. August im Rotkreuzzentrum Soest zu einer Konferenz zusammen. Die Ausbilderinnen und Ausbilder des Kreisverbandes kamen am 30. August im Rotkreuzzentrum Soest zu einer Konferenz zusammen.

Die stellvertretende Kreisverbandsärztin Dr. Annette Meyers-Briese, der Ausbildungsbeauftragte Klaus Bartelsmeier und die Ausbildungssachbearbeiterin Kornelia Claus informierten über die jüngsten Entwicklungen und auch Änderungen im Bereich der Breitenausbildung.

Im vergangenen Kalenderjahr wurden im Bezirk mehr als 5.500 Personen in Erster Hilfe ausgebildet; das ist auch innerhalb des DRK-Landesverbandes eine hohe Zahl.

Tagungsschwerpunkt war die Qualitätssicherung. Insbesondere wurden die wesentlichen Bestimmungen der in der DGUV 304-001 genannten Vorschriften thematisiert sowie arbeitstechnische Angelegenheiten besprochen. Im Übrigen haben es die Ausbilder/innen recht einfach, fachlich „am Ball zu bleiben“: Auf der Seite http://drk-bildungsinstitut.de/20.html sind die wichtigsten Informationen abrufbar.

Nach mehr als 50-jähriger Ausbildungstätigkeit wurde Heinrich Gehlmann mit großem Dank des Kreisverbandes aus der Reihe der Ausbilder verabschiedet. Er steht allerdings außerhalb konventioneller Lehrgänge auch weiterhin als Multiplikator zur Verfügung.

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news-170 Fri, 20 May 2016 12:00:00 +0200 Einsatzabzeichen für Flüchtlingshilfe /meldungen/meldungen/meldung/einsatzabzeichen-fuer-fluechtlingshilfe.html Dem Menschen helfen: Wem auch immer – wo auch immer Im Rahmen der Hilfe für Flüchtlinge aus weiten Teilen der Erde hat das Deutsche Rote Kreuz im ganzen Land und über einen langen Zeitraum wirksam vielfältige Hilfe geleistet. DRK-Helferinnen und Helfer aus dem Kreis Soest waren in den Notunterkünften in Rüthen, Lippstadt, Dortmund und Hagen im Einsatz.

Sie wirkten mit bei der Gesundheitsversorgung und bei der Verpflegung der Gäste.

In Anerkennung der von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern geleisteten Arbeit hat der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e. V. ein Einsatzabzeichen gestiftet.

Leider ist aus Gründen der Praktikabilität im Kreisverband Lippstadt-Hellweg e. V. eine zentrale gemeinsame Überreichung nicht möglich. Daher erfolgt die Übergabe von Urkunde und Einsatzabzeichen durch Vertreter der Kreisrotkreuzleitung dezentral in den einzelnen Rotkreuzgemeinschaften.

Der Rotkreuzbeauftragte für den Kreis Soest Jörg Reinhold schließt sich dem Dank des Landesverbandes an und zollt seinerseits ebenfalls allen Beteiligten großen Respekt für ihr Engagement.

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news-171 Sun, 08 May 2016 12:00:00 +0200 Neue Kampagne zum Weltrotkreuztag /meldungen/meldungen/meldung/neue-kampagne-zum-weltrotkreuztag.html Zeichen setzen Das Rote Kreuz zählt zu den bekanntesten Marken, steht es doch weltweit als Schutzzeichen und als Kennzeichen für Menschlichkeit und Hilfe. Die internationale Rotkreuz und Rothalbmondbewegung ist mit ihren nationalen Gesellschaften in 190 Ländern die größte humanitäre Organisation auf der Erde. Zahlreiche Krisen, Kriege und Katastrophen rund um den Globus machen immer wieder deutlich, wie sehr wegen fehlender anderer Strukturen oder zu deren Ergänzung nichtstaatliche Hilfen unabdingbar sind.

Inzwischen gibt es die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung seit mehr als 150 Jahren. Altbekanntes birgt jedoch die Gefahr, als etwas Natürliches und stets Abrufbares eingestuft zu werden, als etwas, das einfach da ist, ohne dass noch was dafür getan werden muss. Gleichgültigkeit aber ist die Keimzelle von Rückschritt und Zerfall.

Einer solchen Entwicklung möchte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) entgegenwirken. Auch gute Werke sind wahrhaftig kein Selbstläufer. Für die Bewältigung der dringenden Aufgaben braucht es Menschen sowie Material- und Kapitaleinsatz.

Das DRK möchte das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer breiten Unterstützung schärfen. Es startet deshalb zum Weltrotkreuztag am 8. Mai die neue Kampagne ZEICHEN SETZEN. Zur Visualisierung und zum Nachdenken will das DRK neue und vor allem andere Zeichen setzen. Diese ungewohnten Piktogramme sollen jeweils ein Hinweis auf unterschiedliche Anliegen, Aufgaben, Dienste sein.

„Denn zur Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben brauchen unsere Ortsvereine dringend weitere ehrenamtlich mitarbeitende Frauen und Männer, auch Jugendliche. Und wer sich nicht persönlich einbringen kann, möge unsere Arbeit durch Spenden oder eine Fördermitgliedschaft unterstützen“ appelliert der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg e. V., Dr. Hans-Jürgen Thomas. „Die Kampagne kann auch als Indiz angesehen werden für modernes Denken und Handeln im DRK, für Aufgeschlossenheit und die Entschlossenheit, sich künftigen Herausforderungen zu stellen.“

Am 7. Mai, dem Vortag des Weltrotkreuztages, hat der DRK-Ortsverein Lippstadt auf dem Rathausplatz einen Informationsstand aufgebaut und lädt die Bevölkerung von 8 bis 11 Uhr auf eine Tasse Kaffee oder Tee zu Gesprächen und auch zu kleinen Dienstleistungen ein.

Ebenfalls am Samstag kommen am Pietrapaola-Platz in Warstein-Belecke 15 Gruppen aus verschiedenen DRK-Ortsvereinen zu einem fachlichen Leistungsvergleich zusammen. Dort kann man sich in der Zeit von 11 bis 17 Uhr beim „Markt der Möglichkeiten“ über das breite Dienstleistungsspektrum des DRK informieren.

 

Informationen zur Unterstützung sind im Internet zu finden oder telefonisch erhältlich unter der Nummer 02943/871320

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news-172 Tue, 22 Mar 2016 12:00:00 +0100 11 neue Einsatzkräfte beim DRK /meldungen/meldungen/meldung/11-neue-einsatzkraefte-beim-drk.html Sanitäter und Sanitäterinnen bestanden Abschlussprüfung Über mehrere Abende und Wochenenden haben 11 Frauen und Männer des DRK aus Ense, Geseke, Lippstadt, Möhnesee, Warstein, Werl, Wickede (Ruhr) und Arnsberg an einer Sanitätsdienstausbildung teilgenommen. Während der insgesamt 60 Stunden umfassenden Ausbildung vermittelten die Ausbilder Heinz-Michael Kaulmann, Barbara Kittling, Achim Rinsche, Dirk Behrens und Michael Swyter Kenntnisse und Fertigkeiten z. B. zu Anatomie und Physiologie, Diagnostik, Infusionen und Medikamenten, diversen Traumata und anderen Notfällen, Infektionskrankheiten, Unfälle mit Gefahrstoffen, Rettung und Transport, diversen Rechtsvorschriften.

Am vergangenen Samstag schloss die Ausbildung mit der obligatorischen Abschlussprüfung in Erwitte. Notfalldarsteller/innen aus Wickede und Ense stellten die Prüflinge vor anspruchsvollen Aufgaben. Die Prüfungskommission um Kreisverbandarzt Michael Swyter konnte sich davon überzeugen, dass die DRK-Nachwuchskräfte über die erforderlichen Kenntnisse und die notwendigen Fertigkeiten für eine Versorgung in verschiedenen Notsituationen verfügen.

Natalie Renz, eine der Prüflinge, ist erst seit einigen Monaten im DRK; sie sieht es „als eine moralische Pflicht, humanitäre Hilfe zu leisten. Außerdem ist es eine sinnvolle Freizeitgestaltung und macht zudem auch noch Freude“.

Demnächst werden die Absolventinnen und Absolventen an verschieden weiterführenden Ausbildungen teilnehmen - je nach ihrer künftigen Verwendung innerhalb der Einsatzeinheiten.

Die gestiegenen Sicherheitsanforderungen bei Großveranstaltungen erfordern auch eine zunehmende Zahl an Einsatzkräften. Daher ist der stellvertretende Kreisrotkreuzleiter Daniel Lause „sehr erfreut über diese personelle Verstärkung. Weitere engagierte Menschen für einen Dienst an der Gesellschaft sind in allen Ortsvereinen herzlich willkommen“.

Die Abschlussprüfung bestanden: Juliana Thiele (Ense), Dennis Schmidt (Werl), Sebastian Witt (Arnsberg), Jörg Ebner (Möhnesee), Natalie Renz (Wickede), Roberto Rumpf, Julia Wagner (beide Lippstadt), Marina Pieper, Andre Schneider (beide Geseke), Janine Douma, Darius Kaczmarek (beide Warstein)

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news-173 Sun, 14 Feb 2016 12:00:00 +0100 Schüler leisten Erste Hilfe /meldungen/meldungen/meldung/schueler-leisten-erste-hilfe.html Wissen  +  Können  =  Machen Ein bewusstloser Skater, eine Schülerin mit unbestimmten Bauchschmerzen, eine Schnittwunde in der Handfläche und ein Schüler mit plötzlicher Atemnot waren die Übungszenarien am Schulsanitätsdiensttag am vergangenen Samstag.

Das Jugendrotkreuz im Kreis Soest hatte in die Drost-Rose-Realschule Lippstadt eingeladen. 122 Mädchen und Jungen von 16 Schulen aus dem Kreis Soest und sogar einer aus Arnsberg trafen sich in Begleitung ihrer Kooperationslehrer/innen zu einem ganztägigen Begegnungs-, Meinungs- und Informationsaustausch aber auch zu einem ernst-fröhlichen Wettstreit und zur Weiterbildung zusammen.

In seiner Begrüßungsansprache verlieh der Schulleiter Armin Wiegard seiner Freude Ausdruck, dass ausgerechnet so viele Gäste von anderen Schulen die erste Veranstaltung in der neuen Mensa miterleben und betonte die große Bedeutung des Schulsanitätsdienstes für den Schulalltag.

Dank der professionellen Vorbereitung und Organisation durch Gabriele Kaulmann, Heinz-Michael Kaulmann und Klaus Bartelsmeier (DRK) sowie der Kooperationslehrerin Katrin Rossa (Drost-Rose-Realschule) konnte das anspruchsvolle Tagesprogramm routiniert abgearbeitet werden. Ausgelost und in 16 Gruppen aufgeteilt zeigten die „Schulsanis“ in 4 Fachaufgaben ihr fundiertes Können.

DRK-Rettungskräfte bewerteten die Aufgabenerledigung: Ansprache, Prüfung der Vitalfunktionen, Blutdruckmessung, Notruf, Wundversorgung, Lagerung, Wärmeerhalt, Betreuung.

Zur Auflockerung konnten im Wechsel mit den ernsten Fachaufgaben auch in Spielaufgaben Wertungspunkte erworben werden.

In Workshops erfolgte eine fachliche Weiterbildung: Reanimation einschließlich Einsatz von Beatmungsbeutel und Defibrillator, Monitoring, Notfälle bei Kleinkindern, Biss-, Stich-, Nesselverletzungen durch Tiere.

Aufgrund des morgendlichen Losverfahrens war die Bekanntgabe der Wertungspunkte nicht spektakulär, aber trotzdem spannend. „Nicht alle der 16 Gruppen können die gleich Punktzahl erreichen, aber niemand darf sich als Verlierer sehen“ fasste der Kreisverbandsvorsitzende des DRK, Dr. Hans-Jürgen Thomas, das Ergebnis zusammen. „Alle haben gezeigt, dass sie qualifizierte Hilfe leisten können.“

Unabhängig von der Platzierung erhielten alle Teilnehmenden ein kleines Erinnerungspräsent.

Abschließend zollte Dr. Thomas der Drost-Rose-Schule großen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit und lobte das besondere Engagement aller Mitwirkenden.

Beteiligte Schulen:

Drost-Rose-Realschule, Lippstadt Gymnasium Antonianum,Geseke Edith-Stein-Realschule, Lippstadt Realschule Eringerfeld, Geseke Graf-Bernhard-Realschule, Lippstadt Edith-Stein-Schule, Geseke Evangelisches Gymnasium, Lippstadt Gymnasium Eringerfeld, Geseke Gymnasium Schloss Overhagen, Lippstadt Realschule Lippetal Marienschule Lippstadt Realschule Belecke Aldegrever-Gymnasium, Soest Friedrich-Spee-Gymnasium Rüthen Hannah-Arendt-Gesamtschule, Soest Franz-Stock-Gymnasium, Arnsberg

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news-168 Tue, 24 Nov 2015 12:00:00 +0100 Kreisversammlung in Ense /meldungen/meldungen/meldung/kreisversammlung-in-ense.html Beim Roten Kreuz ist alles im grünen Bereich. So lässt sich das Resümee der Kreisversammlung kurz beschreiben.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes, Dr. Hans-Jürgen Thomas, konnte 47 Delegierte der Ortsvereine, ein Ehrenmitglied sowie als Ehrengäste 6 Bürgermeister, am 21.November 2015, im Sitzungssaal der Gemeinde Ense begrüßen.

Der Hausherr und Gastgeber, Bürgermeister Hubert Wegener, dankte in seinem Grußwort am Beispiel in der Gemeinde Ense dem DRK für seine vielfältigen und zahlreichen Dienste und die gute Zusammenarbeit.

In seinem ausführlichen Jahresbericht bedankte sich Dr. Thomas zunächst bei den Fördermitgliedern für ihre Unterstützung, ohne die die Leistungen des DRK undenkbar wären, und auch bei den fast 1000 ehrenamtlichen, 8 hauptamtlichen Kräften sowie von 85 freien Mitarbeitern, die die tägliche Arbeit verrichten. Dr. Thomas präsentierte eindruckvolle Zahlen aus allen Bereichen der regionalen Rotkreuzarbeit. Hier seien lediglich (und ohne Wertung) einige Beispiele genannt: Im laufenden Jahr wurden bisher in 416 Kursen rund 5400 Menschen in Erster Hilfe ausgebildet. Beim Blutspendewesen liegen die Zahlen im ähnlichen Bereich wie 2014, als zu den 212 Blutspendeterminen fast 24000 Blutspender erschienen waren. An 20 Schulen im Kreis Soest ist inzwischen ein Schulsanitätsdienst eingerichtet. Die Ausbildung der Schulsanitäterinnen und –sanitäter ist naturgemäß eine Permanentaufgabe, im laufenden Jahr waren es 294 Kursteilnehmer und –teilnehmerinnen.

Kreisrotkreuzleiterin Melania Neumann, Kreisrotkreuzleiter Jörg Reinhold und Kreisverbandsarzt Michael Swyter berichteten über die wesentlichen Eckpunkte der diesjährigen Arbeit in den Rotkreuzgemeinschaften. Bisher wurde das DRK 72mal alarmiert, 298 Einsatzkräfte sind dabei tätig geworden. Hinzugerechnet werden müssen die zahlreichen Sanitätswachdienste bei Veranstaltungen, Übungen sowie die anderen Dienste wie Sozialarbeit, Kleiderkammern, Gesundheitsvorsorge, Selbsthilfegruppen und anderes mehr.

Der Finanzbericht 2014 des Schatzmeisters Josef Meyer und der Haushaltsplan 2016 wurden einstimmig verabschiedet und der Vorstand entlastet.

In seinem Schlusswort zeigte sich Dr. Thomas sichtlich zufrieden mit der Arbeit aller und sieht das DRK gut gerüstet für die künftigen Aufgaben.

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news-174 Thu, 29 Oct 2015 12:00:00 +0100 Bundestagsabgeordneter besucht DRK /meldungen/meldungen/meldung/bundestagsabgeordneter-besucht-drk.html Im Rahmen seiner Gespräche im Wahlkreis besuchte Wolfgang Hellmich, Mitglied des Bundestages,  am 29. Oktober 2015, auch den DRK-Kreisverband Lippstadt-Hellweg. Im Vordergrund des ausführlichen und harmonischen Gesprächs stand die Mitwirkung des DRK bei der Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge.

Bereits im Jahr 2012 in Unna-Massen sind DRK-Leute aus dem Kreis Soest in diesem Bereich mehrfach eingesetzt geworden, später in Rüthen, Stukenbrock, Hagen, Dortmund und Lippstadt mit insgesamt 416 Kräften. Aus Sicht des DRK ist es über einen mehrjährigen Zeitraum nicht möglich, anderweitig beruflich tätige Menschen auf ehrenamtlicher Basis zu rekrutieren für Tätigkeiten, die nicht den klassischen Notfallmaßnahmen zuzurechnen sind.

Gegenwärtig prüft das DRK den Bedarf für eine eventuelle Beteiligung des Suchdienstes in den hiesigen Einrichtungen.

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news-175 Wed, 02 Sep 2015 12:00:00 +0200 DRK - Personenauskunftsstelle /meldungen/meldungen/meldung/drk-personenauskunftsstelle.html Aus Information wird Hilfe. Nach Großschadensereignissen haben Angehörige ein hohes Interesse an Informationen über das Schicksal von betroffenen Familienmitgliedern. Die Älteren erinnern sich noch an den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in den Nachkriegsjahren. In Fortsetzung dieser Tradition hat es sich das DRK auch weiterhin zur Aufgabe gemacht, bei Katastrophen und anderen Großschadensereignissen Auskünfte über den Verbleib von Betroffenen zu geben, damit besorgte Angehörige so verlässliche Informationen erhalten.

Eine Personenauskunftsstelle, so heute die offizielle Bezeichnung, wird durch den Kreis Soest alarmiert; sie wird in entsprechend ausgestatteten Räumen in Soest eingerichtet.

Das DRK stellt hierfür ehrenamtlich tätige Frauen und Männer, die natürlich durch Seminare entsprechend auf ihre Aufgabe vorbereitet werden.

Zur Verstärkung dieses Teams sucht das DRK Menschen, die bei einem Großschadensereignis

  • <span style="font-size:11.0pt; font-family:&quot;Calibri&quot;,sans-serif">kurzfristig die Tätigkeit aufnehmen können,</span>
  • <span style="font-size:11.0pt; font-family:&quot;Calibri&quot;,sans-serif">Personendaten EDV-mäßig erfassen,</span>
  • <span style="font-size:11.0pt; font-family:&quot;Calibri&quot;,sans-serif">Telefonauskünfte auch in Problemfällen erteilen.</span>

Außerhalb von Großschadensereignissen ist der Zeitaufwand vergleichsweise gering und beschränkt sich auf Ausbildungen und Übungen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Besonders willkommen sind Personen, die auch über gute Kenntnisse in den in der Region sonst noch praktizierten Sprachen verfügen.

„Das DRK bietet vielfältige Möglichkeiten des Engagements, so auch diese kommunikationsintensive Tätigkeit ohne besondere Anforderungen an körperliche Fitness“ erklärt der Rotkreuzbeauftragte für den Kreis Soest Jörg Reinhold.

An ehrenamtlicher Tätigkeit interessierte Damen und Herren sind herzlich eingeladen, mit der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes, Michael Lindner, Telefon 02943 871321 oder E-Mail:  info[at]drk-hellweg[dot]de Kontakt aufzunehmen

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news-176 Sat, 22 Aug 2015 12:00:00 +0200 Weltweiter Aktionstag „Erste Hilfe“ am 12. September 2015 /meldungen/meldungen/meldung/weltweiter-aktionstag-erste-hilfe-am-12-september-2015.html Vor 15 Jahren initiierte die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Halbmondgesellschaften den Welttag der Ersten Hilfe. Damit soll der Stellenwert der Laienhilfe bei Notfällen unterstrichen werden. In diesem Jahr ist das Motto „Erste Hilfe und die alternde Bevölkerung“. Sinnvoll ist es, die Wechselbeziehungen zwischen Hilfebedarf einerseits und Hilfsmöglichkeiten andererseits unter dem Aspekt des demografischen Wandels einmal näher zu betrachten und daraus Schlüsse für Anpassungen an die Entwicklungen zu ziehen.

In der Notfallmedizin gibt es permanent neue Erkenntnisse, die Technik entwickelt ständig neue Hilfsmittel, das Gefahrenpotential ändert sich. Schließlich ändern sich die Menschen und sie ändern ihre Gewohnheiten. Sie werden älter, die Gefährdung durch Arbeits-, Sport-, Eventunfälle nimmt ab, die Gefahren durch altersbedingte Unfälle, wie Stürze, und Erkrankungen nehmen zu. Es verändert sich nicht nur die Gefahrenstruktur, auch der „klassische“ Ersthelfer ist ein anderer geworden, nämlich durchschnittlich älter.

Das bedeutet nicht, dass das Leben nun gefährlicher wird; die Umstände sind lediglich anders. Ältere Menschen sind aufgrund der Lebenserfahrung weniger risikobereit und daher weniger unfallgefährdet. Sie agieren gelassener, reagieren andererseits nicht mehr so rasch. Während eine mögliche Unfallgefährdung stärker bedacht wird, lässt das Reaktionsvermögen nach.

Das Deutsche Rote Kreuz möchte die Menschen in der zweiten Lebenshälfte ermuntern, einmal wieder an einer Erste-Hilfe-Schulung teilzunehmen. Die Allermeisten haben lediglich vor vielen Jahren im Zusammenhang mit dem Führerscheinerwerb an einer „kleinen“ Schulung teilgenommen.

Radfahren oder Schwimmen verlernt man im Laufe des Lebens nicht,

Erste-Hilfe-Kenntnisse jedoch sehr wohl!

Nach einer völligen Überarbeitung des Unterrichtskonzeptes dauert seit diesem Frühjahr ein Kursus nur noch 9 Unterrichtsstunden. Das ist ein überschaubarer Zeitbedarf, den zu investieren sich lohnt.           

Besonders hingewiesen sei auf die Aktionen in Geseke und Soest.

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news-177 Thu, 20 Aug 2015 12:00:00 +0200 Neuer Vorstand beim Ortsverein Welver /meldungen/meldungen/meldung/neuer-vorstand-beim-ortsverein-welver.html Der DRK-Kreisverband gratuliert den neu gewählten Mitgliedern des Ortsvereinsvorstands zur Wahl. Der Ortsverein Welver hat sich neu aufgestellt. Seit Jahresbeginn haben 11 Frauen und Männer aus Welver ihre Bereitschaft zur Mitarbeit im DRK bekundet. Sie wirken seitdem bei den Blutspendeaktionen mit. Am 18. August hat die Mitgliederversammlung auch einen neuen Vorstand bestellt nachdem die bisherigen Amtsinhaber aus anzuerkennenden persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung standen. Ohne jegliche Gegenstimmen wurden in den Vorstand gewählt

Jürgen Scholz als Vorsitzender,

Holger Seuster als zweiter Vorsitzender und als Schriftführer,

Beatrix Supe als Schatzmeisterin,

Norbert Fanger als Rotkreuzleiter.

Der Kreisverband Lippstadt-Hellweg wünscht der dem gesamten Ortsverein, vor allem aber den ihn repräsentierenden Menschen, viel Erfolg und Freude bei der Arbeit und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

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news-178 Thu, 09 Jul 2015 12:00:00 +0200 Einsatzeinheit für 24 Stunden in Hagen /meldungen/meldungen/meldung/einsatzeinheit-fuer-24-stunden-in-hagen.html Am frühen Morgen des 6. Juli 2015 haben sich 30 Einsatzkräfte aus dem Kreis Soest auf den Weg zur Sammelstelle beim Rettungszentrum in Soest gemacht. Hintergrund war eine Verfügung des Regierungspräsidenten Arnsberg mit der „Anforderung von überörtlicher Hilfe im Sanitäts- und Betreuungsdienst zur Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden“ beim Betrieb einer Notunterkunft in Hagen.

Um 8 Uhr musste an der Einsatzstelle der 24-stündige Dienstbetrieb aufgenommen werden. Aufgrund der Ferienzeit und der daraus resultierenden personellen Engpässe (insbesondere auch in den Betrieben) war nicht eine bestehende Einsatzeinheit geschlossen angetreten; vielmehr wurden verschiedene Komponenten von DRK, MHD und DLRG zu einer „Arbeitseinheit“ zusammengestellt. Die Zusammenarbeit verlief ausgezeichnet. Das lag sowohl an der seit Jahren im Kreis Soest gelebten professionellen guten Zusammenarbeit der drei Hilfsorganisationen, als auch an den Rahmenbedingungen vor Ort: Die Einrichtung, eine Großturnhalle, bot ausreichend Platz für die persönlichen Bedürfnisse der Gäste und gute Arbeitsbedingungen für die Hilfskräfte, die Asylsuchenden ihrerseits verhielten sich ausgesprochen diszipliniert. Arbeitsschwerpunkt war die Ausgabe der Essen. Dabei bot das Team einen besonderen Service: Aufgrund des Fastens einiger Gäste im Ramadan wurde das Abendessen zweimal präsentiert – um 18 und 22 Uhr.

Der Dienst war ein sichtbares Zeichen von auch in der Praxis funktionierender organisationsübergreifender Einsatzbereitschaft und Einsatzfähigkeit.

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news-179 Tue, 16 Jun 2015 00:00:00 +0200 Rotkreuzzentrum Soest seiner Bestimmung übergeben /meldungen/meldungen/meldung/rotkreuzzentrum-soest-seiner-bestimmung-uebergeben.html Nun verfügt auch der DRK-Ortsverein Soest über ein eigenes Quartier. Im Ferdinand-Gabriel-Weg wurde ein bestehendes Objekt erworben. Die Geschäftsstelle, Ausbildungs- und Besprechungsräume, Materialdepot und Garagen, Umkleide- und Sanitärräume, Übungsraum für das Akkordeonorchester und auch eine kleine Küche wurden zum weitaus größten Teil in Eigenleistung für die Rotkreuzbelange umgebaut.

Für die Schulungen in Erster Hilfe steht dem Kreisverband und den Lehrgangsteilnehmern ein großer, freundlicher Ausbildungsraum zur Verfügung.

Im Rahmen einer Feierstunde am 13. Juni und in Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft, Nachbarn und Freunden, vor allem aber der aktiven und der fördernden Mitglieder übergab der Ortsvereinsvorsitzende Heinz-S. Gosmann symbolisch den Schlüssel an die Rotkreuzleitung.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes Dr. Hans-Jürgen Thomas überreichte in Anwesenheit der Vizepräsidentin des Landesverbandes Nilgün Özel eine Fahne mit den Rotkreuzgrundsätzen, die natürlich umgehend aufgabengemäß gehisst wurde.

Abgerundet wurde der Festakt mit einem Tag der Offenen Tür, zu dem zahlreiche Bürgerinnen und Bürger Soests gekommen waren.

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news-180 Tue, 16 Jun 2015 00:00:00 +0200 Mutspender gesucht /meldungen/meldungen/meldung/mutspender-gesucht.html Informationsnachmittag für DRK-Blutspendebeauftragte Zu ihrer Frühjahrskonferenz kamen die Blutspendebeauftragten der DRK-Ortsvereine des Kreisverbandes am vergangen Donnerstag [11. Juni 2015]  in Bad Sassendorf zusammen. Die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit des DRK-Blutspendedienst West, Kerstin Gardeik, informierte über die aktuelle Situation und weitere Entwicklung im Blutspendewesen. „Blutspenderinnen und Blutspender werden selbstverständlich weiter dringend benötigt“, betonte Gardeik. In Anbetracht der bevorstehenden Urlaubszeit steigt der Bedarf an Blutpräparaten während gleichzeitig viele Blutspender verreist sind. Auch erreichen derzeit einige Einladungen die Adressaten nicht infolge der Störungen in der Postzustellung. So sind die DRK-Kräfte vor Ort unbedingt aufgefordert, als Multiplikatoren für die Blutspendeaktionen zu wirken.

Demnächst werden Blutspenderinnen und Blutspender gebeten, ihre Mailadresse mitzuteilen - natürlich nur freiwillig und nur für Informationen zu den Blutspendeaktionen.

Ohne die Einwirkung des DRK erfolgt eine technisch bedingte Umstellung in der Versorgung mit Kaltgetränken: Die bisherigen Zapfanlagen werden aus dem Verkehr gezogen; daher werden künftig andere, aber auch verschiedene Erfrischungsgetränke in Flaschen angeboten.

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war das Lebensmittelrecht. Aufgrund EU-weiter Bestimmungen haben auch Blutspender die Möglichkeit, Auskünfte über die Inhaltstoffe der angebotenen Verpflegung zu bekommen.

Unter dem Motto „Mit Blutspenden Mut spenden“ starteten die sechs DRK-Blutspendedienste soeben gemeinsam mit Fußballstars in allen Medien eine bundesweite Aufmerksamkeitskampagne für das lebensrettende Thema „DRK-Blutspende“. Die Bundesliga und einige Fußballspieler unterstützen die auch mit einem Gewinnspiel verbundene Kampagne.

Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter http://www.mutspende.de/  dort ist auch ein Link zu den Informationen über Blutspendetermine.

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news-182 Sun, 31 May 2015 00:00:00 +0200 Rettungsschwimmer legen Prüfung ab. /meldungen/meldungen/meldung/rettungsschwimmer-legen-pruefung-ab.html DRK-Wasserwacht meldet Vollzug Eine erste Voraussetzung für die künftige Aufnahme eines Wachbetriebs durch die DRK-Wasserwacht am Körbecker Becken ist schon erfüllt.

8 zumeist junge Frauen und Männer haben in den zurückliegenden Wochen im Hallenbad Körbecke, im Allwetterbad Warstein und anderen Stätten eifrig trainiert, eine Erste-Hilfe-Ausbildung absolviert und sich theoretisches Hintergrundwissen angeeignet. Nach so gründlicher Vorbereitung war dann für den vergangenen Samstag [23.05.2015]  der Zeitpunkt gekommen, die Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen abzulegen. Aufgrund der gezeigten Leistungen konnte der Prüfer Martin Riemann von der DRK-Wasserwacht Freckenhorst allen den erfolgreichen Abschluss attestieren.

Wer eine gesunde sportliche Betätigung in der Natur schätzt und dazu auch noch sich gesellschaftlich engagieren möchte, ist herzlich zum Mitmachen eingeladen. Kontaktmöglichkeit unter Telefonnummer 02943 871321 oder Mailadresse wasserwacht@drk-moehnesee.de

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news-183 Fri, 08 May 2015 00:00:00 +0200 Tag des Friedens - Weltrotkreuztag /meldungen/meldungen/meldung/tag-des-friedens-weltrotkreuztag.html Gedenktage sollen an ein Ereignis von herausragender Bedeutung erinnern. Je nach individueller Betrachtungsweise kann man dabei auf eine Zahl um die Tausend kommen. Einige Tage haben lediglich persönlichen, andere einen regionalen oder nationalen Stellenwert. Der 8. Mai hingegen ist ein Tag globalen Gedenkens. In Deutschland, ja in ganz Europa und auch darüber hinaus ist dieser Tag als "Tag der Befreiung" im Bewusstsein. Aber bereits vorher - seit den 1920er Jahren - gab es den Gedanken, jährlich einen "Tag des Friedens" zu begehen. Auslösendes Ereignis waren bewaffnete Auseinandersetzungen in der damaligen Tschechoslowakei. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit einer 3-tägigen Waffenruhe wurde 1938 auf der XVI. Internationalen Rotkreuzkonferenz in London dann beschlossen, alljährlich einen Tag als Initiative für den Frieden zu begehen. Infolge des 2. Weltkrieges kam es jedoch zunächst noch nicht zu einer Realisierung; so wurde erstmals im Jahre 1948 der "Weltrotkreuztag" begangen. Als Datum wurde zu Ehren des Begründers des Roten Kreuzes und ersten Träger des Friedensnobelpreises, Henry Dunant, dessen Geburtstag, der 8. Mai, festgelegt. Seit 1984 heißt dieser Aktionstag formal "Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag".

Aktuell zeigt das Weltgeschehen, dass die Menschheit von einem umfassenden und dauerhaften Frieden eher weiter entfernt ist als je zuvor. Allen Behauptungen zum Trotz, Gutes und Richtiges zu wollen, werden viel zu häufig und bedenkenlos physische Gewalt und psychischer Druck als Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen eingesetzt - mit steigender Tendenz. Politische, ethnische und religiöse Intoleranz sind häufig Anlässe für verbale Anfeindungen, wirtschaftliche Repressalien und militärische Auseinandersetzungen. Dem muss gegengesteuert werden.

Im Verbund mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz wollen die nationalen Rotkreuz- bzw. Rothalbmondgesellschaften den Stellenwert von Frieden und Menschlichkeit ins Bewusstsein rücken: Allen Staatslenkern, Machthabern, Meinungsführern und -Bildnern und überhaupt allen Menschen. Das kann und darf sich auch nicht auf nur einen Tag im Jahr beschränken, sondern ist vielmehr eine Permanentaufgabe. Ein gutes Miteinander beginnt im eigenen unmittelbaren sozialen Umfeld: In Gedanken, Worten und Taten. So wendet sich das Rote Kreuz an alle Menschen, sich aktiv einzusetzen für Frieden und Menschlichkeit. Eine Alternative dazu gibt es nicht!

In diesem Jahr möchte das Deutsche Rote Kreuz besonders auf das Los von Flüchtlingen und Vertriebenen hinweisen. Unterbringung und Versorgung mit dem Nötigsten sind lediglich Basiselemente von Hilfsleistungen. Fast genauso wichtig, ist die Information über das Schicksal der getrennten Angehörigen. So hat das DRK bereits vor nunmehr 70 Jahren den Suchdienst als eine seiner Kernaufgaben erkannt.

Gerade viele Deutsche haben nach Ende des zweiten Weltkrieges lange unter der Ungewissheit über den Verbleib von Angehörigen gelitten. Ausführliche Informationen über den DRK-Suchdienst sind auch erhältlich unter www.DRK-Suchdienst.de

 

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news-184 Thu, 07 May 2015 00:00:00 +0200 Neue Einsatzkräfte beim DRK /meldungen/meldungen/meldung/neue-einsatzkraefte-beim-drk.html 14 Sanitäter und Sanitäterinnen bestanden Abschlussprüfung Über mehrere Abende und Wochenenden haben junge Frauen und Männer des DRK an einer Sanitätsdienstausbildung teilgenommen. Während der insgesamt 60 Stunden umfassenden Qualifizierung vermittelten die Ausbilder Heinz-Michael Kaulmann, Barbara Kittling, Stephan Kolberg, Gregor Müller, Uwe Hengst und Michael Swyter Kenntnisse und Fertigkeiten z. B. zu Anatomie und Physiologie, Diagnostik, Infusionen und Medikamenten, diversen Traumata und anderen Notfällen, Infektionskrankheiten, Unfällen mit Gefahrstoffen, Rettung und Transport, diversen Rechtsvorschriften.

Mit einer zweitägigen Abschlussprüfung in Wickede (Ruhr) wurde die Ausbildung nun abgeschlossen. Notfalldarstellerinnen aus Ense und Warstein stellten die Prüflinge vor anspruchsvollen Aufgaben. Die Prüfungskommission um Kreisverbandarzt Michael Swyter konnte sich davon überzeugen, dass die Nachwuchskräfte über die erforderlichen Kenntnisse und die notwendigen Fertigkeiten für eine Versorgung in verschiedenen Notsituationen verfügen.

Die Absolventinnen und Absolventen aus Wickede (Ruhr), Werl, Ense, Erwitte, Lippstadt, Warstein und Lippetal werden demnächst an verschieden weiterführenden Ausbildungen teilnehmen - je nach ihrer künftigen Verwendung innerhalb ihrer Einheiten.

Die gestiegenen Sicherheitsanforderungen bei Großveranstaltungen erfordern auch eine zunehmende Zahl an Einsatzkräften. So freut sich das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Soest sehr über diese personelle Verstärkung. Weitere engagierte Menschen für einen Dienst in der Gesellschaft sind in allen Ortsvereinen herzlich willkommen.

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news-185 Thu, 26 Mar 2015 00:00:00 +0100 Versorgung mit Essen, Trinken, Ruhe /meldungen/meldungen/meldung/versorgung-mit-essen-trinken-ruhe.html Nicht nur für den akuten Notfall stehen die Helferinnen und Helfer des DRK bereit sondern auch „wenn’s mal länger dauert“. Dann nämlich bedürfen betroffene Menschen auch einer Betreuung. In der Vergangenheit wurden die DRK-Kräfte zum Beispiel anlässlich von Bränden, Evakuierungen aus Witterungsgründen oder wegen Blindgängerräumung alarmiert. Für eine wirksame Unterstützung reicht der gute Wille allein natürlich nicht aus. Vielmehr bedarf es für die qualifizierte Hilfeleistung auch einer fundierten Ausbildung.

11 Rotkreuzaktive aus dem Kreis Soest investierten mehrere Wochenenden für die 44-stündige Ausbildung.

Ein Ausbilderteam um Ramona Frielinghaus (Erwitte) vermittelte Kenntnisse und Fertigkeiten zu den Bereichen Aufgaben, Ausstattung, Strukturen und Einsatzablauf, Hilfsmaßnahmen wie Registrierung, Betreuung verschiedener Personengruppen, Unterbringung, Bewältigung physischer und psychischer Belastungen, Vernetzung mit anderen Einsatzkomponenten.

Die Absolventinnen und Absolventen werden künftig ihren Dienst in den Schnelleinsatzgruppen verrichten.

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news-186 Wed, 25 Mar 2015 00:00:00 +0100 Die neue Stimme /meldungen/meldungen/meldung/die-neue-stimme.html In der Geschäftsstelle des Kreisverbandes gibt es zum ersten Quartalsende 2015 eine personelle Veränderung. Elisabeth Aulbur tritt zum 1. April an ihrem Wohnort eine Arbeitsstelle an und beendet somit nach rund 4 Jahren ihren Dienst beim DRK-Kreisverband. Nachfolgerin in der Funktion der Geschäftsstellenassistentin ist Melanie Grewing. Die gelernte Kauffrau wohnt in einem Erwitter Ortsteil. Sie arbeitet in Teilzeitform und unterstützt dabei die Leitung der Geschäftsstelle sowie die Sachbearbeitungen für Ausbildung und Katastrophenschutz.
Herzlich willkommen im Team!

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news-187 Sat, 21 Mar 2015 00:00:00 +0100 Fortbildung der Rettungskräfte /meldungen/meldungen/meldung/fortbildung-der-rettungskraefte.html Insbesondere die für die Arbeiten, die nicht permanent verrichtet werden, gilt es immer sich erneut vorzubereiten. Das Rettungsgesetz NRW verlangt in § 5 Abs. 5 vom nichtärztlichen Einsatzpersonal die jährliche Teilnahme an einer mindestens 30-stündigen aufgabenbezogenen Fortbildung. Das gilt selbstverständlich auch für ehrenamtlich Tätige.

Daher kamen am 14. und 15. März 2015 insgesamt 12 Rettungskräfte des DRK aber auch anderer Hilfsorganisationen im Rettungszentrum Soest zu einer 2-tägigen Schulungsmaßnahme zusammen.

Ausbilder waren Lehrrettungsassistenten des Kreises Soest.

Im Vordergrund standen diesmal am Beispiel von Verkehrsunfällen Maßnahmen zur Prüfung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen, die Übergabe an den Rettungsdienst und die Übergabe an das Krankenhaus.

 

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news-188 Sat, 21 Mar 2015 00:00:00 +0100 Fähigkeiten erhalten und verbessern /meldungen/meldungen/meldung/faehigkeiten-erhalten-und-verbessern.html Der Kreis Soest hat am 14. März 2015 in Lippstadt eine Übung für die Betreuungsdienste angesetzt. In einem Hochhaus mit zahlreichen Wohneinheiten ist ein Schwelbrand ausgebrochen. Das Haus ist dadurch für die nächste Zeit nicht bewohnbar. Angesichts der Tageszeit, der ungewissen weiteren Entwicklung sowie der Witterungsverhältnis müssen für die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner Aufenthalts-, Betreuungs- und Verpflegungsmöglichkeiten geschaffen werden.

Aufgrund der großen Anzahl der Betroffenen – 60 Personen – wurden alle Betreuungsgruppen im Kreis Soest, aber auch Sanitäts- und Technikgruppen sowie Einsatzleitwagen alarmiert. Die DRK-Helferinnen und Helfer aus Lippstadt, Geseke, Erwitte/Anröchte, Warstein, Soest, Lippetal, Werl und Wickede nahmen an der Übung teil sowie auch Kräfte von Malteser Hilfsdienst und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft sowie der Psychosozialen Notfallversorgung und der Personenauskunftsstelle – insgesamt 86 Kräfte.

Für die Unterbringung der betroffenen Personen konnte eine große Schule gefunden werden.

Im Rahmen der rund 5-stündigen Übung hatten die Helferinnen und Helfer eine Vielzahl an Teiltätigkeiten zu verrichten, so z. B.

  • Registrierung und Klärung evtl. Behandlungsbedürftigkeit;
  • Übermittlung der Personaldaten an die Personenauskunftsstelle,je nach individuellem Bedürfnis Weiterleitung zum Aufenthaltsort, zur Erste-Hilfe-Station oder auch an Psychosoziale Notfallversorgung mit Betreuung bzw. Vorsorgung dort.
  • Verpflegung
  • Aufbau einer Telefonanlage zwischen den Abschnitten.

Zum Ende der Übung gab es die obligatorische Abschlussbesprechung mit Übungsleitung und Führungskräften. Soweit Optimierungsbedarf besteht, wird dieser durch die Führungskräfte in den nächsten Ausbildungseinheiten aufgearbeitet.

Die Kreisrotkreuzleitung dankt allen Mitwirkenden!

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news-189 Mon, 02 Mar 2015 00:00:00 +0100 Erste Hilfe schneller gelernt /meldungen/meldungen/meldung/erste-hilfe-schneller-gelernt.html Symptomorientiertes Handeln wird geübt Bisher war die Erste-Hilfe-Ausbildung in Deutschland im europäischen Vergleich inhaltlich sehr umfassend und erforderte dadurch auch mehr Zeit. Auf Initiative des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) haben die in der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe zusammengeschlossenen Hilfsorganisationen das Konzept zur Ausbildung der Bevölkerung einer grundlegenden Revision unterzogen. Symptomorientiertes Handeln im Team bei hohem Praxisbezug sind die künftigen Lernziele. Die zuständigen politischen Gremien bzw. Verwaltungsstellen arbeiten derzeit noch an der Novellierung der einschlägigen Rechtsvorschriften.

Eine wichtige Botschaft vorweg:

  1. Die Erste Hilfe wird nicht neu erfunden,
  2. Alles bisher Gelernte war und ist richtig!

Das neue Ausbildungskonzept bringt für die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer

  • eine Entschlackung von theoretischen und medizinischen „Ballast“,
  • eine Konzentration der Lehrgangsinhalte auf Praxisrelevanz,
  • mehr Zeit zum Üben der praktischen Maßnahmen,
  • eine Verbesserung der Handlungskompetenzen der Teilnehmenden,
  • eine Qualitätssteigerung der Ersthelfer-Leistungen,
  • infolge der Zeitersparnis auch eine Senkung der Hemmschwelle für eine Teilnahme.

Das bedeutet (vorbehaltlich entsprechender Änderungen der Rechtsvorschriften):

  • Ab dem 1. April 2015 dauert die Schulung in Erster Hilfe (nur noch) 9 Unterrichtsstunden.
  • Die Teilnahme an dieser Ausbildung ist Voraussetzung für den Erwerb jeglicher Führerscheine.
  • Die bisherige Ausbildung „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ gibt es nicht mehr.

Auch das Erste-Hilfe-Training umfasst künftig 9 Unterrichtsstunden. Die Teilnahme an dieser Erste-Hilfe-Fortbildung ist nicht nur für betriebliche Ersthelfer angezeigt sondern wird jedem dringend empfohlen, damit die erworbenen Fertigkeiten nicht verloren gehen. Den Stellenwert von Erster Hilfe betont die stellvertretende DRK-Kreisverbandsärztin Dr. Annette Meyers-Briese: „Ersthelfer haben eine große Bedeutung, wenn nicht sogar die entscheidende - gerade auch bei der Wiederbelebung eines Patienten mit Herz-Kreislaufstillstand. Für den Erfolg einer Wiederbelebung ist die Aufrechterhaltung eines Minimalkreislaufes in den ersten Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von immenser Bedeutung“. Die Handhabung eines Defibrillators wurde verbindlich neu in die Ausbildung aufgenommen.

Die Einweisung der 48 DRK-Ausbilder/innen des Kreisverbandes in das künftige Unterrichtskonzept ist bereits Ende vergangenen Jahres erfolgt.

Anmeldung ist Online möglich unter Online-Portal (oder auch unter der Telefonnummer 02943 871320)

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news-190 Sun, 01 Mar 2015 00:00:00 +0100 Verdienstmedaille für Paul Büttner, Wickede (Ruhr) /meldungen/meldungen/meldung/verdienstmedaille-fuer-paul-buettner-wickede-ruhr.html Der Kreisverband dankt und gratuliert dem früheren Bereitschaftsführer und Rotkreuzleiter des Ortsvereins Wickede. Am Rande des Blutspendetermins am 25. Februar 2015 verlieh Vizepräsidentin Nilgün Özel die Verdienstmedaille des Landesverbandes Westfalen-Lippe an Paul Büttner.

In den mehr als 50 Jahren seiner aktiven DRK-Mitgliedschaft hat Paul Büttner ein besonders Maß an Einsatz- und Verantwortungsbereitschaft gepaart mit Zuverlässigkeit und großer Hilfsbereitschaft gezeigt und auch die meiste Zeit über besondere Aufgaben übernommen.

Als Bereitschaftsführer bzw. Stellvertreter hat Paul Büttner über 29 Jahre und danach von 2001 bis 2004 als Rotkreuzleiter die Geschicke des Ortsvereins Wickede (Ruhr) in verantwortlicher Position mitgestaltet. Darüber hinaus ist er seit 20 Jahren Schriftführer im Vorstand des Ortsvereins.

Auch künftig wirkt Paul Büttner bei Vorbereitung und Durchführung von Blutspendeaktionen mit. Der Vorsitzende des Kreisverbandes Dr. Hans-Jürgen Thomas betont in seinen Glückwünschen das Wirken Paul Büttners als Beispiel für besonderes ehrensamtliches Engagement.

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news-191 Fri, 20 Feb 2015 00:00:00 +0100 DRK Werl hat einen neuen Vorsitzenden /meldungen/meldungen/meldung/drk-werl-hat-einen-neuen-vorsitzenden.html Der Kreisverband gratuliert dem neuen Vorsitzenden des Ortsvereins Werl Bernd Reinold. In der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Werl am vergangenen Donnerstag, 19.02.15, erklärte Martin Potthoff seinen Rücktritt als Vorsitzender. Berufliche Gründe sind der Anlass, nach 8-jähriger Tätigkeit das Amt zur Verfügung zu stellen. In seinem Rückblick bedankte sich Martin Potthoff bei den Rotkreuzmitgliedern und besonders bei seinen Vorstandskollegen für ihre Mitarbeit während dieser Zeit.

Als seinen Nachfolger schlug Martin Potthoff den Vereinsmitgliedern Bernd Reinold vor. Der 56-jährige Bankfachwirt ist beim DRK Quereinsteiger; er bringt Leitungserfahrung aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen mit. Einstimmig wählten die DRK-Mitglieder Bernd Reinold zu ihrem neuen Vorsitzenden.

Für den Kreisverband Lippstadt-Hellweg danke der zweite Vorsitzende Heinz-Sigfried Gosmann Martin Potthoff für seine Arbeit und beglückwünschte Bernd Reinold zu seiner Wahl.

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news-192 Tue, 10 Feb 2015 00:00:00 +0100 Schüler als qualifizierte Ersthelfer /meldungen/meldungen/meldung/schueler-als-qualifizierte-ersthelfer.html Hausmeister schwer gestürzt Schüler leisten Erste Hilfe Gottlob kein dramatischer Ernstfall, sondern lediglich ein Übungsszenario für die Schulsanitäterinnen und – sanitäter. Für den vergangenen Samstag    hatte das Jugendrotkreuz im Kreis Soest zu einem Schulsanitätsdiensttag in das Gymnasium Antonianum Geseke eingeladen. 66 Mädchen und Jungen von 11 Schulen aus dem Kreis Soest trafen sich in Begleitung ihrer Kooperationslehrer/innen zu einem ganztägigen Begegnungs-, Meinungs- und Informationsaustausch aber auch zu einem ernst-fröhlichen Wettstreit und zur Weiterbildung zusammen.

In seiner Begrüßungsansprache betonte der Leiter der gastgebenden Schule, Oberstudiendirektor Ulrich Ledwinka, die große Bedeutung des Schulsanitätsdienstes für den Schulalltag.

Dank der professionellen Vorbereitung und Organisation durch Gabriele Kaulmann, Heinz-Michael Kaulmann und Klaus Bartelsmeier (DRK) sowie der Kooperationslehrerinnen Stefanie Dorok und Sandra Fraatz (Antonianum) konnte das anspruchsvolle Tagesprogramm routiniert abgearbeitet werden. Ausgelost und in 16 Gruppen aufgeteilt zeigten die „Schulsanis“ in 4 Fachaufgaben ihr fundiertes Können. Außer dem oben genannten Fallbeispiel krümmte sich ein Schüler bei starken Bauchmerzen, hatte sich ein anderer bei einem Experiment im Chemieunterricht den Finger verbrannt und war nach einer Rangelei ein Schüler gegen einen offenstehenden Fensterflügel gestürzt, dabei regungslos liegengeblieben. DRK-Rettungskräfte bewerteten die Aufgabenerledigung: Ansprache, Prüfung der Vitalfunktionen, Blutdruckmessung, Notruf, Wundversorgung, Lagerung, Wärmeerhalt, Betreuung. Zur Auflockerung konnten im Wechsel mit den ernsten Fachaufgaben auch in Spielaufgaben Wertungspunkte erworben werden.

In Workshops erfolgte eine fachliche Weiterbildung: Reanimation einschließlich Einsatz von Beatmungsbeutel und Defibrillator, Blutdruckmessung, Dokumentation. Die Freiwillige Feuerwehr Geseke unterwies in der Handhabung von Feuerlöschern und demonstrierte eine Fettexplosion und deren Ablöschung.

Aufgrund des morgendlichen Losverfahrens war die Bekanntgabe der Wertungspunkte nicht spektakulär aber trotzdem spannend. Bei ihrer erstmaligen Teilnahme waren das Friedrich-Spee-Gymnasium Rüthen und das Aldegrevergymnasium Soest schon in den „Medaillenrängen“ vertreten. „Die kontinuierliche Arbeit in den Schulen kann man gut erkennen – sind doch die Punktabstände bei den ersten 5 Gruppen äußerst minimal“ lobt die Kreisleiterin des Jugendrotkreuz’ Gabriele Kaulmann die Akteure. Unabhängig von der Platzierung erhielten alle Teilnehmenden ein kleines Erinnerungspräsent.

Der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg, Dr. Hans-Jürgen Thomas zollte dem Gymnasium Antonianum großen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit und lobte das besondere Engagement aller Mitwirkenden.

 

Beteiligte Schulen:
  • Gymnasium Antonianum Geseke
  • Edith-Stein-Schule Geseke
  • Realschule Eringerfeld
  • Gymnasium Eringerfeld
  • Friedrich-Spee-Gymnasium Rüthen
  • Evangelisches Gymnasium Lippstadt
  • Marienschule Lippstadt
  • Archigymnasium Soest
  • Aldegrevergymnasium Soest
  • Realschule Lippetal
  • Lippetalschule
 
Die Gruppe mit der höchsten Punktzahl mit
  • Louis Sticht
        (Realschule Lippetal)
  • Abdullah Gündüz
        (Gymnasium Eringerfeld)
  • Marina Rotgeri
(Gymnasium Antonianum Geseke)
  • Lina Kleinschmidt
        (Archigymnasium Soest)
  • Jasmin Adrians
        (Friedrich-Spee-Gymnasium Rüthen)
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news-193 Sun, 01 Feb 2015 00:00:00 +0100 11 2 - Europäischer Tag des Notrufs /meldungen/meldungen/meldung/11-2-europaeischer-tag-des-notrufs.html Seit nunmehr mehr als fünf Jahren gibt es EU-weit eine einheitliche und kostenfreie Notrufnummer: die 112. Sie gilt ohne Vorwahl für Fest- und Mobilfunknetze. Der 11.2. ist das passende Datum für diesen Aktionstag

In Deutschland allerdings kennen laut einer Erhebung der EU lediglich 17 % der Bevölkerung diese wichtige Telefonnummer. Das muss verwundern, wird doch z. B. im Fahrunterricht und im Erste-Hilfe-Kurs ausführlich darauf hingewiesen und ist diese Nummer doch groß auf den Fahrzeugen von Rettungsdienst, Feuerwehr und auch Hilfsorganisationen angeschrieben. Deutschland liegt nach dieser Erhebung an viertletzter Stelle in Europa. Zum Vergleich: in Österreich ist der Bekanntheitsgrad mehr als doppelt, in Finnland, Polen und der Slowakei gar mehr als dreimal so hoch wie hier.

„Schicken Sie schnell den Notarzt“ oder „Wir brauchen einen Krankenwagen“ hört man in Filmen vielfach die Akteure rufen.

„In der Realität läuft das anders. Der Anrufer bestellt nicht eine konkrete Dienstleistung sondern schildert der Leitstelle die vorgefundene Situation“ so Kreisverbandsarzt Michael Swyter. Gesprächsinhalte sind dabei

  • Wo ist der Notfall?
  • Was ist geschehen?
  • Wie viel Betroffene gibt es?
  • Welche Beschwerden liegen vor?

Sollte in verständlicher Aufregung der Anrufer von sich aus etwas nicht angesprochen haben, ist das nicht weiter schlimm. Schließlich führt er einen Dialog mit dem Disponenten in der Leitstelle und gibt ihm auf jeden Fall auch Gelegenheit zu Rückfragen. Daher ist beim Notruf das „Warten“ der eigentlich wichtigste Punkt!

Aufgrund dieses Gespräches trifft der Disponent die Entscheidung über die einzusetzenden Rettungsmittel; das kann zum Beispiel ein Kranken- oder Rettungswagen oder auch ein Rettungshubschrauber sein.

Keinesfalls darf man sofort auflegen, wenn das Gespräch nicht unmittelbar entgegengenommen wird – in keiner Rettungsleitstelle lässt man Anrufer grundlos warten.

Es ist auch nicht egal, welche Notrufnummer gewählt wird. Wird beispielsweise der Polizeinotruf gewählt, muss dort zunächst abgeklärt werden, inwieweit für die Polizei Handlungsbedarf besteht. Das führt zu einer vermeidbaren und unter Umständen lebensbedrohlichen Verzögerung.

Trotz Sonderrechte im Straßenverkehr brauchen natürlich auch die Rettungsdienste einige Zeit, um die Einsatzstelle zu erreichen. Bis zu deren Eintreffen müssen Ersthelfer durch erlernbare einfache Sofortmaßnahmen dafür sorgen, dass eine Verschlimmerung der Lage vermieden wird.

Wie der Begriff Notruf schon ausdrückt, ist die 112 nur im Notfall anzurufen. Nicht gemeint sind damit z. B. Rückenschmerzen seit 3 Wochen. Für Beschwerden, wegen der man sich gewöhnlich bei seinem Hausarzt vorstellt, ist am Wochenende und nach den Sprechzeiten der kassenärztliche Notdienst zuständig. Für den hausärztlichen/kassenärztlichen Notdienst gilt die deutschlandweite Telefonnummer 116117. Hier ist die Information erhältlich, wo nach den Sprechzeiten der Hausärzte z. B. am Wochenende ärztliche Hilfe eingeholt werden kann. Auch ein Fahrdienst des kassenärztlichen Notdienstes wird dort vermittelt.

Für Beförderungen zu Behandlungen ist ebenfalls nicht der Notruf zu wählen. Dafür gibt es private Krankentransportdienste.

Und weil der beste Notruf nicht die praktische Erste Hilfe ersetzt – auch dafür gibt es einen internationalen Aktionstag: das ist der 14. September. Und Erste-Hilfe-Kurse gibt es sowieso!

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news-194 Thu, 29 Jan 2015 00:00:00 +0100 Fiaccolata /meldungen/meldungen/meldung/fiaccolata.html Zur Erinnerung an die Schlacht von Solferino organisiert das Italienische Rote Kreuz zum Jahrestag Ende Juni einen Fackelzug (Fiaccolata). Daran nehmen Rotkreuzleute aus der ganzen Welt teil. Die historischen Stätten in der Lombardei aufzusuchen, für ein Gruppenfoto vor dem Rotkreuzdenkmal zu posieren, im Beinhaus  zu Solferino die Grausamkeiten eines Krieges vor Augen geführt zu bekommen, sind für sich allein genommen schon eindrucksvoll. Die Fiaccolata hingegen ist ein besonderes atmosphärisches Highlight: Tausende Menschen in den unterschiedlichsten Rotkreuz-Bekleidungen (wobei das Rot der Italiener klar dominiert) versammelt zu sehen, mit ihnen auf italienisch, englisch, französisch oder auch nur nonverbal in Kontakt zu kommen, sich wiederholt im Flashmobmodus fotografieren zu lassen – das alles und vieles andere mehr macht die Besonderheit dieses Tages aus. Ungezwungenheit und Freude, Gemeinsamkeit in Einheit sind die alles beherrschenden Empfindungen. Die zahlreichen Begegnungen mit Gleichgesinnten im Vorfeld sowie während des Umzuges bleiben ein unvergessliches Erlebnis.

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news-195 Fri, 16 Jan 2015 00:00:00 +0100 In eigener Sache /meldungen/meldungen/meldung/in-eigener-sache.html Mit dem Jahreswechsel hat es auch einen Wechsel des Internetauftritts unseres Kreisverbandes gegeben. Diese Änderung war seit langem gewünscht und letztlich auch überfällig gewesen. Eine kleine Gruppe von Machern hatte sich gedanklich aber auch fachlich über längere Zeit mit der Neukonzeption befasst. Letztlich bestand Einigkeit, die Umstellung nun vorzunehmen - auch in dem Bewusstsein, von einem Abschluss der Arbeit noch weit entfernt zu sein.

In der neuen Form haben wir die gestalterischen Vorgaben unseres Verbandes übernommen. Aufbau und Inhalt sind logisch strukturiert und bieten dem User umfassende Informationen zu unserem Selbstverständnis und unseren Dienstleistungen.

Neu eingefügt wurde die Registerkarte „Aktuelles“. Wir möchten damit zeitnah unsere aktiven, besonders aber auch den fördernden Mitgliedern sowie allen Interessierten Informationen geben über das Geschen beim und im DRK kreisweit.

Auch in der neuen Version gibt es die Möglichkeit, sich für Erste-Hilfe-Kurse online anzumelden. Bei dieser Seite sind wir auf ein Fremdprogramm angewiesen. In Gestaltung und Inhalt sind wir daher an externe Vorgaben gebunden. Trotz aller Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, für uns eine Harmonisierung mit unseren übrigen Seiten herbeizuführen. Um eine Lösung im Sinne einer Änderung bleiben wir weiterhin bemüht.

Die noch offenen Lücken wollen wir zügig schließen und bitten bis dahin noch um Geduld.

Einiges wollen wir auch einfach nur versuchsweise testen mit dem Ziel, Praktikabilität zu erarbeiten.

Kritische Hinweise zu Optimierungsmöglichkeiten werden gerne entgegen genommen.

Ganz persönlich darf ich alle Rotkreuzleute aber auch andere bitten, konstruktive Hinweise für Verbesserungen, Ergänzungen und Aktualisierungen zu geben - als eine Art Dauerauftrag. >Kontakt<

Dafür sage ich schon jetzt ganz herzlichen Dank!

Heinrich Gehlmann

Leiter Öffentlichkeitsarbeit

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news-196 Thu, 01 Jan 2015 00:00:00 +0100 Frohes neues Jahr /meldungen/meldungen/meldung/frohes-neues-jahr.html Sehr geehrte Besucher Es ist kaum zu übersehen, unsere Internetseite wurde neu gestaltet. Inhalte wurden besser strukturiert, und somit die Übersichtlichkeit der gesamten Website deutlich erhöht. Ein neues, modernes und klares Design bietet schnellen Zugriff auf viele Informationen.

Für Fragen, Kritik, usw. stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Kontakt

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news-197 Thu, 11 Dec 2014 00:00:00 +0100 DRK-Wasserwacht steht /meldungen/meldungen/meldung/drk-wasserwacht-steht.html Das nennt man ein gutes Timing: Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember gründete der Ortsverein Möhnesee vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) eine Wasserwachtgruppe. Dank vertrauensvoller Kooperation mit dem Schwimmverein „Möhnewelle“ und begleitender Unterstützung durch den DRK-Kreisverband Lippstadt-Hellweg e. V. fand sich in recht kurzer Zeit eine Gruppe von Frauen und Männern unterschiedlicher Altersstufen zusammen. Alle sind bereit, ab Beginn des nächsten Jahres mit der Ausbildung zum Rettungsschwimmer zu beginnen.

Schwimmtraining und Rettungsschwimmausbildung finden im Hallenbad Körbecke montags und mittwochs ab 19 Uhr statt; für die sonstigen Ausbildungen trifft sich die Gruppe an jedem ersten Mittwoch des Monats. Mit der organisatorischen Leitung wurde Dirk Sedlbauer beauftragt. Für die Aufnahme eines regelmäßigen Wachbetriebs müssen darüber hinaus noch sachliche Rahmenbedingungen erfüllt werden. Geplant ist, in Körbecke eine feste Wachstation aufzubauen.

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news-198 Mon, 01 Dec 2014 00:00:00 +0100 Konferenz der Blutspendebeauftragten /meldungen/meldungen/meldung/konferenz-der-blutspendebeauftragten.html Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat die Versorgung der Bevölkerung mit Blutpräparaten zu einer seiner wesentlichen Aufgaben gemacht. Vor diesem Hintergrund kamen die Blutspendebeauftragten der DRK-Ortsvereine am vergangenen Donnerstag [27.11.14] zu einem Erfahrungsaustausch in Bad Sassendorf zusammen. Carsten Janz, Referent des DRK-Blutspendedienst West, informierte über die vorläufigen Resultate des laufenden Jahres und die bisherigen Planungen für das kommende Jahr.

Der DRK-Blutspendedienst West ist in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland tätig. In den vergangen Jahren kamen jeweils knapp 1 Million Spender. Allein im Bereich des Regierungsbezirks Arnsberg liegt der tägliche Bedarf an Blutspenden bei rund 800.

Für das kommende Jahr hat man sich vorgenommen, einen Service in gewohnt hoher Qualität zu bieten und bei den Blutspendeterminen eine stabile Anzahl von Spenderinnen und Spendern zu erreichen. Ein Aufgabenschwerpunkt ist nach wie vor die Mobilisierung von Erstspendern.

Geplante Blutspendetermine im Dezember im Kreis Soest:

(Änderungen vorbehalten)

02. 17:00-20:00 Bürgertreff LP-Dedinghausen

03. 16:00-20:00 Gemeinschaftshalle Lippetal-Oestinghausen

03. 16:00-20:30 Sauerlandhalle Warstein

05. 16:30-20:00 Grundschule Erwitte-Horn

09. 16:00-20:00 Graf-Bernhard-Schule LP-Lipperode

10. 10:30-14:00 BBZ Soest

11. 16:00-20:00 Bürgerhaus Lippetal-Herzfeld

11. 17.00-21:00 Sporthalle Warstein-Sichtigvor

12. 16:00-20:00 Laurentiusschule Erwitte

14. 10:00-13:00 Bürgerhaus Wickede (Ruhr)

15. 16:00-20:00 südl. Schützenhalle Lippstadt

15. 17:00-20:30 Schützenhalle Warstein-Belecke

16. 13:00-18:00 Marktplatz Werl

17. 10:00-15:00 Hochschule Lippstadt

17. 18:00-20:30 Schützenhalle Warstein-Hirschberg

18. 10:00-15:00 Hochschule Lippstadt

18. 16:00-20:00 Bördehalle Welver

18. 17:00-20:00 Feuerwehr Geseke-Mönninghausen

18. 17:00-21:00 Möhnetalhalle Warstein Allagen

19: 16:30-20:00 Pfarrheim LP-Eickelborn

21. 10:30-13:00 Gem.-haus „Maria Frieden“ LP-Lipperbruch

22. 13:00-18:00 Marktplatz Werl

22. 17:30-20:30 Schützenhalle Warstein-Suttrop

23. 13:00-18:00 Marktplatz Werl

23. 17:00-20:00 Marienhospital Erwitte

29. 14:00-19:30 Stadthalle Soest

30. 17:00-20:30 Gemeindehaus „St. Marien“ Geseke

 

Weitere Termine unter

kostenloser Service-Telefonnummer 0800 1194811 sowie

http://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/

 

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news-199 Sun, 30 Nov 2014 00:00:00 +0100 Übung in Geseke mit THW/MHD/DRK /meldungen/meldungen/meldung/uebung-in-geseke-mit-thw-mhd-drk.html Am Samstagabend, den 29.11.2014, fand zum dritten Mal ein Übungsabend mit dem THW Lippstadt, DRK Lippstadt, DRK Erwitte, MHD Geseke und dem DRK Lippetal statt. Diesmal stand im Vordergrund den Aufbau eines Zeltes, deren Sicherung und Ausleuchtung des Platzes sowie Feldkabelbau für Feldtelefone.

Zum Anschluss gab es für die Kräfte in einer gemütlichen Runde Leckeres vom Grill, kühle Getränke und natürlich auch Fachgespräche.

Wir sagen Danke an alle Beteiligten und freuen uns weiterhin auf gute zusammen Arbeit.

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news-200 Tue, 18 Nov 2014 00:00:00 +0100 Guter Wille ergänzt durch fachliche Kompetenz /meldungen/meldungen/meldung/guter-wille-ergaenzt-durch-fachliche-kompetenz.html Weitere Rettungshelfer im Kreis Soest Im Rahmen des Katastrophenschutzes sind in Nordrhein-Westfalen in allen Kreisen Einsatzeinheiten aufgestellt. Das Personal dafür wird von den Hilfsorganisationen im Kreis Soest, also vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), Malteser Hilfsdienst (MHD) und Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) gestellt. Als fachliche Mindestvoraussetzung ist eine Ausbildung zum Rettungshelfer vorgeschrieben. Rettungshelfer sind auch bei den Feuerwehren (FW) sowie dem Technischen Hilfswerk (THW) tätig.

Als verantwortliche Behörde hatte der Kreis Soest die Ausbildung organisiert. In 80 Unterrichtsstunden wurden im Rettungszentrum Soest unter anderem folgende Unterrichtsinhalte vermittelt: Anatomie und Physiologie von Atmung, Kreislauf, Bewegungsapparat, Nervensystem, ferner Anamnese, Schock, Wundversorgung, gynäkologische Notfälle, verschiedene Traumata sowie Rettungs- und Transporttechniken, Eigenschutz, Einsatzdokumentation, Kommunikation, Rechtsangelegenheiten.

Die obligatorische staatliche Abschlussprüfung fand am vergangenen Samstag [15.11.14]  beim Bildungsinstitut des DRK-Landesverbandes in Münster statt.

Neben einem schriftlichen Teil waren in der Hauptsache natürlich praktische Aufgabestellungen mit Schwerpunkt Reanimation und Defibrillation zu bearbeiten.

Die Prüfungskommission attestierte den Absolventen einen hohen Fertigkeitsgrad. Nach Abschluss des noch anstehenden Praktikums in einer Rettungswache werden alle ihre Urkunden erhalten und als Rettungshelfer die vorhandenen Einsatzkräfte ergänzen.

 

Geprüfte Rettungshelfer 2014:

  • Claudia Bolzenius - DRK Warstein
  • Melanie Eckhard - DRK Lippetal
  • Daniel Sörries, - DRK Ense
  • Jaqueline Basan - DRK Ense
  • Axel Schneider - DRK Wickede
  • Stefanie Fehring - DRK Wickede
  • Janine Bartel - DRK Erwitte
  • Leonie Wieners - DRK Erwitte
  • Matthias Middelberg - DRK Lippstadt
  • Sven Moselage - DRK Lippstadt
  • Patrick Fuller - THW Lippstadt
  • Marian Nikolic - FW Lippstadt
  • Tobias Lenninger - FW Anröchte
  • Raphael Schröder - FW Lippetal-Hovestadt
  • Sonja Otholt - DLRG Erwitte
  • Robin Cappuccio - DLRG Erwitte
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news-201 Sun, 16 Nov 2014 00:00:00 +0100 DRK Kreisversammlung /meldungen/meldungen/meldung/drk-kreisversammlung.html DRK tagt in Werl Kreisversammlung war eine Runde Angelegenheit Am vergangenen Freitag [14.11.14] fand die jährliche Kreisversammlung, das höchste Beschluss fassende Organ des DRK-Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg e. V., statt. Zu seinem 100-jährigen Bestehen fungierte der DRK-Ortsverein Werl als Gastgeber.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes, Dr. Hans-Jürgen Thomas, konnte 54 Delegierte der Ortsvereine und ein Ehrenmitglied sowie als Ehrengäste die stellvertretenden Landräte Irmgard Soldat und Dr. Günter Fiedler und 7 Bürgermeister bzw. Stellvertreter begrüßen.

In einem Grußwort lobte die Stellvertretende Landrätin Irmgard Soldat das facettenreiche Wirken des DRK im Kreis Soest. Sie bedankte sich für die vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit im Rettungswesen sowie bei diversen Großschadensereignissen. Soldat hob hervor, dass „das DRK so einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung leistet“.

Die Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Werl Beate Kohlmann dankte dem DRK für die ständige Einsatzbereitschaft. „Pflichtbewusstsein und Zuverlässigkeit sind ein Vorbild für die Jugend“, so Kohlmanns Beurteilung.

In seinem ausführlichen Bericht erinnerte Dr. Thomas zunächst an die verschiedenen Jubiläen einiger Ortsvereine. Dadurch spiegelt sich nicht nur Tradition, sondern vor allem auch Kontinuität wieder. Er verband das mit der Zusage, dass „das DRK auch weiter nicht nachlassen wird, für die Gesellschaft da zu sein - ’aus Liebe zum Menschen’“.

Dr. Thomas stellte eine ausführliche Arbeits- und Leistungsbilanz vor. Er bedankte sich zunächst bei den fast 9000 Fördermitgliedern für ihre Unterstützung, ohne die die Leistungen des DRK undenkbar wären. Die Arbeit wird erbracht von rund 900 ehrenamtlichen und 6 hauptamtlichen Kräften sowie von 41 freien Mitarbeitern. Im Jugendrotkreuz sind 180 Kinder und Jugendliche organisiert.

In über 400 Kursen wurden im laufenden Jahr bisher fast 5000 Menschen in Erster Hilfe ausgebildet. Im nächsten Jahr wird die Erste-Hilfe-Ausbildung reformiert; durch eine Straffung ergibt sich eine zeitliche Verkürzung. Dr. Thomas appellierte in diesem Zusammenhang an die Bevölkerung, sich verstärkt um eine regelmäßige Aktualisierung der Erste-Hilfe-Kenntnisse zu bemühen.

Ein sichtbares Zeichen von Veränderung war der Wechsel der Altkleidercontainer kreisweit. Leider waren neue Container bereits durch Vandalismus beschädigt worden.

Aufgrund struktureller Veränderungen wurde die Zahl der Blutspendeterminen reduziert. Dadurch ist ein spürbarer Rückgang an Blutspenden zu erwarten.

Kreisrotkreuzleiterin Melania Neumann und Kreisrotkreuzleiter Jörg Reinhold berichteten über die Ausbildungen, Einsätze und Übungen, die in 2014 bisher 243 Sanitätswachdienste bei Veranstaltungen sowie über die weiteren Arbeitsfelder wie Sozialarbeit, Kleiderkammer, Rettungshundegruppe, Gesundheitsvorsorge, Jugendrotkreuz, Schulsanitätsdienst, Selbsthilfegruppen. Als ein Beispiel für einen großen Personaleinsatz über längere Zeit kann die Betreuung von Flüchtlingen in den Übergangslagern Stukenbrock und Rüthen angesehen werden. Allein in Rüthen waren insgesamt 116 DRK-Helferinnen und -Helfer im Einsatz. Für das kommende Jahr hat sich das DRK eine weitere Aufgabe gestellt: In Möhnesee ist der Aufbau einer Wasserwachtgruppe eingeleitet.

Schatzmeister Josef Meyer konnte in seinem Finanzbericht für 2013 ein kleines Plus im mittleren 4-stelligen Bereich vermelden; für das laufende Jahr rechnet er mit einem ähnlichen Ergebnis.

Nach den Berichterstattungen beantragte Ehrenmitglied Karl-Martin Dürhammer in einem humorvollen Beitrag die Entlastung des Vorstandes; dem wurde einstimmig entsprochen.

Durch die Kreisversammlung wurde eine neu gefasste Satzung angenommen. Wesentliches Element ist die Verlängerung der Amtsdauer des Vorstandes auf demnächst 4 Jahre.

Für das Jahr 2015 stellte der Schatzmeister Meyer einen ausgeglichenen Wirtschaftsplan vor, der ebenfalls einstimmig angenommen wurde.

In seinem Schlusswort zeigte sich Dr. Thomas sichtlich zufrieden und sieht das DRK gut gerüstet für die künftigen Aufgaben.

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news-202 Mon, 10 Nov 2014 00:00:00 +0100 Allerheiligenkirmes Soest /meldungen/meldungen/meldung/allerheiligenkirmes-soest.html SOEST - Es gab schon blutigere und aggressivere Allerheiligenmärkte, heißt es bei den Einsatzkräften von Polizei, Rettungsdienst, Rotem Kreuz und Feuerwehr. So gesehen fällt die Bilanz der Polizei vor dem großen Finale recht durchwachsen aus: Weitgehend friedlich, aber trotzdem genug Arbeit. Glück im Unglück hatte Superman. Der junge Mann im Helden-Dress und in Begleitung eines als Affen verkleideten Kumpans stürzte im betrunkenen Zustand in das Schaufenster des Schreibwarenladens am Petrikirchhof. Sein dickes Superman-Kostüm bewahrte ihn zum Glück vor schweren Schnittverletzungen.

Auf Krawall gebürstet war ein 25-Jähriger, der sich in der Leckgadumstraße eine Eisenstange schnappte und damit auf einen Streifenwagen eindrosch (2 000 Euro Schaden). Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes bekamen das mit und übergaben den ebenfalls betrunkenen Randalierer der Polizei.

Sich selber in Gefahr brachte ein 25-jähriger Soester, der auf das Vordach eines Bekleidungsgeschäfts in der Salzgasse kletterte und abstürzte. Der Betrunkene zog sich schwerste Verletzungen zu und musste in eine Dortmunder Klinik geflogen werden.

Gemessen an den weit über 100 000 Besuchern, die am längsten Kirmestag (Donnerstag) unterwegs waren, hält sich die Zahl der von der Polizei eingesammelten Randalierer buchstäblich im „Promillebereich“: Bis in die Nacht zum Freitag landeten sieben Krawallmacher in der Zelle, acht weitere erhielten einen Platzverweis. Angezeigt wurden zudem vier Kloppereien, mehrere Taschendiebstähle, zwei Verstöße gegen das Waffengesetz und ein Drogen-Vergehen. Ähnlich „moderat“ lief der Freitag an.

Alle Hände voll zu tun haben dieser Tage die beiden Krankenhäuser. Nach einem verhaltenen Auftakt am Mittwoch mit „nur“ fünf Volltrunkenen steigerte sich die Zahl der Promille-Opfer an den folgenden beiden Tagen auf das Doppelte, so Prof. Achim Meißner vom Klinikum. Ähnlich die Situation im Marienkrankenhaus. Vor allem junge Leute würden in die Notfallaufnahme gebracht und überwacht, so Oberarzt Dr. Hans-Otto Schulze – darunter auch eine 17-jährige Schülerin, die 2,3 Promille im Blut hatte.

Nach einer Nacht mit großer Übelkeit, Erbrechen und Infusionen konnten alle inzwischen den Heimweg antreten, so Meißner und Schulte.

Aber nicht hinter jedem Einsatz steckt ein handfester Notfall. Volker Hadrian von der Rotkreuzwache am Bahnhof berichtet vom Anruf eines Mädchens, das „wegen einer hilflosen Person“ den Krankenwagen rief. Als der vorfuhr, standen dort drei Schülerinnen unter 16, die einfach ihren Bus nach Erwitte verpasst hatten und nun ein billiges Taxi suchten. Die Rotkreuzler freilich ließen die Mädels stehen – schon deshalb, weil womöglich jemand anders dringender Hilfe gebrauchen konnte. - hs

(Soester Anzeiger, 07.11.2014)

(WDR Lokalzeit Südwestfalen, 07.11.2014)

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news-204 Mon, 27 Oct 2014 00:00:00 +0100 DRK verstärkt Einsatz in den Ebola-Gebieten /meldungen/meldungen/meldung/drk-verstaerkt-einsatz-in-den-ebola-gebieten.html Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verstärkt seinen Einsatz in Westafrika. Vor Ort werden die nationalen Rotkreuzgesellschaften der von Ebola betroffenen Länder unterstützt. Zusätzlich erweitert und verstärkt das DRK eine bereits vom Internationalen Roten Kreuz betriebene Behandlungsstation für Ebola-Kranke (Ebola Treatment Center) in Sierra Leone und wird in Liberia (Monrovia) mit personeller und logistischer Unterstützung der Bundeswehr eine Behandlungsstation für Ebola-Kranke (Ebola Treatment Center) betreiben. Was macht das DRK aktuell?

Das DRK hatte am 8. Oktober jeweils ein Erkundungsteam (Field-Assessment) nach Liberia und nach Sierra Leone entsandt, um wesentliche Informationen für die konkreten weiteren operativen Schritte zu ermitteln. Die Erkundungen sind nun abgeschlossen.

Aufbauend auf den Erkenntnissen der Erkundungsteams werden die Hilfen nun konkret vorbereitet wie folgt:

  • In Sierra Leone wird ab sofort in Kenema ein Ebola-Behandlungszentrum, das mit derzeit 20 Betten vom Internationalen Roten Kreuz betrieben wird, vom DRK nach und nach auf bis zu 100 Betten erweitert. Die ersten DRK-Helfer befinden sich bereits vor Ort im Einsatz. Das DRK hat zugleich auch bereits die Leitung des Behandlungszentrums vor Ort übernommen.
  • In Liberia wird das DRK in Monrovia  Mitte November ein Behandlungszentrum übernehmen, das derzeit von der Weltgesundheitsorganisation WHO baulich fertiggestellt wird. Das DRK wird die medizinische Ausstattung für dieses Krankenhaus liefern und mit personeller Unterstützung  durch die Bundeswehr betreiben. Der Betrieb wird noch im November aufgenommen mit dem Ziel, bis zu 100 an Ebola Erkrankten medizinisch zu versorgen. Die Bundeswehr beteiligt sich mit Sanitätspersonal, das dem DRK unterstellt wird. Die ersten drei (technischen) Helfer des DRK fliegen Ende der Woche nach Liberia in den Einsatz.
  • In den nächsten Wochen sind mehrere Hilfsflüge des DRK nach Westafrika geplant, um das Material für die beiden Gesundheitsstationen an die beiden Standorte zu schaffen.
  • Beide Projekte sind mit finanzieller Hilfe der Bundesregierung auf zwölf Monate angelegt
  • In Intensivkursen in Würzburg werden aktuell die Freiwilligen auf ihren Einsatz vorbereitet. Diese Kurse werden vom DRK in Zusammenarbeit mit dem Missionsärztlichen Institut und der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg ausgerichtet. Auf dem Lehrplan des zweitägigen Kurses steht insbesondere der richtige Umgang mit der Schutzausstattung, mit Mitteln und Wegen der Desinfektion oder Patientenscreening. Das Kurrikulum wurde von Ärzte ohne Grenzen (MsF) entwickelt und dem DRK zur Verfügung gestellt.

Wie viele Freiwillige haben sich gemeldet?

Stand: 21.10.

  • Gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium und der Bundesärztekammer hat das DRK am 25. September medizinisches Personal aufgerufen, sich für den schwierigen Einsatz in Westafrika zu melden.
  • Bisher haben sich 1898 Interessenten gemeldet, 520 haben sich konkret beworben. Davon sind 220 Personen grundsätzlich für den schwierigen Einsatz geeignet, darunter 90 Ärzte. Zugleich gehen nach wie vor weitere Bewerbungen ein und es sind noch nicht alle vorliegenden Bewerbungen final ausgewertet.
  • Die Freiwilligen werden nach Kriterien wie Berufserfahrung, Tropentauglichkeit und Englischkenntnissen ausgewählt.

Es wird weiterhin medizinisches Personal gesucht, der Aufruf ist nach wie vor aktuell. Denn die Arbeit in diesen beiden klinischen Einrichtungen erfordert eine hohe Personalrotation – einerseits bedingt durch den physischen und psychischen Anspruch der Tätigkeit, andererseits durch den hohen Betreuungsbedarf der Patienten. Medizinisches Personal wird vor Abreise und fortlaufend vor Ort geschult und soll alle 4 Wochen ausgetauscht werden.

Welche Qualifikationen werden gesucht?

Für den Einsatz wird dringend medizinisches Fachpersonal gesucht. Konkret sind das:

  • Ärzte (auch in Leitungsfunktionen),
  • Kranken- und Gesundheitspflegepersonal,
  • Hebammen,
  • Physiotherapeuten,
  • Pharmazeuten,
  • Labortechniker und
  • Röntgenfachkräfte.

Darüber hinaus werden Techniker (Wasser und Sanitär, Elektriker) und Logistiker gesucht.

Interessierte können sich direkt bewerben unter www.drkhrnet.drk.de

Wie kann der Einzelne helfen?

Auch wer über keine der gesuchten Qualifikationen verfügt, kann helfen, dass Ebola so schnell wie möglich eingedämmt wird. Der Einsatz des DRK in Westafrika wird zum Teil von der Bundesregierung finanziert. Darüber hinaus unterstützt das DRK mit Spendengeldern die dringend notwendige Stärkung der lokalen Gesundheitsstrukturen in der Region, der Ausbildung von Freiwilligen für den Einsatz in Ebola-Gebieten und der Freiwilligen von den Nationalgesellschaften des Roten Kreuzes vor Ort. Je mehr Menschen direkt in den betroffenen Gebieten aufgeklärt und geschult werden können, desto eher wird eine weitere Ausbreitung verhindert. Das DRK benötigt für seinen Kampf gegen Ebola dringend Spenden:

Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307

BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)

Alternativ:
Kto.: 41 41 41
BLZ: 37020500
Stichwort: Ebola

Pressekontakte:

Dr. Dieter Schütz, Tel. 030 – 85404-158, schuetz@drk.de

Alexandra Burck,  Tel. 030 – 85404-155, burck@drk.de

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news-205 Sun, 19 Oct 2014 00:00:00 +0200 DRK bestellt Führungskräfte /meldungen/meldungen/meldung/drk-bestellt-fuehrungskraefte.html 26 Ernennungen Gutes tun dient der Gesellschaft, dient allen. Aber auch gute Taten wollen geplant und organisiert sein. Dazu braucht es Persönlichkeiten, die über die erforderliche fachliche und menschliche Kompetenz verfügen und darüber hinaus bereit sind, besondere Verantwortung zu tragen. Glücklicherweise gibt es solche Leute auch beim Deutschen Roten Kreuz (DRK).

 Nach Absolvieren von Weiterbildungslehrgängen konnte die Kreisrotkreuzleitung nun am vergangenen Dienstag [14.10.14] in Lippetal den Führungskräften die Bestellungsurkunden überreichen. Kreisrotkreuzleiter Jörg Reinhold zeigt sich zufrieden, dass „kreisweit alle Funktionen mit qualifizierten Kräften besetzt werden konnten“ und hofft natürlich andererseits, dass die Menschen im Kreis Soest von größeren Schadensereignissen verschon bleiben mögen.

Zu Führungskräften in den Einsatzeinheiten „Soest 1“ und „Soest 2“ des Landes NRW wurden bestellt:

Zugführer Ansgar Rocholl (Soest), Uwe Hengst (Lippstadt),Gruppenführer Betreuung Michael Bäcker (Werl), Tobias Petrasch (Geseke),Truppführer Betreuung Michael Horn (Werl), Stefan Kottmann (Geseke),Stefan Michels (Warstein), Thorsten Schmitz (Geseke), Truppführer Logistik Uwe Glänzer (Warstein), Fabian Moors (Lippstadt), Gruppenführer Sanität Christian Klerx (Werl), Markus Zgaga (Lippstadt), Truppführer Sanität Arne Tilly (Werl), Sven Moselage (Lippstadt), Truppführer Technik Heinz Embgenbroich (Lippetal), Dirk Brodkorb (Erwitte).

Zu Verbandführern wurden bestellt:

Jörg Reinhold, Klaus Vielberg (beide Ense),Axel Klerx, Christian Klerx (beide Werl), Björn Möhwald, Andreas Wagenplast (beide Geseke),Ansgar Rocholl, Dietmar Rütter (beide Soest), Uwe Hengst (Lippstadt),Daniel Lause (Erwitte).

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news-206 Sun, 12 Oct 2014 00:00:00 +0200 DRK Wasserwacht /meldungen/meldungen/meldung/drk-wasserwacht.html Was tauchst du? DRK will sich im Rettungsschwimmen engagieren Zugegeben – sprachlich und inhaltlich ist die Kopfzeile nicht ganz richtig.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) will vielmehr mit der Frage zum Nachdenken und idealerweise auch zum Mitmachen anregen. Denn der DRK-Ortverein Möhnesee will wieder eine eigene Wasserwachtgruppe ins Leben rufen.

Während die anderen Bereiche des Möhnesees am Wochenende und an Feiertagen durch Rettungsschwimmer und –schwimmerinnen überwacht werden, ist das Körbecker Becken in dieser Hinsicht seit mehr als 2 Jahren unterversorgt. Das möchte das DRK zumindest ab der nächsten Saison ändern. Vorgespräche für eine Realisierung verliefen vielversprechend.

Voraussetzung für einen regelmäßigen Wachbetrieb ist selbstverständlich die Einsatzbereitschaft von qualifiziertem Personal. Es werden zwar je Schicht nur 3 bis 4 Leute eingesetzt. Für einen kontinuierlichen Dienst wird aber eine deutlich größere Anzahl an Rettungsschwimmern und –Schwimmerinnen benötigt.

Auf einen ersten Aufruf haben sich mehrere Personen gemeldet. Diese und weitere Interessierte möchte das DRK zu einem Informationsabend einladen für Montag, den 20. Oktober 2014 um 19:30 Uhr in das Bootshaus des Soester Turnvereins an der Kanzelbrücke, Möhneufer 11a in Möhnesee-Völlinghausen.

Erfahrene Rettungsschwimmer stellen dort die Arbeit der DRK-Wasserwacht vor und informieren über die Anforderungen an Rettungsschwimmer/innen sowie deren Ausbildung. Tauchen (siehe Überschrift) ist lediglich ein Element.

Frauen, Männer und auch Jugendliche ab einem Alter von 15 Jahren mit sportlicher Grundeinstellung, die einen Aufenthalt in der Natur und am Wasser zu schätzen wissen und sich dabei noch ehrenamtlich sozial engagieren möchten, sind herzlich eingeladen und willkommen. Wer interessiert ist, aber nicht kommen kann, wird gebeten, sich an das DRK zu wenden: Telefon 02943/981321 oder Mail an rotkreuz@drk-moehnesee.de. Informationen sind auch im Internet zu finden unter https://www.wasserwacht.de/.

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news-207 Tue, 30 Sep 2014 00:00:00 +0200 Im Dienst vereint /meldungen/meldungen/meldung/im-dienst-vereint.html Hilfsorganisationen als "Kümmerer" für Flüchtlinge. Aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen wurde von der Bezirksregierung Arnsberg kurzfristig am vergangenen Freitag [26.09.14] in einem ehemaligen Altenheim in Rüthen eine Notunterkunft eingerichtet. Für den Sofortbetrieb wurden Katastrophenschutzeinheiten aus dem Kreis Soest alarmiert.

Im Schichtbetrieb arbeiten dort durchschnittlich 26 ehrenamtlich tätige Kräfte von Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), Malteser Hilfsdienst (MHD) und Deutsches Rotes Kreuz (DRK).

Sie kümmern sich seitdem um die Registrierung, Verpflegungs- und Materialausgabe, Betreuung und Sanitätsversorgung der rund 150 Migranten. Diese kommen überwiegend aus Nordafrika und dem Nahen Osten. Die Kommunikation ist zum Teil in Englisch möglich, im Übrigen stehen Dolmetscher zur Verfügung. Der Dienst endet am Mittwoch; [01.10.2014] es erfolgt dann eine Übernahme durch hauptamtliches Personal der Johanniter Unfallhilfe (JUH).

Daniel Lause (DRK Erwitte) beschreibt in seiner Funktion als Verbandführer "ein gutes Miteinander von Flüchtlingen und Hilfskräften. Alles verläuft routiniert und diszipliniert". Er bedankt sich auch bei den Arbeitgebern, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kurzfristig für diesen Einsatz freigestellt hatten.

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news-208 Sun, 14 Sep 2014 00:00:00 +0200 DRK-Kräfte im Einsatz für Migranten /meldungen/meldungen/meldung/drk-kraefte-im-einsatz-fuer-migranten.html Aufgrund des weiteren Zustroms von Flüchtlingen sowie der angespannten gesundheitlichen Situation in einigen Aufnahmestätten in Nordrhein-Westfalen wurde am 5. September 2014 auf dem Gelände der Landespolizeischule Stukenbrock eine zusätzliche Unterbringungsmöglichkeit geschaffen. Die Betreuung und Versorgung der rund 350 Migranten erfordern auch weiterhin einen besonderen logistischen, vor allem aber personellen Einsatz. Einen Großteil des kurzfristig benötigten Personals stellt das Deutsche Rote Kreuz (DRK).

Am vergangen Dienstag [09.09.]  erreichte den DRK-Kreisverband Lippstadt-Hellweg die Anforderung, für Donnerstag und Freitag  [11. + 12.09.] in der Unterkunft den Betrieb sanitätsdienstlich und verpflegungstechnisch zu gewährleisten. Da es sich hier nicht um einen Notfalleinsatz handelte, bestand jedoch nicht die Verpflichtung zur Freistellung von der Arbeit. Daher ist die Kreisrotkreuzleitung besonders froh und auch ein wenig stolz, dass 17 Frauen und Männer Urlaub oder Überstundenguthaben opferten und sich für den kurzfristig angesetzten Dienst meldeten – und natürlich gilt auch ein Dank den Arbeitgebern für deren Kooperationsbereitschaft.

So starteten an den Tagen bereits um 5:30 Uhr DRK-Helferinnen und –Helfer aus Ense, Werl, Lippstadt, Warstein, Erwitte und Geseke mit mehreren Fahrzeugen, u. a. ein Rettungstragsportwagen (RTW), zu ihrem Einsatz. Für medizinische Notfälle zur Nachtzeit wurde ein RTW samt Besatzung bereitgehalten. Die Kommunikation zwischen Gästen und DRK-Personal war zum Teil in Englisch möglich oder erfolgte mittels Dolmetschern. Sie verlief jedenfalls ohne Schwierigkeiten, wie der gesamte bisherige Einsatz komplikationslos verlief. Zugführer Uwe Hengst (Lippstadt) zeigte sich sichtlich beeindruckt von der Einsatzbereitschaft, aber auch von der Einsatzfähigkeit der Helferinnen und Helfer.

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news-209 Sun, 31 Aug 2014 00:00:00 +0200 DRK-Ortsverein Bad Sassendorf feierte 75-jähriges Jubiläum /meldungen/meldungen/meldung/drk-ortsverein-bad-sassendorf-feierte-75-jaehriges-jubilaeum.html Freundlich, menschlich, umtriebig, immer hilfsbereit: Das zeichnet den DRK-Ortsverein Bad Sassendorf aus, der mit vielen Aktionen sein 75-jähriges Jubiläum auf dem Sälzerplatz feierte. Ortsvereinsvorsitzende Angelika Cosmann begrüßte dazu unter anderem Bürgermeister Malte Dahlhoff, den Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Klaus Bartelsmeier, den Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Heinrich Gehlmann, die Rotkreuzleiterin Melania Neumann und das älteste Ehrenmitglied, Karl-Martin Dürrhammer aus Lippstadt. Ein herzliches Willkommen galt außerdem Gemeindewehrführer Wolfgang Jäschke und dem DRK-Ortsverein Lippetal, der für die Aktionen am Jubiläumstag zu Demonstrationszwecken ein Rettungsfahrzeug zur Verfügung gestellt hatte.

Bürgermeister Malte Dahlhoff betonte die Umtriebigkeit des DRK in all den Jahren und hob zwei wichtige Aspekte der Arbeit vor Ort hervor: Freundlichkeit einerseits und Menschlichkeit andererseits. Beides sei im täglichen Erscheinungsbild des Ortes zu erkennen. Sein Lob galt außerdem der ehrenamtlichen Arbeit der Helfer. Dieses Engagement zeige sich besonders bei den Blutspendeterminen. Er wünschte dem Ortsverein alles Gute für weitere 75 Jahre und überreichte Angelika Cosmann einen Beitrag der Gemeinde zur weiteren Unterstützung der Arbeit des DRK.

Klaus Bartelsmeier ging ein wenig auf die Geschichte des Ortsvereins ein, die in einer Zeit begann, als Gewalt vorherrschte, was natürlich so gar nicht zu den Zielen des DRK passte. Auch er gratulierte dem Ortsverein mit einem „Flachgeschenk“.

Über die Aktionen am Jubiläumstag wird der Anzeiger noch berichten.

(Soester Anzeiger, 31.08.2014)

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